Chapter 10

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Natasha's Pov.
"Wie spüren wir Bucky auf?" fragt Sharon. "Ganz einfach," ich gebe in den Laptop ein paar Ziffern ein. "Ich habe als ich mich selbst geschockt habe, bei Bucky schnell einen Mikropeilsender am Arm befestigt...also am Metallarm." "Ach so..." nickt Sharon "Warte...WAS? Selbst Geschockt?" ich winke ab. "Und ich....habs." "Super, wo ist Er." "Im Smithsonien Museum?" es klang eher wie eine Frage. "Ja genau." sagt Steve, als wäre das Selbstverständlich "Was genau?" spricht Sharon meine Gedanken aus. "Wir haben ihn doch alle mit Bucky angesprochen, oder nicht?" "Ja...und?" fragt Sam. "Boah sprich nicht in Rätseln." schimpft Sharon "Wenn ich Captain America bin, muss ich ja irgendwo im Museum sein und wenn Bucky mein Freund war...ist...dann ist Er ebenfalls im Museum, und das weiss Er." "Ahhh." sagen wir alle. "Na dann worauf warten wir? Gehen wir los." Sagt Sam "Nein," halte ich ihn auf "Da sind zu viele Zivilisten, wir müssen ihn woanders abfangen." "Natasha hat recht... Wir warten einfach." stimmt Steve mir zu.

"Gut, ich hatte gerade jetzt eh kein bock und ich habe Hunger." Sharon geht in die Küche. Ich verdrehe die Augen. "Ich gehe mal mit bevor sie noch den ganzen Kühlschrank plündert." sagt Steve. "Und ich muss noch meinen Raketentornister auffrischen, sonst zieht Er mir nächstes mal wieder die Flügel raus." ich nicke und widme mich wieder dem Laptop. "Hier muss es doch was über dich geben." rede ich mit mir selbst. "Und warum hast du mich nicht getötet?" "Wer hat dich nicht getötet?" Sharon steht hinter mir "Omg Sharon, Wieso schleichst du dich immer so an?" "Ich bin eine Agentin, das ist mein Spezialgebit." sagt sie und zuckt mit den Schultern. "Also, wer hat dich nicht umgebracht?" "...Bucky...!" flüster ich. "Was war denn passiert?" "Ich hab keine Ahnung, als ich mich selbst geschockt habe, hätte Er mich töten können. " "Aber Er tat es nicht." beendet Sharon meinen Satz. Ich nicke. Steve kommt und umarmt Sharon von hinten "Was redet ihr den so?" "Ach nichts." winkt Sharon ab. Steve küsst ihren Nacken und Sharon fängt an zu kichern. "Oh gott Leute nimmt euch ein Zimmer." ich drehe mich um "Danke, endlich jemand der meine Sprache spricht." kommt es von Sam. "Aber nicht in meinem Haus...also wenn ihr es tun wollt." ergenzt Er schnell. Ich fange an zu lachen. "Komm!" Steve zieht Sharon in ein Zimmer. "Och Leute ich sagte doch nicht hier." "Ach komm, die beiden haben es sich verdient." "Ja, aber die können auch woanders Liebe machen." "Liebe machen?" ich ziehe eine Augenbraue hoch "Ja das klingt für mich Sozialer." "Aha...alles klar." ich fange an zu lachen. "Ich will das gestöhne nicht hören, ich gehe Joggen. Bye." "Ja, dann gehe ich mal meine Sachen holen." Sam zieht sich schnell um und geht dann raus. Ich hinterlasse den beiden eine Nachricht das Sam Joggen und ich meine Sachen holen gegangen bin. Dann gehe ich ebenfalls.

