Ablehnen ?

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•Alysia•

Ich renne so schnell mich meine Füße bewegen. Raus aus dem Zimmer. Raus aus dem Haus. So schnell und so lange bis ich mir Seitenstechen, Kopfschmerzen und Übelkeit zuhause bin und mit dem Ersatz Schlüssel aufmache. Fuck. die Tasche... Mia wird sie schon mitnehmen. Fuck. Leandro ist mein Mate. Das ist garnicht gut. Das geht nicht. Ich muss mich von ihm verhalten und besonders darf ich nicht schwach werden. Ich werde ihn ablehnen, das ist die einzige Möglichkeit. Die einzige Möglichkeit das er mich nicht mit seinen Schoko braunen Augen anschaut, mit seiner rießen weichen Hand meine Wange berührt, ich das wunderschön prickeln spüre. Stop stop stop Alysia du bist auf dem falschen Weg. Am besten suche ich mal wie der Spruch geht. Wenn er wüsste er ich bin, würde er mich auch ablehnen, Gott wie konnte ich auch nur eine Sekunde daran denken, das alles gut wird. Das ich meinen Mate finde, das er mich akzeptieren wird und lieben wird. Das wir Kinder bekommen, glücklich werden und hier als Alpha und Luna herrschen und ein paar Hunde bekommen.
Aber nein, der Alpha Sohn, der mächtigste dazu ist mein Mate. Der junge, der mich früher gemobbt hat. Sein Vater würde hier alles an sich reisen. Er wäre noch mächtiger. Würde ich das zu lassen so wäre ihm jedes Rudel ausgeliefert.
Gerade bin ich die Tochter des zweit Mächtigen Alpha. Sobald der mächtigste weis das ich die Mate seines Sohnes bin wird es Krieg geben. Er würde mit viel Verlust von ihnen und uns, alles an sich ziehen. Er würde über alles herrschen. Über alles und jeden. Das darf nicht passieren. Die Mondgöttin muss einen Fehler gemacht haben als sie uns zu Seelengenossen gemacht hat. Als sie mich geboren lassen hat um nur für ihn zu leben, als er geboren ist um nur für mich zu leben. Einen Riesen Fehler. Und das schlimme an allen ist ich vermisse ihn. Ich vermisse Leoandro, seine Berührung, seinen Duft, das Prickeln und seine Stimme. Seine sexy Stimme. Ich bekomme wieder Gänsehaut. Als mir das bewusst wird kommt ein kleines Lächeln auf meine Lippen und meine Wölfin schnurrt, aber so schnell es erscheinen ist, so schnell verschwindet es wieder und eine Träne verlässt mein Auge, weitere Folgen denn eins ist mir klar.
Mein Vater würde alles tun um Alpha Phillip zu stürzen. Leonardos Vater.
Er würde mich töten um Leonardo zu schwächen, deren Rudel zu schwächen, das kann ich nicht zulassen. Oh Göttin was hast du nur getan. Ich muss ihn Ablehnen denn wenn nicht werden wir beide sterben oder sein Vater wird alles an sich ziehen. Beides wäre eine Katastrophe! Er ist ein schlechter Alpha deswegen viele zu uns kommen, sie haben Angst vor ihn, Doch braucht man Angst ? Nein. Man Brauchst Respekt und liebe und das hatten wir bevor Alpha Phillip meine Mutter entführen und ermorden lassen hat. Er ist ein Monster, was meinen Vater zu einen gemacht hat. Ich renne hoch in mein Zimmer, aufs Bett und schreie in mein Kissen. Ich habe mir immer erträumt mit 40, mit meinen Mate auf einer Bank zu sitzen während unsere Kinder da sind mit ihren Familien, ein paar Haustiere und liebe. Ich wollte liebe spüren.. das wird alles nie passieren. Ich muss einfach weiter machen, nicht schwach werden und Ayla, meiner Wölfin, die Oberhand geben. Ihr ist es egal was es für Konsequenzen geben wird. Sie ist die Mate vom Wolf von Leonardo. Das ist die Schuld von der Mondgöttin.

Ich stehe langsam auf und gehe ins Bad, entledige mich meiner Kleidung und steige unter die Dusche. Das warme Wasser prallt auf meine Haut und es entkommt ein Seufzer meine Lippen. Ich stelle es noch wärmer und schäume meine Haare ein.
Ich stelle es noch wärmer und schäume meinen Körper ein, und wasche es danach aus. Es richt nach Früchten. Ich stelle das Wasser auf wärmer und benutze meine Spülung sie ist violett. Violett ist eine wunderschöne Farbe. Ein dunkler lila Ton. Ich stelle des Wasser auf wärmer, wollte es zumindest aber es geht nicht mehr. Ich habe es auf ganz heiß, wie immer.  Ich mache es aus, wickle mir ein Handtuch um den Kopf und den Körper, und Creme mich danach an. Ich gehe ins Ankleidezimmer und hole mir ein Pinkes top und eine dunkelblaue Jogginghose raus.

Nachdem ich meine Haare durchgekämmt habe mach ich mich auf dem Weg in die Bibliothek. Es ist schon 2:23 Uhr aber das muss jetzt sein. Ich kann sonnst nicht schlafen. Werde ich es überhaupt? Das schlechte Gewissen für meinen Mate plagt mich jetzt schon. Alleine daran zu denken, brennt. Was ich weis durch die Geschichten meiner Nona, sind das man von beiden den vollen Namen wissen muss, man muss es zu ihm sagen. Das bedeutet er wird mich als seine Mate erkennen. Nein das geht nicht. Ich bleibe stehen und überlege, vielleicht geht es ja doch anders. Ja! Es muss anders gehen, er darf nie erfahren das ich seine Mate bin, er denkt ich bin ein Mensch und so soll es bleiben. Er weis das es mich gibt, das Mädchen das er schikaniert hat. Und er weis das es mich, die Tochter des Alphas gibt. Er weis auch das es mich, seine Mate gibt. Was er nicht weis das ich alle drei bin. Ich bin das Mädchen von früher, das auf dem Klo geweint hat, ich bin das mädchen das alle beneiden, ihr Respekt zeigen da ihr Vater der Alpha ist und ich bin das Mädchen das sein Herz schneller schlagen lässt. Ich gehe weiter und mache die Tür auf. Als ich dann endlich auch das Buch gefunden habe schlage ich es gleich auf und suche nach 'Ablehnung'.
„Da ist es ja"
Ayla winselt, sie will es noch weniger als ich, aber wir haben keine andere Wahl, das muss sie verstehen. Tränen verlassen meine Augen und Tropfen auf das Buch.
Wir machen das um uns zu retten, um ihn zu retten, um die ganze Welt zu retten. Vor der Macht von Alpha Phillip.
Ich schlage die Seite auf und fange an zu lesen.

Der Alpha - Mein Mate Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt