Alpha Queen

38 | 4 days until blood moon

Xharlie POV

"Hey Baby, jetzt warte doch mal." Sanft halte ich Jimin am Handgelenk fest, der gerade versucht hat weinend vor mir weg zurennen.

Vor lauter Schluchzen bekommt er kein Wort heraus und will sich meinem Griff entziehen. Schnelle hebe ich ihn auf meine Hüfte und trage ihn wie ein kleines Baby in unser Zimmer.

Im Zimmer angekommen setze ich mich mit ihm auf dem Schoß auf unser Bett.

Leicht streiche ich durch seine Haare und sehe ihm dabei liebevoll in die Augen.

"Es tut mir leid, dass ich dir das unterstellt habe und auch wie das wohl aussah mit Jungkook .. und mir .. Als du." Selbst über die bizarre Situation verwirrt schüttle ich meinen Kopf.

"Jiminie, du bedeutest mir die Welt. Es hätte mir das Herz gebrochen, wenn es wahr gewesen wäre, deshalb habe ich so reagiert."

"E-es ist a-aber nicht w-wahr!" Beleidigt und verletzt verschränkt er die Arme vor seiner Brust.

"Ich weiß" seufze ich schuldig.

"Es tut mir leid. Ich hätte dir mehr vertrauen sollen und vielleicht gar nicht erst diesen dummen Streich machen sollen.. Ich liebe dich, Jiminie.. über alles."

Schmollend spielt er mit seinen Fingern, senkt den Blick weiter auf seinen Schoß.

"Schau mich an, Baby" sanft hebe ich seinen Kopf mit meinen Fingern bis er mir in die Augen schaut.

"Verzeih mir."

Leicht verteile ich Schmetterlingsküsse auf seinen Wangen, Augen, seiner Nase bis er anfängt zu kichern. Es klingt unglaublich schön ihn kichern zu hören. Ich liebe einfach alles an diesem engelsgleichen Jungen.

"Na gut, ist ja gut" kichert er weiter.

"Ich verzeihe dir. ABER das musst du wieder gut machen."

"Alles, was du willst, Baby."

"Dann massier mich." Sein kleiner süßer Schmollmund wandelt sich in sein hübsches Lächeln bei dem seinem Augen fast vollständig verschwinden.

Mit einem Kuss auf seine Nasenspitze hebe ich ihn von meinem Schoß.

"Zieh dich aus und leg dich hin."

Schnell zieht er sich das T-Shirt über den Kopf, bleibt fast daran hängen, strampelt sich die Hose samt Socken von den Beinen. Als er auch seine Boxershorts herunter reißt, stolpert er zum Bett und schmeißt sich wie ein Seestern diagonal aufs Bett.

Freudig kichert er in das Laken und wartet gespannt auf seine Massage. Mein schnuckeliges Baby denke ich mir schmunzelnd.

Ein Massageöl aus der Nachttischschublade verreibe ich auf meinen Händen. Rosenblüten und Zedernholz, direkt entspannen wir uns durch diesen Geruch.

Als ich das Öl auf seinen Schultern verteile und sanft einmassiere, beginne ich leise ein Lied zu summen, das mir gerade in den Sinn kam. Leider ist mir der Name des Künstlers entfallen, aber das Lied heißt "Promise". Zum Träumen schön.

Jimin seufzt zufrieden aus und lässt sich mehr in die Laken sinken.

Meine Hände gleiten von seinen Schultern zu seinem unteren Rücken. Ich mache Halt und knete ihn ein wenig stärker durch. Jimin gibt stöhnende Laute von sich, die man definitiv falsch verstehen könnte.

Seine Seiten fahre ich auf und ab, streiche auch über seine Arme und massiere seine Hände. Ich selbst liebe Handmassagen, deshalb genieße ich es richtig, ihn so zu berühren.

Ich mache weiter an seinen Beinen, massiere seine Waden, Füße, Oberschenkel und letzt endlich auch seinen Hintern. Genüsslich stöhnt und seufzt er auf. Bewegt sich etwas unter meinen Berührungen. Ich liebe seinen Körper.