Natürlich gehe ich nicht meine Sachen holen. Ich suche Bucky. Der Peilsender zeigt eine Bar in nähe des Central Parks an. Dort fahre ich auch hin. Ich will wissen warum Er mjch nicht getötet hat. Höstwahrscheinlich, wird Er es aber dann jetzt versuchen. Egal...ich muss es versuchen. Ich komme an und parke das Auto weiter weg. Ich trage ein Rotes Top und eine Jeans, mit hohen Schuhen. Da drüber eine Schwarze Lederjacke. Meine Haare sind wie fast immer offen. Ich gehe rein. Überall stinkt es nach Alkohol. Das ist bei einer Bar ja auch nicht ungewöhnlich. Ich schaue mich um und entdecke Bucky an der Thecke. Er trägt eine Kaputzenjacke. Da Er die rechte Hand fürs Trinken benutzt und die Linke auf seinem Bein liegt, weiss ich erst recht das es Bucky ist. Ich gehe langsam zu ihm rüber. Ein und Ausatmen. Ich glaube ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie solch eine Angst. Und ich bin Natasha Romanoff. Jaja klang selbstverliebt...aber ist so. Ich setzte mich neben ihn hin, auf einem Barhocker. "Ein Wodka bitte." Omg Klischee. Dann drehe ich mich zu Bucky "Bucky...?" Er dreht sich erschrocken um und schaut mich an "Was willst du hier?" fragt Er kalt "Ich will dir Helfen." "Deine Hilfe brauch ich nicht, ich brauche niemandes Hilfe." "Dann sag mir wenigstens warum du mich nicht getötet hast." "Sollte ich?" okey...jetzt fühle ich mich verarscht. "Ich habe mich selbst geschockt und wurde Ohnmächtig. Du hättest mich Töten können." " Wenn du wusstest das ich dich hätte Töten können, warum hast du dich dann geschockt?" Hmm gute Frage. Dann sag ich mal "Weil ich gehofft habe du würdest es nicht tun...und du tat es nicht." Er nimmt ein Schluck von seinem Getränk und antwortet "Es macht kein spaß jemanden zu töten der sich nicht wehrt." Okey das war eindeutig "Gut. Das wollte ich wissen." Ich lege das Geld auf den Tisch und mache mich zum gehen, als Bucky mich am Arm hält und aufsteht. "Bist du wirklich nur deshalb hier hin her gekommen?" fragt Er verunsichert. "Ja...wieso?" dann läst Er mich los "Nur so...!" ich schaue ihn an und drehe mich dann um, um zu gehen.

Ich gehe zu den Parkplätzen. Mitlerweile ist es schon ein bisschen Dunkel geworden. Ich schließe die Autotür auf, aber jemand knallt sie wieder zu. Ich drehe mich um und sehe einen Fremden Mann. "Na süße, wo willst du denn um diese Zeit hin? Lass uns doch ein bisschen spaß haben." "Nein danke und jetzt lass mich los wenn dir dein Leben lieb ist." "Warum denn so frech?" fragt ein anderer. Mitlerweile haben sich 5 Männer um mich versamelt. "Ihr wolltet Es ja nicht anders." Mit meinem Ellebogen haue ich den Mann links neben mir ins Gesicht. Dann mache ich bei dem gegenüber eine Beinschere und werfe ihn auf den Boden. Der rechts von mir will mich angreifen, aber ich konter seinen Schlag ab und trette ihm zwischen die Beine. Dann haue ich mit meinem Ellebogen gegen einen Nerv und Er wird Ohnmächtig. Einer Haut ab. Ich drehe mich zu den fünften um, doch dieser kommt mir zuvor und haut mir eine Rein. Dann tritt Er gegen meinen Bauch. Ich stöhne auf. "Du kleine Schlampe." Er öffnet seinen Hosenstall. "Hey." der Mann dreht sich um und jemand schlägt ihm ins Gesicht. Ich halte mir meine Nase. Aber mein Magen schmerzt zu sehr um aufzustehen. "Alle okey?" ich schaue auf und sehe Bucky "Bucky?" frage ich dann trotzdem "Wieso hilfst du mir?" "Ich mag zwar Menschen getötet haben, aber eine Frau zu Vergewaltigen geht zu weit. Außerdem arbeite ich nicht mehr für HYDRA ich kann machen was ich will." Er streckt mir seine Hand entgegen. Ich nehme sie an und stehe auf, aber ein bisschen zu schnell, denn jetzt sind unsere Gesichter nur noch ein paar Zentimeter entfernt. Ich gehe ein Schritt zurück. "Danke...ich sollte gehen die anderen machen sich bestimmt sorgen." Meine Hand ist immer noch auf meiner Nase. Und sie blutet. "Ja...solltest du wohl." Er zieht sich seine Mütze rüber, und steckt seine Hände in die Jackentasche, dann dreht Er sich um und geht.

Winter Widow (The Winter Soldier) √Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt