Kapitel 4 - Flashback 3

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-überarbeitet-

Als wir Zuhause waren, ging ich hoch und legte mich in mein Bett. Als ich mich auf die Seite rollte, merkte ich das mein Arm wehtat und schaute auf ihn runter.
Eine kleine Beule hatte sich gebildet, und sobald ich auf sie drückte, tat es weh.
Na toll, da hatte ich mich wohl zu früh gefreut. Naja, immerhin hatte ich jetzt nicht mehr so große Angst vor Spritzen.

Bei genauerem betrachten der kleinen Schwellung, bemerkte ich einen weiteren Hügel darauf und es sah so aus als ob eine kleine Spitze daraus hervorgucken würde. Ich strich einmal darüber, als ich jedoch nochmal rauf guckte war nichts mehr zu sehen. Ich musste es mir wohl nur eingebildet haben. 

Den restlichen Tag verbrachte ich damit mit meinen Freunden zu schreiben und am Abend mit Jakob zu telefonieren.
Dann überkam mich die Müdigkeit und ich fiel in einen tiefen Schlaf.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war die Schwellung an meinem Arm so gut wie weg. Mir fiel wieder ein, dass ich gestern eine kleine spritze darauf gesehen hatte und obwohl ich mir eigentlich sicher war ich hätte es mir eingebildet, trieb mich irgendetwas dazu doch noch einmal nach zu schauen. Doch wie erwartet war diese kleine Spitze nicht da. Anscheinend hatte ich mir das gestern wirklich nur eingebildet, jedoch blieb ein etwas unwohles Gefühl in meiner Brust zurück und wollte einfach nicht verschwinden.

Ich versuchte mich abzulenken indem ich mich für einen bikini entschied und traf letztendlich die wähl einen dunkelblau, weiß gestreiften bikini zu tragen, welchen meine Mutter mir letzten Sommer gekauft hatte und der mir zum gluck noch passte. Ich hatte mich für heute wieder mit Jakob verabredet und wir würden zusammen ins Schwimmbad gehen, da es bei uns im Ort nicht wirklich viele andere Möglichkeiten gab sich zu beschäftigen, wir hätten auch in die nächst größere Stadt fahren können, jedoch war mir bei diesem Wetter das Schwimmbad um einiges lieber.
Also machte ich mich auf en weg ins Badezimmer, machte mich etwas frisch und zog schon einmal meinen Bikini an und dann ein luftiges  Kleid darüber. Anschließend ging ich runter zu meiner Mum, um zu frühstücken.

Der Tisch war schon gedeckt und so brauchte ich mich nur noch hinsetzen und mein Brötchen schmieren. Meine Mum und ich haben bloß über irgendein belangloses Zeug geredet und was ich noch so in den Ferien machen werde. Ich sagte ihr, dass ich es noch nicht wüsste und half ihr dann, den Tisch abzuräumen, was für eine vorzeige Tochter ich doch war.

Ich putzte mir noch schnell die Zähne und packte dann meine restlichen Sachen ein , wie Sonnencreme und ein Handtuch.Kaum war ich fertig, klingelte es auch schon an der Tür. Jakob.
Ich schnappte mir meine Tasche und lief schnell runter zur Tür. Ein grinsender Jakob stand vor mir und ich musterte ihn erst einmal. Wir waren noch nicht allzu lange zusammen, weshalb ich mich manchmal dabei erwischte mich zu fragen, wann diese Anfangsverliebtheit zu Ende gehen würde und ob das alles überhaupt halten würde. Jakob schien zu merken das ich mit meinen Gedanken abschweifte, denn er pikste mich in meine Wange. Ich schreckte ein wenig auf, fing dann jedoch an zu lächeln. Ich sollte einfach das hier und jetzt genießen.                                       Jakob trug ein schwarzes Tank Top, welches seine Muskeln betonte und Bermuda Shorts. Dazu hatte er noch eine schwarze Ray-Ban auf und ebenfalls schwarze Flip Flops an.

"Können wir los." Sagte er und hielt mir eine Hand hin.
"Oh, ja klar." Lachte ich und drehte mich um, um ein 'Bin im Schwimmbad mit Jakob' u meiner Mutter zu rufen.
Dann ergriff ich seine Hand und lehnte mich an ihn. Als sich unsere Hände berührten ertönte plötzlich ein "Au." von Jakob und er löste seine Hand von meiner und schüttelte diese etwas. Ich schaute ihn verwirrt an. "Was denn?" "Du hast mir nen elektro Schock verpasst!", Grinste er.
"Ups sorry, haha!" Erwiederte ich lachend. Und ergriff wieder seine Hand, dieses mal ganz ohne Elektroschocks.

Wir stiegen in sein offenes Cabriolet und drehten die Musik laut auf. Ich setzte meine Sonnenbrille auf und stellte mich kurzerhand hin. Es war schon fast so etwas wie ein kleines ritual geworden für mich, immer wenn ich mit Jakob offen fuhr würde ich mir für eine kurze zeit hinstellen und dieses Gefühl genießen.
Es war einfach berauschendes. Der Wind prescht dir entgegen und lässt deine Haare nach hinten fliegen und gibt dir das Gefühl zu fliegen. Dazu dann der Geruch der reinen Natur und das Lied
'Body Language von Kid Ink'
Im Hintergrund. Es fühlt sich einfach frei und schwerelos an. Einfach atemberaubend.
"Wuuhuuuuuuu" schrie ich und strahlte übers ganze Gesicht. Ich hörte wie Jakob lachte und ließ mich in den Sitz fallen. "Was ist so lustig?" Neckte ich und streckte meinen Arm aus dem Fenster um das Gefühl der Schwerelosigkeit  noch ein wenig genießen zu können.
"Nichts, du bist nur ein wenig verrückt." "Verrückt?" Grinste ich. "Ja baby, komplett verrückt!" "Ich liebe dich auch." Sagte ich jetzt lachend. "Ich weiß doch baby." Er lachte kurz und und fing dann an das lieb im Radio mit zu singen.                                                                                                                   Es mag ein wenig komisch sein, doch die drei kleinen magischen Worte kamen bei uns schon früh in der Beziehung auf und waren nie ein wirkliches problem oder so. Vielleicht lag s daran das wir uns schon lange kannten und sowieso vertraut waren. Vielleicht war es aber auch einfach nur unsere Art. Was immer es auch war, ich hatte nichts dagegen.                                                    Ich steckte meine wieder aus dem Fenster und fing an leise und verträumt das Lied ebenfalls mit zu singen, dabei kam das unwohl Gefühl in meiner Brust zurück, was ich gekonnt hatte verdrängen können.                                                                                                                                                                   Die restlich Fahrt verbrachten Jakob und ich damit die Lieder in Radio mit zu singen und die Sonne zu genießen.

Im Schwimmbad angekommen, war ich grade dabei meine Sachen aus zu breiten und versuchte im Moment mein Handtuch einigermaßen geschickt auf die Rasenfläche zu legen, was mir mehr oder weniger gelang, als ich Kikki zu uns rüber rufen hörte. "Amanda, Jakob kommt ihr?" Rief sie und als ich aufblickte konnte ich sie und noch ein paar andere unsere Freunde erblicken.           "Ja, wir kommen." Schrie Jakob zurück. Ich wollte grade hingehen, da kam er zu mir und nahm mich Braut-style hoch. Erst dachte ich 'süß' doch dann sah ich das teuflische Grinsen in seinem Gesicht. "Jakob! Was hast du vor?!"  "Ach nichts." Versuchte er in einem unschuldigen Ton zu sagen, was ihm jedoch eher mislung. Im nächsten Moment ließ er mich fallen und ich landete mit einem lauten platsch im Wasser. Kurz danach tauchte ich wieder auf und sah den lachenden Jakob. Wessen lachen allerdings schnell verklang,  als er die anderen, welche im Wasser waren anguckte und auch ich bemerkte wie still es gerade war.

"Was ist los?" Fragte er Kikki, welche ebenfalls im Wasser war.

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Hey meine lieben,

Hier wieder ein neues kapitel, Jeeey :D

Und meine fragen:
•was denkt ihr war diese kleine spitze am anfang auf ihrem arm?
• und was meint ihr war das am anfang als Jakob nen stromschlag von ihr bekomme hat?
•und überhaupt, was meint ihr, ist da grade im schwimmbad passiert?

Ich hoffe das kapitel hat euch gefallen, und ich freue mich schon auf eure antworten, und hoffe ihr lasst mir auch eure meinung in form von einem kommi da. Achja, und vergesst nicht auf den kleinen ☆ zu drücken ;)
Ich hab euch lieb♡

~eure Blue~

Different -on hold-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt