Anerkennung

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Michael Yew zeigte mir wie man richtig mit dem Bogen schoss und kam mir dabei sehr nahe. "Das machst du gut Y/n. Du lernst schnell." Dann ließ ich die Bogensehne los. Percy kam zu mir und fragte: "Na wie läufts? Willst du ne Runde trainieren?" Er schwang sein Schwert. In diesem Augenblick traf der Pfeil ins schwarze der Zielscheibe. "Ja warum nicht?" Dann schaute Percy düster drein. "Was ist los?", fragte ich und lag meine Hand auf seine Schulter. "Ich finds gut das du trainierst. Es ist besonders jetzt auch wichtig ich mache mich heute zu meinen Eltern auf."

Dann ging er. "Was ist mit ihm?", fragte ich Michael (Michael wird im amerikanischen ausgesprochen). " Keine Ahnung." Er zog mich näher an sich und umarmte mich. "Hast du Lust vielleicht heute aufs Erdbeerfeld zu gehen?", er lächelte. " Ja sehr gern." Ich spürte wie mir die röte ins Gesicht stieg. "Ich hold dich heute Abend um acht ab.", er zwinkerte mir zu und schoss dann einen Pfeil auf die Zielscheibe.

Ich ging zur Arena. Percy war da und schlug auf einen Dummy ein. " Hey.", rief ich zu ihm. Er drehte sich um und winkte. "Heute sprenge ich mit Beckendorf die Prinzessin Andromeda." "Das heißt Krieg?", man hatte mir erzählt was in den letzten Monaten so passiert war und es war nicht lustig. Percy nickte. " Irgentwann musste es soweit kommen. Nun ja genug Trübsal geblasen. Training?", er zog eine Augenbraue hoch. "Hast du Angst das ich dich besiege?", ich lachte " Wie kommst du denn auf die Idee?" Wir beide lachten.

"Annabeth hat echt Glück mit dir zusammen zu sein." "Ähm sie und ich sind nicht zusammen.", er kratzte sich am Hinterkopf. Hätte er lieber mehr aufgepasst ich hielt die Schwertspitze an seine Brust. " Schade ihr passt gut zusammen." Ich nahm das Schwert weg. "Wir streiten nur meistens. Aber manchmal denke ich das sie und ich das mit den Streitereien beendet haben. Ich mag sie wirklich sehr." Das sah ich ihm stieg leichte Röte ins Gesicht.

"Kann ich nach voll ziehen. Annabeth ist wirklich nett." Er nickte schwang sein Schwert was wieder zu einem Kugelschreiber wurde. "Wir sehen uns später richtig?", fragte er und trank einen Schluck aus seiner Feldflasche. " Richtig ." Er zog mich in eine Umarmung und ging dann.

Als ich mich umdrehte sah ich Michael ein paar Meter entfernt stehen. Er zog eine Augenbraue hoch, drehte sich um und ging. Was war jetzt so schlimm an einer Umarmung. "Hey. Y/n.", mir wunk Selena Beauregad zu. Sie war die Tochter der Aphrodite. " Hey Selena." Sie strallte. "Michael scheint sauer zu sein. Was ist passiert?", fragte sie und stammte lächelnd die Hände in die Hüfte. Ich zuckte mit den Schultern. "Du weißt das er in dich verliebt ist?", fragte sie, als wir auf dem Erdbeerfeldes waren. " Nein. Seid- seid wann? Ich dachte er und ich wären normale Freunde."

"Na dann hast du seine schmachtenden Blicke nicht gesehen. Wenn Michael dich ansieht ist er plötzlich nicht mehr schlecht drauf. Glaub mir. Und ich weiß auch von eurem Date. Aphroditekinder wissen sowas." Ich schaute sie verwirrt an. "Das ist kein Date. Ich dachte das er und ich uns nur normal treffen.", ich schaute auf dem Boden. Es wunderte mich. Ich war erst seid 3 Tagen im Camp und schon verliebte sich ein Junge in mich? Ich war nicht so hübsch und ich fand mein Charakter war jetzt auch nicht der beste. " Charles hat auch immer so ein Trara drum gemacht, bis er mich gefragt hat ob ich mit ihm zusammen sein möchte." Selena sah mir in die Augen, doch plötzlich schaute sie hoch. "Was ist?" Sie zeigte nur mit dem Finger über meinen Kopf.

Das Hologramm verblasste, als ich auch nach oben sah. "Du bist das Kind des Dionysos." "Der Weinheini?", ich schaute düster drein. " Weinheini?", sagte eine männliche Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und sah Mr D. "Ähm tut mir leid." Ich zuckte zusammen. Selena stellte sich neben mich. "Ist schon gut aber beim nächsten mal habe ich keine Gnade. Selbst bei meinem Kind nicht. Pack deine Sachen aus der Hermes Hütte und ziehe um." Dann ging der Gott des Weines.

"Super. Ein Junge ist in mich verliebt. Und mein Dad ist ein Alkoholiker." Ich kannte mich mit trinkenden Vätern aus. Mike war so einer. "Dionysos ist aufjedenfall besser, als Ares. Komm ich helfe dir beim packen." Dann gingen wir.

"Ey Y/n was machst du?", fragte Travis. "Ich packe meine Sachen. Ich ziehe um.", Travis nickte. "Und wohin?" Ich schaute ihn an. "Dionysos." "Ist doch gut. Oder was ist daran schlimm?" Er grinste breit. "Eigentlich nichts. Keine Ahnung." Ich schloss die Tasche. "Ich träg sie für dich.", Travis nahm sich die Tasche und begleitete mich zur Tür. " Du musst nicht meine Tasche tragen. Ich kann das auch selbst." Ich wollte ihm die Tasche von der Schulter nehmen, aber er hielt sie mit einer Hand fest. "Nein nein. Heut ehast du mal einen Lieferdienst." Er schaute mich kurz an und blieb vor Hütte 12 stehen.

Er stellte die Tasche ab, nickte mir kurz zu und rannte dann zu seinem Bruder Conner. Ich schulterte die Tasche und wollte gerade rein gehen, als ich ein kribbeln an meiner Schulter füllte. Vor Schreck ließ ich die Taschen fallen und kreischte wild herum, als ich feststellte, dass Travis eine Spinne an den Gurt der Tasche hatte. Ich klopfte mich ab und sah zu den Zwillingen hinüber. Die beiden rollten sich vor Lachen auf dem Boden.

"Das ist nicht lustig Jungs!", schrie ich zu ihnen über. In der Hütte angekommen wurde ich von Pollux begrüßt. " Hier ist dein Bett. Das hat mir gesagt das du kommst Y/n. Kleider sind auf deinem Nachttisch.", Pollux lächelte. Ich richtete mich ein und ging dann wieder aus der Hütte. Ich würde mich noch wegen der Spinne rechen.

Percy war zum Mittagessen schon weg. "Er ist bei seinen Eltern und bei Rachel." Rachel sagte Annabeth mit Verbitterung in ihrer Stimme. "Ist Rachel nicht nett?", fragte ich sie. " Doch aber ich möchte nicht das sie sich an Percy ran macht. Sie ist eine Sterbliche." Annabeth versuchte zu lächeln. "Warum bist du eigentlich im Camp? Also ich hab nichts gegen dich aber.", fragte mich Annabeth. Ich erzählte ihr alles.

"Oh das tut mir Leid. Auch wenn du jetzt kein Mitleid brauchst.", sie streichelte meinen Rücken. "Ist schon gut. So ist das Leben. Man kann nichts daran ändern, aber dafür habe ich euch.", nach diesen Worten umarmte mich Annabeth sofort. Ich umarmte sie zurück. Ich verbrachte noch ein bisschen Zeit mir meinen Freundinnen. Bis es Abend wurde.

Camp Half - Blood eine Percy Jackson FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt