Aufgewachsen in LA verschlägt ein schwerer Schicksalsschlag Liah zu ihren Onkel Charlie nach Forks. Dort bittet Bella ihren Freund Jacob, sich etwas um sie zu kümmern. Schaft er es ihren Panzer zu durchrechen oder wird sie ihn zur Hölle schicken?! T...
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Ich muss sagen, alle haben sich ganz schön ins Zeug gelegt, das gemeinsame Frühstück war wirklich schön gemütlich und lecker. Wobei es trotz allem etwas komisch war, so viele Vampire in der Runde sitzen zu haben. Denn mittlerweile ist auch die komplette Cullen schar anwesend.
Ja ich weiß, Sie sind auch wegen meinem 18. Geburtstag da, doch bleibt ein bitterer Beigeschmack. Denn ich muss gestehen, ich glaube nicht das alle Anwesend gewesen wären, wenn ich nicht in Gefahr wäre. Während wir alle versuchen das hier und jetzt gerade irgendwie zu genießen, versuche ich krampfhaft nicht mit meinen Gedanke abzudriften. Denn was mir jetzt noch fehlt ist, das Edward mich bei Bella verpetzt weil ich ein paar trübe oder dunkle Gedanken habe.
„Was hältst Du davon, wenn du jetzt mal deine Geschenke in empfang nimmst?“ Ich schaue Alice irritiert an, da ich dann doch etwas mit meinen Gedanken abgedriftet bin. Dabei muss ich wohl gerade so bescheuert gucken, das alle anfangen zu lachen. „Das ist echt Lieb Alice, aber das muss wirklich nicht sein. Mir reicht es schon, das wir alle zusammen einen schönen Tag verbringen, soweit die jetzige Situation es zulässt.“ Jetzt ist es Alice, die vollkommen verstört dreinschaut und alle zum lachen bringt. Jacob lehnt sich etwas zu mir rüber und kommentiert die jetzige Situation lachend. „Also keine Geschenke haben wollen, ist wohl außerhalb der Vorstellungskraft unserer lieben Alice. Denn sie scheint gerade deinem gesagtem nicht hinterher zu kommen.“ Alle fangen erneut an laut und herzlich zu lachen, was jetzt auch mich und Alice schmunzeln lässt.
„Ja okay, ich füge mich damit auch Alice einen schönen Tag hat. Also wo sind meine Geschenke?“ Während Alice mich jetzt groß anstrahlt und klatschend zu dem übertrieben großen Berg an Geschenken gehen will, als ich Unruhe bei Jake und den anderen Wölfen wahrnehme. Das bleibt auch dem Cullen Clan nicht verborgen, weshalb sie sofort aufspringen und sich umschauen.
Ich will gerade Jake fragen was hier los ist, als er mich am Arm packt und mich zu sich hoch zieht. „Liah, ich möchte das du mit deinem Onkel und den anderen reingehst und das SOFORT!“ Sein letztes Wort sagt er mit soviel Nachdruck, das sich mir die Nackenhaare aufstellen. „Sind sie hier?“ Ich schaue Jake verängstigt an, während ich meine Frage fast schon flüstere. Er schaut mich ruhig an, wobei ich sehen kann wie angespannt jede Faser seines Körpers ist. „Sie haben die Grenze zum Reservat noch nicht überschritten, doch spüre ich das sie sich nähern. Wir werden sie an der Grenze abfangen und ihr geht jetzt rein.“ Ich nicke Ihm zu und in dem Moment wo ich mich mit den anderen zum Haus von Emily und Sam begeben will, rennt das Rudel und die der Cullen Clan schon los.
Im Haus angekommen, packt mich eine riesen Angst um Jake und die anderen so das ich handeln muss. „Leute ich bin einmal kurz im Bad, danach können wir uns gemeinsam den Kopf zerbrechen.“ Alle seufzen kopfschüttelnd, während mein Onkel leicht mit den Augen rollt. „Sehr lustig Kleines.“ Ich zucke mit den schultern und verziehe mich ins Bad.
Kaum bin ich aus dem Fenster gestiegen, schleiche ich ums Haus rum und nehme mir Emilys Fahrrad aus der Garage um allen zu folgen. Ich weiß, eine ganz bekloppte Idee von mir, aber ich kann nicht anders.
So schnell wie jetzt, bin ich noch nie in meinem Leben gefahren, doch irgendwie muss ich sie alle ja einholen bevor die Schlacht beginnt… Wobei ich hoffe, das es gar nicht erst soweit kommen wird, wobei das wahrscheinlich dann doch unumgänglich ist.
Als ich alle ein Stück vor mir sehe, steige ich vom Rad und schleiche mich den Rest ran. Dabei entgeht mir nicht die Diskussion welche Jake gerade mit den Fremden führt. „Jetzt sagt endlich was Ihr von Liah wollt…“ Der vorderste der 10, meiner Vermutung nach der Anführer, schaut Jacob und alle anderen die für mich einstehen abschätzig an. „Ich werde es dir verraten, allerdings unter einer Bedingung.“ „Und die wäre?“ Jacob verschränkt seine Arme vor der Brust, wobei ich Ihn ja nur von hintern betrachte. Der Blick des Vampires wandert an Jacob vorbei und trifft mich wie ein Blitz. „Ich will es Ihr ins Gesicht sagen. Also holt sie aus Ihrem versteck.“…
