Kapitel 9 - Flashback 8

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Langsam machte ich die Augen auf und streckte mich. Dann richtete ich mich auf bemerlte als erstes die leere Betthälfte. Er macht wahrscheinlich Essen, schmunzelte ich und wollte grade mein Zimmer verlassen als mein Blick in den Spiegel viel.
Fuck wie sehen meine Haare bitte aus?!

Schnell machte ich mir nen Messi-bun und es war schon viiiiel besser!

Dann ging ich leise runter, darauf bedacht meine Mutter nicht zu wecken, falls sie noch schlafen sollte.
Als ich in der Küche ankam, sah ich wie erwartet Jackob am Frühstück machen.
Ich schlich mich von hinten an ihn ran und umarmte ihn dann. Er zuckte kurz zusammen und ich grinste.
Dann fragte ich
"Was gibts deeeeenn?" Er antwortete nur "Pfannkuchen."
" hmmmm, lecker..." schwärmte ich.

Warte was?! Er macht Pfannkuchen?!
Die macht er nur wenn er mir was schlechtes mitteilen will oder ihn was bedrückt... oder beides
*Verschwörerischer Blick*

In diesem Augenblick erinnerte ich mich wieder an unser Gespräch gestern Abend und wurde augenblicklich ernst. Ebenfalls in dem selben Augenblick, nahm Jackob den stapel Pfannkuchen und trug ihn zum Küchentisch. "Ist meine Mutter eigentlich schon wach?" Fragte ich als wir beide saßen. "Es ist schon 1uhr. Sie ist vor ner halben Stunde zur arbeit." Schmunzelte er.
"Oh..... du wolltest mir noch etwas erzählen?" Fragte ich und gab ihm somit den 'Wink mit dem Zaunpfahl' zum Thema von gestern Abend.
"Ja... also es ist so. Dr. Carlson...mein Vater er macht- *kurze pause* -Experimente mit Menschen. Und du bist eins davon." Sagte er und atmete tief durch. Dann schaute er mir in die Augen und wartete auf meine Reaktion.
Ich war wie erstarrt. Ich war...war ein Experiment? Langsam kam der gedanke in meinem Kopf an und ich schluckte schwer. "W-wie meinst du d-das, i-ich bin ein Expi-expiriment?" Wieder schluckte ich schwer.
"Mein Vater, e-er versucht Menschen zu Hybrieden zu machen. Das was du gemacht hast, war keine Desensibilisierung. In der Spritze war die Flüssigkeit die dich zu einem Hybrieden macht.
D-du musst mir glaube, ich habe alles versucht um ihn zu stoppen. Schon bei seinen ersten Versuchen. Aber er hat... das ganze Personal besteht aus seinen 'Leibwächtern'. Es war unmöglich ihn irgendwie aufzuhalten. Ich war sogar einmal bei der Polizei doch sie hatten mir ni-nie geglaubt. Es tut mir so schrecklich leid!" Sagte er und verbarg sein gesicht in seinen Händen, da er sich so schämte.

Ich war völlig fassungslos. Jackobs Vater, führt Experimente an Menschen durch und auch an mir. Plötzlich kam mir der Gedanke, wie es den anderen geht, denen die auch zu Experimenten wurden. Wahrscheinlich ging es ihnen sogar schlechter als mir.

"Warte was?! Er hat mehrere Experimente gemacht?!" Ich war mir selbst total egal. Alles was zählte war, das andere das Selbe und vielleicht sogar schlimmeres durchmachen mussten als ich.
"Ja... es tut mir so leid!" Flüsterte er, als eine einzige Träne seine w
Wange herunter floss. Sofort stand ich auf und setzte mich auf seine Schoß.
Dann umarmte ich ihn und Küsste ihn liebevoll auf die Lippen.
Er sollte sich nicht die Schuld an etwas geben, wofpr er nichts kann.
Er hatte alles mögliche versucht um ihn aufzuhalten, zwar ohne Erfolg, aber der Gedanke zählt.
Und es zählt, dass wir so bald wie möglich helfen.

Als wir uns von einander lösten, lehnte ich meine Stirn an seine und flüsterte
"Wie viele..?" "10. Mit dir." Ich verstummte. Immernoch an seine Stirn gelehnt, schauten wir uns gefühlte Stunden in die Augen. Irgendwann brach Jackob die Stille und sagte in bestimmten Ton
"Wir müssen hier weg. Mein Vater will sich zu dir hohlen und Experimente mit dir machen. Außerdem musst du lernen mit deinen Fähigkeiten umzugehen."
"Aber was-was ist mit meiner Mutter? Und mit den anderen? Wir müssen sie da raus holen!" Sagte ich nun doch etwas überrumpelt.
"Wir dürfen niemanden etwas sagen! Mein Vater hat überall seine Leute. Es wäre viel zu riskant! Außerdem musst du erst wissen wie du deine Fähigkeiten gezielt einsetzt um überhaupt eine Chance gegen ihn und seine Leute zu haben."
"O-okay... aber lass mich doch wenigstens einen Zettel schreiben, damit sie sich nicht allzu große Sorgen macht. Wo willst du eigentlich hin?"
"Nagut, aber du sagst nichts über den Aufenthaltsort ja?!"
"Okey... und wo willst du jetzt hin?"
"Ich hab keine Ahnung. Aber auf jedenfall weit weg! Ich mein ich hab ja genug Geld von meinem Vater." Das wort Vater spuckte er schon fast aus.
"Hast du nicht eine Wohnung oder so in Pennsylvainia von deinem Vater geerbt?" Fragte er mich dann vorsichtig. Mein Vater war vor ein paar jahren gestorben, als ich Zwölf war. Damals hatte er mir ein Haus im Wald überlassen, falls ich irgendwann auszog oder was neues entdecken wollte. Zwar war das Haus in Pennsylvainia weit weg von Boston, aber in unserem Falle war das perfekt. "Ja, dann lass uns dahin. " antwortete ich bestimmt.
"Okey dann lass uns unsere Sachen packen!" Sagte ich, gung von seinem Schoß runter und verschwand anschließend in meinem Zimmer. Ich nahm mir meinen Koffer und stopfte alles Nötige rein. Dann packte ich mir noch einen Rucksack mit dem Handgepäck und schon war ich wieder unten. Ich wollte das Haus so schnell wie mögich verlassen, damit ich keine möglichkeit hätte umzudregen. Dann aber viel mir meine mum wieder ein.
Also schrieb ich schnell noch einen Zettel, wo drauf stand das ich für längere Zeit verreisen werde und ich sie lieb habe. Dann legte ich den Zettel auf den Küchentisch und stieg zu Jackson ins Auto.

Auf dem Weg zu Jackobs haus, bewahrten wir beide das Stillschweigen und allein das Lied 'Home' von 'Dotan' war zu hören. Welch Ironie. Er singt davon nach hause zu kommen, und wir fahren weg, und wussten nichtmal für wie lange.

Bei ihm angekommen, parkten wir vor seinem Haus. Er stieg aus und ging seine Sachen packen und ich blieb sitzen und dachte nocheinmal darüber nach ob ich das wirklich wollte.

Sollte ich wirklich nach Pennsylvainia gehen?

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Hey meine lieben,

Hier ist es, dass neue kapitel, Jeeey! :D
Es tut mir echt mega leid das es etwas verspätet ist, aber ich war bis Gestern mittag Campen und hatte da keinen bzw. mega schlechten Empfang ._.

Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen und nun zu meinen
Fragen ^^
•hattet ihr erwartet/vermutet, dass ihr Vater tod ist?
•was dachtet ihr wie viele erfolgreiche Experimente Jacksons Vater schon gemacht hatte?
•was haltet ihr von der Idee das sie 'weglaufen'/'flüchten'? Würdet ihr es auch so machen?
•und meint ihr das sie es wirkluch tut, oder denkt ihr das sie sich doch noch umentscheidet?

Heute mal keine Funkfrage xD
Ich freue much natürlich schon riiiesig auf eure antworten und Kommentare und hoffe auch das ihr den kleinen ☆ da unten drückt ;)
Ich hab euch alle lieb♡

~eure Blue~

Different -on hold-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt