neue Freunde

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Ich wachte hustent in einem Krankenhausbett auf. An meinem Bett saß ein blonder Junge von vielleicht 14. Er hatte blaue Augen und schaute mich direkt an. "Wie geht es dir? Du warst unterkühlt und bist umgekippt.", sprach er nach ein paar Minuten. "Danke mir geht es schon besser, als Gestern.", ich versuchte mich auf zu setzen. "Wie heißt du eigentlich?", fragte der Junge " Y/n." "Tut mir leid, wenn ich zu viel Frage, aber woher kommst du? Und warum bist du durch das Tor genommen?", er nahm meine Hand um mein leichtes Zittern zu unterdrücken.

Ich hustete leicht und antwortete dann: "Ich komme aus Long Island Sound genau kann ich es dir leider nicht erzählen, meine Gedanken sind noch etwas durcheinander. Und wie ich durch das Tor gekommen bin weiß ich nicht. Meine Mutter- sie hatte mir gesagt, dass sie mich hierher bringt und das mein Vater wohl wollte das ich hierher komme." Ich musste ein paar Tränen unterdrücken als ich von meiner Mutter sprach. "Hey. Du musst nicht darüber reden, wenn du nicht möchtest." Er strich mir die Tränen aus dem Gesicht.

"Wer bist du eigentlich?", fragte ich. Ich war Dankbar dafür, dass er mich nicht zwang etwas über mich preis zugeben. "Oh ich vergass mich vor zu stellen. Ich bin Will. Will Solace.", er lächelte und mir wurde warm ums Herz. "Was ist das hier für ein Camp?", fragte ich neugierig und nahm mir einen Becher vom Nachttisch und kippte daran. "Das ist wie du vielleicht am Tor gelesen hast , ein Camp für nun ja - Halbgötter."

"Ich glaube nicht an Götter. Das das ist unmöglich.", ich stellte den Holzbecher ab. "Ja so haben wir alle angefangen. Aber wenn du erst anfängst zu glauben wird es nicht einfacher, aber ich kann dir versprechen es wird besser. Und jetzt trink." er drückte mir wieder den Becher in die Hand. Es schmeckte nach gebackenen Plätzchen die ich und meine Mutter immer zu Weihnachten gemacht hatten. "Was ist das für ein Getränk?", fragte ich. "Trank der Götter. Also Nekta. Und was ich dir zu Essen gab ist Ambrosia. Es beschleunigt die Heilung, aber gib es ja keinen Sterblichen. Es würde ihn töten. Und nun schlaf ein wenig.", Ich nickte kurz. Dann strich er mir über die Stirn, lächelte kurz und ging dann aus der Hütte.

Als ich wieder aufgewacht war saßen noch mehr Leute außer Will an meinem Bett. Dieses mal trug Will ein orangenes T- Shirt und ein Stetuskob um den Hals. Über dem Shirt trug er einen Arztkittel. "Hey. Ich bin Kayla Knowles. Und du?", sprach mich ein Mädchen mit Sommersprossen, orangenen Haaren mir grün im Ansatz an. "Ich bin Y/n. Schön dich kennen zu lernen." ich gab ihr die Hand "Ich bin Austin.", mir hielt ein brauner Junge mit braunen Haaren die Hand hin.
"Hey.", ich schüttelte auch ihm die Hand. " Ich glaub es wird Zeit dich den anderen vor zu stellen.", Will stand da und lächelte sanft.

Ich stand auf Kayla half mir hoch, Austin hielt uns sogar die Tür auf. "Geht es mit dem Laufen?", fragte Kayla. Ich nickte. Sie führte mich herum und stellte mich jedem vor. "Y/n das ist Percy Jackson und Annabeth Chase.", stellte mich Kayla einem jungen Paar vor. Beide waren vielleicht ebenfalls 15. "Schön dich kennen zu lernen.", Percy schüttelte mir die Hand. Annabeth nickte mir mit einem Lächeln zu. "Wer ist dein göttliches Elternteil?", fragte Annabeth. Sie hatte ihre sandfarbenen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Und ihre grauen Augen musterten mich. "Ich habe keine Ahnung was du meinst." "Nun ja.", begann Percy " Du kennst dich mit griechischer Mythologie aus?" Ich nickte "Super. Ähm ja. Die Götter bekamen Kinder uns und deshalb sind wir hier. Wir sind die Kinder von griechischen Göttern.", Percy wuschelte sich in seinen schwarzen Haaren. " Ich verstehe. Aber wie und wann wird man anerkannt oder so was?" Annabeth lachte.

"Es kann manchmal Jahre dauern ehe man anerkannt wird. Bei Percy zum Beispiel hat es 2 Tage gedauert und da wurde er ganz schön verprügelt. Aber wir werden schon heraus bekommen wer dein Vater ist." Sie legte einen Arm um Percy. "Aber jetzt holen wir dir erstmal Klamotten.", meinte Kayla. Bisher lief alles super ich verstand mich mit den Meisten gut. Nur mit der Ares Hütte kam ich nicht ganz zurecht.

"Oh man haben wir schon wieder ne neue?" ,fauchte ein starkes Mädchen mit einem roten Kopftuch. "Ja Clarisse das haben wir. Na und?" Clarisse rollte mit den Augen.

Dann gingen wir auch schon weiter. "Kayla. Ich sehe du hast eine neue Freundin gefunden?", sagte ein Zentau "Ja, Chiron das ist Y/n. SIe kommt erstmal in die Hermes Hütte?" Chiron war ein weißer Hengst mit einem Männeroberkörper. Er nickte. "Wir werden sehen wann du anerkannt wirst." Er lächelte. Als es langsam dunkel wurde gingen wir zum Speisepavillon. Kayla stellte mir noch ein paar von ihren anderen Geschwistern vor. Michael Yew nickte mir zu und hob eine Augenbraue.

Nach dem Abendessen gingen wir zum Amphitheater und sahen uns das bunt leuchtende Feuer an. Ich dachte dabei an Gestern, wie ich mit meiner Mutter am Feuer gesessen hatte.
Ich hatte neue Freunde. Alle waren nett (schließen wir die Ares Kinder daraus). Aber sie konnten mir doch nicht meine Mutter ersetzten. Conner und Travis Stoll führten mich zu meinem Bett. In diesem würde ich schlafen müssen bis mein Vater sich mir zu erkennen gab.

"Schlaf gut Y/n.", sagte Conner und schaltete das Licht zur Hütte aus.

Am nächsten Morgen wurde ich von der Sonne geweckt. "Guten Morgen Schlafmütze.", rief mir Travis zu. " Morgen.", ich streckte mich. Dann kam Conner auf mich zu und warf mir ein orangenes Shirt zu. "Ich geb dir solang meins. Das möchte ich aber noch wieder haben ja?", er stand nur in Jeans da. Er hatte leichte Bauchmuskeln und zwinkerte mir zu. " Danke das dus mir leihst. Ich gebs dir wieder." Dann zog ich mich um.

Schnell merkte ich das Conner und Travis die Spaßvögel im Camp waren. Als Annabeth im Gras schlief, ließen sie Spinnen über ihr Gesicht krabbeln. Sie machten auch Juckpulver abunzu in die Kleidung anderer.

Camp Half - Blood eine Percy Jackson FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt