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‚Naruto in Gedanken zu Kurama'
‚Kurama in Gedanken zu Naruto'
Gedanken einer Person

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- Ausbruch -

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Dann wollen wir mal. Dachte der Fuchs sich. Er konzentrierte sich, übernahm die Kontrolle über den Körper und schlug die Augen auf. Er lag auf dem Bett, in Naruto Zimmer. Den Schmerz, welcher den ganzen Körper einnahm, ignorierend, stand er auf und lief ins Badezimmer. Dort angekommen sah er in den Spiegel und direkt in seine Blutroten Augen. So wird wohl sofort auffallen das ich die Kontrolle habe. Am besten ist es wahrscheinlich, wenn ich ein Jutsu über meine Augen lege. Gedacht, getan und seine Augen sahen aus, wie die blauen von Naruto. Kurama stellte sich in die Dusche um den Geruch und alles ab zu waschen.

Als er fertig war, trocknete er sich ab, zog sich frische Sachen über, schlich in das Labor seines Meisters, holte dort ein scharfes Skalpell und ging in sein Badezimmer zurück. Er zog sich das T-Shirt wieder aus, legte das Skalpell an dem Punkt zwischen Hals und Schulter an und schnitt vorsichtig die Haut auf. Anschließend nahm der Fuchs eine Pinzette und zog den kleinen Chip, welcher einen Teil ihres Chakras unterdrückte und durch welchen man sie orten konnte hinaus. So, dass wäre geschafft. Nun schnell hier raus. Er nahm das Katana von der Halterung, zog sich seinen Umhang mit Kapuze an, welcher schwarz, mit einem Blutrotem Rand war.

Er setzte sich auf den Boden, ging in das Unterbewusst sein zurück und tauchte vor Naruto auf. „Hey kleiner Bruder. Ich habe soweit alles erledigt. Wir müssen uns jedoch noch verbinden, damit wir besser fliehen können." „Ok. Mach es Kura und viel Glück." Der Fuchs konzentrierte sich auf sein Chakra, formte alles es zu einer Kugel und lies sie in den Blonden hinüber schweben, wo sie dann in ihm verschwand. Naruto viel erschöpft zu Boden, da sein Körper sich erstmal an das viele Chakra gewöhnen musste. Kurama tauchte wieder aus dem Unterbewusst sein auf und lief zu der Glaswand. Er öffnete die Tür, trat hinaus, verwandelte sich in einen Fuchs(Bild oben nur in Größer), welcher so groß war wie Naruto(166 cm) und sprang mit einem riesigen Satz in den Wald.

Der Fuchs rannte schnell und hörte nach kurzer Zeit schon ein paar Menschen hinter sich. Die haben wohl gemerkt das wir weck sind. Er rannte nun noch schneller und nahm stetig an Geschwindigkeit zu. Nach einer Weile spürte er kein Chakra mehr hinter sich, wurde jedoch immer noch nicht langsamer.

‚Naru! Wir haben es geschafft! Wir sind frei kleiner Bruder!' ‚Das ist schön Kura. Aber Versuch so nah an den Rand des Feuer-Reiches zu kommen wie es geht. Wenn du nicht mehr kannst mach eine Pause.' Der kleine Junge lächelte. Werde ich nun erfahren wie ist, ‚Richtig' zu leben? Das wäre wundervoll. Fragte sich der Blonde im inneren seine Körpers und sah durch Kuramas Augen hinaus in den Wald.

Sie liefen noch einige Zeit bis es dunkel wurde und sie an einem hohlen Baum vorbeikamen, der sie größten Teils vor Regen und Wind schützen sollte. Eigentlich wollte der Fuchs noch jagen, jedoch war er einfach zu erschöpft und legte sich, so wie Naruto es schon vor einiger zeit getan hat, schlafen.

Kurama wurde von sich schnell näherndem Chakra geweckt. Schnell sprang er auf und wollte weiter rennen, jedoch standen schon 10 Leute vor ihm. „Da bist du ja kleines Füchschen. Komm her zu mir, dann können wir zu Hause noch etwas Spaß haben." Dreckig grinste der weiß-silber Haarige ihn an worauf hin Kurama nur knurrte. „Ich werde euch töten. Euch alle. Dies muss allerdings noch etwas warten, was ich persönlich sehr schade finde. Ihr habt Naruto so viel Schaden und Schmerzen zu gefügt, so dass ich euch am liebten zerfetzten würde!"

Aggressiv und wütend knurrte Kurama, bevor er mit einem großen Sprung über die 10 Menschen sprang, Chakra in seine Pfoten lenkte und dann davon rannte. Er vernahm noch ein geschrienes: „HINTERHER! LASST IHN AUF KEINEN FALL EINTKOMMEN!" Bevor er wieder schneller wurde. Eigentlich bin ich zu erschöpft um weiter zu rennen, aber ich muss. Ich muss über die Grenze. Am Nähesten(?) von hier liegt die Grenze zum Land-des-Windes. Dahin müssen wir.

Er lief immer weiter, 2 Tage waren es nun schon. Wenn der Fuchs mal anhielt, war es nur kurz um eine Pause zu machen. Zum Essen fand er keine Zeit, da Kurama wusste, das die Untergebenen seines ehemaligen ‚Meisters' sie immer noch verfolgten.

Als sie in der Wüste ankamen, trabte er anfangs noch. Es dämmerte gerade und als der Fuchs zum Horizont sah, erkannte er die Sonne, welche gerade aufging. Als es Hell war lief der Bijuu nur noch mit Hängendem Kopf dahin. Der Fuchsgeist war so erschöpft, das er seine Pfoten durch den Sand hinter sich herzog. Seit 2 Tagen hatte er nichts mehr getrunken und seit 5 auch nichts mehr gegessen. Seine Rippen zeichneten sich deutlich  unter dem matten und struppigem Fell ab, jedoch fand er einfach nichts was er essen könnte.

Sicht Wechsel

Temari kam gerade mit ihrem Bruder Kankuro von einer Mission wieder, als sie sah wie sich etwas weiter vor ihnen etwas bewegte."Kankuro. Sieh mal dort. Weißt du was das ist?" Machte sie ihren Bruder darauf aufmerksam und zeigte zu dem sich bewegendem Etwas. „Nein, aber lass es uns heraus finden." Sie rannten los und näherten sich vorsichtig. Als sie ca. 7 Meter entfernt waren, drehte es sich auf einmal um und knurrte.(Kurama ist nur noch ca. 50 cm groß.) Erschrocken und entsetzt zogen sie die Luft ein. „Kankuro! Das ist ja ein Fuchs. Er muss seit Tagen nichts zu trinken bekommen haben, geschweige denn etwas zu essen. Hast du noch deine Wasserflasche?" „Ja, hier. Aber pass auf, er sieht zwar nicht gefährlich aus ist jedoch aggressiv." Er reichte ihr seine Flasche.

Dankend nahm sie sie an, lief langsam auf den Fuchs zu und hockte sich hin. Temari drehte die Flasche auf und goß sich etwas des Inhaltes in die Hand. Na komm kleiner. Hier, du musst etwas trinken: na komm schon" Sie lockte ihn, was anscheinend auch half, da er misstrauisch und vorsichtig zu ihr kam.

Vorsichtig trank er die Flüssigkeit aus ihrer Hand und gab ihm so viel bis die Flasche leer war. „Kankuro, wie müssen ihn mit nach Suna nehmen! Er würde hier draußen sonst sterben!" „Du hast recht. Ich trage ihn und dann sehen wir zu, dass wir nach Hause kommen." Vorsichtig näherte er sich dem Tier, nahm es vorsichtig hoch und rannte in Richtung des versteckten Dorfes.

Als sie ankamen, erklärten sie den Wachen kurz die Lage und machten sich auf zum Kazekage-Gebäudes. Während Kankuro Gaara die Sache erklärte, den Fuchs dabei immer noch im Arm haltend, lief Temari zur Küche, holte eine Schale, eine Flasche Wasser und etwas Fleisch.

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Wörter: 1166

Da bin ich wieder. Wie fandet ihr es? Das Bild in meinem Kopf, wo Gaara das kleine Füchschen auf dem Schoß hat...Schrei Anfall...dieses Level an Süßheit ist nicht normal :D

Lg

Naruto Uzumaki Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt