Ist es dir ernst?

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POV. Kenma

,,So, nun hast du mir also erzählt was dich so verletzt hat. Also schätze ich du schläfst ab heute Nacht wieder bei dir im Zimmer?" Fragte Yaku dann verständnisvoll was ich nur abnickte. ,,Ja, ich glaube das würde ich nicht aushalten. Ich bin auch froh dass es nur noch diese Nacht ist und wir dann wieder nach Hause können. Auch wenn wir Nachbarn sind, jeder kann in seinen vier Wänden sein und so ist es dann wohl auch am besten." erklärte ich dann auch meinen Gedankengang, weswegen er nun nickte. ,,Möchtest du mitkommen? Also wieder zurück meine ich. Damit sich die anderen keine Sorgen machen, die es nicht mitbekommen haben." ,,Ja, lass uns wieder zurück gehen, muss ja nicht jeder wissen was passiert ist." antwortete ich und stand auf. Auch er nahm seine Sachen und stand von der Bank auf. ,,Danke das du mir zugehört hast." ,,Das ist doch meine Aufgabe. Auf meine Schützlinge aufpassen und alles dafür tun das es ihnen gut geht." grinst er und wir gingen langsam zurück. Kurz vor dem Eingang steckte er auch die Tüte weg, da es ja eine Überraschung für Morgen sein sollte und ging mit mir auf den Schulhof, wo uns auch schon ein paar der anderen entgegen kamen. Diesen erklärten wir das wir einen kleinen Spaziergang unternommen hatten, bevor wir weiter Trainieren würden. Sie nickten verstehend und schon war das Thema wo wir waren vom Tisch. 

Während des ganzen Trainings hielt ich mich von Kuroo und Tora fern. Ich meine konnte man mir auch nicht verübeln oder? Jetzt hier eine auf Friede Freude Eierkuchen zu machen, war einfach nicht drinnen. Bei meinen Zuspielen ließ ich mir aber scheinbar nichts anmerken, ich meine der Coach hatte nichts zu anzumerken oder zu meckern. So ging nun also auch unser letzter Tag langsam zu ende und damit brach auch der letzte Abend an, mit einem erneuten gemeinsamen Abendessen. Ich ging kurz davor raus, da ich mitbekommen hatte das Kageyama sich noch was zu trinken holen wollte und Shoyo war gerade wohl duschen. Also machte ich mich Schnurstracks auf den Weg und traf besagten auch alleine an. ,,Kenma, was möchtest du?" fragte er mich verwirrt als er mich erblickt. ,,Shoyo erzählt was vorgefallen ist, hast du ja scheinbar nicht oder?" fügte er noch leise hinzu. Ich schüttelte den Kopf. ,,Noch. ich betone. Noch nicht. Ich möchte das du mir vorher eine Frage beantwortest und diese zu 100% ehrlich. Ist das klar?!" erwiderte ich leise aber immer noch mit leichter Wut und Enttäuschung in der Stimme. Er nickte. ,,Ist es dir ernst mit Shoyo? Ich meine ist es dir zu 1000% Ernst mit eurer Beziehung?" Wieder nickte er ,,Es ist mir ernst. Natürlich war es am Anfang sehr seltsam und auch war der erste Gedanke, das es nur eine Wette ist, aber ich habe mich in ihn verliebt und ganz ehrlich? Ich bin froh dass es passiert ist. Er ist sehr liebenswert und jemanden den ich um jeden Preis beschützen möchte." Erklärte er mir seine Gefühle und als ich ihm in die Augen sah, sah ich dass er mich wirklich nicht anlog. Ich seufzte konnte mir aber kein kleines Lächeln unterdrücken. ,,Gut. Verletz ihn nicht er hat ein sehr großes Herz, nimmt sich aber auch manche Sachen viel zu nah. Er liebt dich sehr Kageyama. Versau es dir nicht wegen so einem Schwachsinn okay? Einer hat verdient glücklich zu sein und in diesem Falle ist es eben Shoyo. Halt ihn dir fest und lass ihn nicht fallen. Ich bekomme alles mit, nur damit du bescheid weißt." drohte ich ihm dann zum Ende hin aber das lächeln verschwand nicht von meinen Lippen. ,,Vielen Dank. Auch das du nicht zu ihm gegangen bist." ,,Ich wollte nicht derjenige sein, welcher Shoyo um sein Glück bringt. Erkläre es ihm. Irgendwann in ganzer Ruhe. Wenn du es ihm erklärst und er aber merkt wie ich in diesem Moment gerade, dass du jedes einzelne Wort ernst meinst, wird er dir vergeben. Nur erzähl du es ihm und lass es ihn nicht aus dritter Hand erfahren, das macht vieles nur noch schlimmer." Er nickte und langsam gingen wir zusammen zum Essen. Dort sprang Shoyo auch schon zu uns dazu, da er gerade von den Zimmern kam. 

,,Gute Nacht." wünschte mir Shoyo, als ich aufstand um als erstes zu den Zimmern zu kommen. Ich musste schließlich noch meine Sachen aus dem Zimmer der Drittklässler holen, denn wie schon mit Yaku abgesprochen konnte ich nicht noch eine Nacht dort bleiben. Also hob ich meine Decke hoch und wollte gerade wieder aus dem Zimmer, als die Tür aufgestoßen wurde. ,,Kenma bitte hör mir zu." kam es leicht verzweifelt von Kuroo und ich seufzte. ,,Lass mich in ruhe Kuroo." sagte ich und ging an ihm vorbei. Blitzschnell hatte er mein Handgelenk gegriffen und mich vorsichtig an die Wand neben der Tür gedrückt. ,,Bitte hör mich an, ich will dich nicht verlieren Kenma..." Ich schüttelte vorsichtig den Kopf. ,,Bitte. Lass mich heute wenigstens in Ruhe. Ich muss das erstmal verkraften." Traurig ließ er mich langsam los und nickte vorsichtig. ,,Schlaf gut Kuroo." ,,Du auch Kenma...." schnell ging ich aus dem Zimmer zu dem, wo ich ursprünglich war. Keiner sagte was sondern ließ mich in Ruhe. Sie schienen zu merken, dass ich im Moment noch weniger auf Kommunikation war als eh schon. Still legte ich mich also in mein Bett und verkroch mich tief in meiner Decke. Ich wollte einfach so schnell wie möglich diesem Tag entfliehen, denn Hoffnungen dass dies hier nur ein schlechter Alptraum war, hatte ich schon aufgegeben. 

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Hey hey hey,
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Kritik ist gerne gesehen ^^
Bis Samstag ^^
Bye Bye ^^
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Kuroken & Kagehina - Nur eine Wette?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt