Kapitel 8

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"Nein. Du bist einfach nur schön!" Sein Gesicht kam mir näher und nun waren unsere Lippen nur ein paar zentimeter voneinander entfernt, bis....

Die Tür aufging. Ich schreckte hoch und sah meinen Bruder, der gerade seinen Kopf zu mir richtete. "Kann ich dein Ladekabel haben?" fragter er. Ich nickte und stand auf um das Kabel zu holen. Dies gab ich ihn und schloss die Tür hinter ihn ab. Musste er wirklich diesen Moment sprengen? Wieso Karma? Ich setzte mich wieder neben Freddie und kuschelte mich an ihn. Kurzerhand schlief ich auch ein und missbrauchte Freddie als Kissen.

Ich wachte auf, als mein Kissen sich plötzlich bewegte! Doch es war nur Freddie. Er hatte einen Arm um mich gelegt und mein Kopf ruhte auf seinen Oberkörper. Ich kuschelte mich nochmal an ihn und hörte ein kleines geschmunzel von oben. "Was ist?" fragte ich und schaute nach oben zu Freddie. "Bin ich wenigstens ein tolles Kissen?" lachte er. "fluffig genug bist du schon mal" nun musste ich auch lachen und setzte mich hin. Da fiel mir der Blick auf seine Mütze. "setzt du die auch mal ab?" fragte ich und zeigte auf diese. "nope." sagte er und grinste, "sonst sind meine Haare immer im Gesicht!" Ich musste schmunzeln: "zeig mal deine "Sturm"frisur." "Nö!" sagter er frech und streckte mir die Zunge aus. Ich nahm mir ein Kissen und wollte ihn schlagen. Leider war er stärker und konterte gekonnt mit einen Kitzelangriff. "Hööör auuf!" Er hörte nicht sonder machte einfach weiter. Kurzerhand nahm ich ein anderes Kissen und haute ihn damit aufm Kopf. Endlich hatte er aufgehört. Ich setzte mich wieder hin und machte ein schmollmund. "Irgendwie bist du süß, wenn du ein Schmollmund siehst." sagte Freddie und ich wurder wieder knallrot. "Wann fahrt ihr eigentlich wieder nach Köln?" fragte ich schließlich. "In 2 Tagen." seine Miene wurde nun betrübt. "Was wollen wir heut eigentlich machen?" fragte ich und er zuckte nur die schultern. "Wie wärs mit einen Schwimmbad besuch? Wir könnten ja noch meine Freundin fragen ob sie lust hat mitzukommen." Er nickte: "Wo ist denn die Toilette?" fragte er etwas schüchtern. Als Ob es nicht normal wäre aus Klo zu gehen. "Links und zweite Tür rechts." Freddie stand auf und schloss die Tür hinter sich zu. Diese Zeit nutzte ich um mich umzuziehen.

Ich stand auf, holte mir meine Sachen aus den Schrank und zog mich um. Gerade als ich das T-Shirt wechseln wollte ging die Tür auf. Ich drehte mich ruckartig um und sah Freddie der sich die Hände vor den Gesicht geschlagen hatte. "ähm... Entschuldige..." Er schloss nun wieder die Tür und ich konnte mich weiter umziehen. Diesmal aber mit einem Knallroten Kopf. Dann öffnete ich die Tür und sah Freddie der nur geschämt auf den Boden sah. "Hey, Ist doch nicht so schlimm." entgegnete ich lachend und boxte ihn leicht an die Schulter. Er musste auch grinsen und ging in mein Zimmer rein. "Und jetzt?" fragte er nach einer Weile. Ich überlegte kurz und rief: "Essen!"

Wir gingen zusammen in die Küche und zeigte, dass Freddie sich setzten durfte. Ich holte mir Schinken würfel, Eier, milch und alle anderen Zutaten für Rüherei.

"Kann ich dir helfen?" ich nickte und zeigte Freddie wo die Zutaten stehen. Wir unterhielten uns über Gott und die Welt und kochten. Dannach deckten wir gemeinsam den Tisch und aßen unser selbstgekochtes Frühstück. "Und wie schmeckts?" "Ultra lecker!" bekam ich als antwort bevor er sich wieder eine Gabel voll in seinen Mund reinstopfte. Es fühlte sich so an, als ob ich Freddie schon seit Jahren kenne. Er ist mir einfach "vertraut".

"Urlaub mit Folgen" Sturmwaffel FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt