Ich weiß, ich update schon wieder unglaublich unregelmäßig, aber momentan ist es auch echt schwer, meine Zeit zu finden, sogar trotz Ferien. Eigentlich peinlich. Naja. Tut mir leid!
Frohe Ostern (nachträglich), natürlich!
It'd be so sweet if things just stayed the same—————————————————-
Pov FranziDas Frühstück am Samstagmorgen erinnerte mich an die guten, alten Zeiten.
Als ich aufwachte zog bereits ein herrlicher, himmlischer Duft samt Gelächter durch die Wohnung und ich wusste, dass Harry schon Herr der Küche geworden war. Wie könnte er auch nicht, wahrscheinlich hatte ein hungriger Louis ihn so lange angebettelt, bis er sich an den Herd begeben hatte. Mein Mitbewohner konnte in dieser Angelegenheit ganz schön nervig und überzeugend sein.
Beim Betreten der Küche sprang mir ein ebenso vertrauter Anblick entgegen. Harry mit einer Pfanne und einem Stapel Pfannkuchen, Louis auf der Theke sitzend und die fertigen Kuchen stibitzend. Ich grinste. Jaja. Fehlte nur noch ein verfressener Nils, der um den Tisch herumhüpfte und Liam, der alle anzickte, weil sie zu laut waren und den Rest der WG weckten. Dabei existierte die ja gar nicht mehr.
Nils. Ich musste Emma anrufen, sie hatte sich nicht mehr gemeldet. Sollte Nils noch immer scheiße zu ihr sein, würde ich ihm in den Allerwertesten treten, das stand fest. Beste Freundin über inkompetenten Stiefbruder, da musste ich nicht mal drüber nachdenken.
,,Morgen Franzi.", grüßte mich Harry mit einem breiten, wenn auch müden Lächeln und Louis hob den Blick, während er einen Fetzten Pfannkuchen in sich hineinstopfte. Ich schnaubte. Ob die zwei überhaupt geschlafen hatten?
,,Morgen H. Louis, du weißt schon, dass wir Teller haben und dass du auch mit Harry statt vor ihm essen könntest?", machte ich meiner Morgenstimmung Luft und mein Mitbewohner verdrehte die Augen. Er kannte das ja schließlich schon von mir. Und außerdem behandelten wir uns morgens immer mit einer gewissen Kälte - Morgenmenschen sahen anders aus. Auch wenn Harry hier das Eis zum Schmelzen zu bringen schien.
,,Wird überbewertet.", nuschelte er und Harry lachte leise. Ich öffnete den Kühlschrank und suchte die Milch. Lust auf Tee hatte ich irgendwie grade nicht, ich war eben keine Engländerin, auch wenn die ganzen um mich herum mich doch sehr beeinflusst hatte.
,,Gehst du heute einkaufen?", fragte Louis und ich schüttelte vehement den Kopf. Sicher nicht!
,,Du bist dran, Freundchen, ich war letztes Mal! Die Einkaufsliste ist auch schon fast fertig."
Ich wusste, dass Louis hinter meinem Rücken grade sein freundlichstes Gesicht aufsetzte und mich jede Sekunde anflehen würde, ihm doch bitte nur dieses eine Mal unter die Arme zu greifen und einkaufen zu gehen. Aber nein, nicht heute, nicht mit mir! Ich ließ mich ja sonst doch immer mal überreden, den Einkauf zu übernehmen und Louis dafür das Putzen oder die Wäsche zu überlassen, aber heute wollte ich jetzt nicht unbedingt raus. Irgendwie hatte ich richtig Lust auf einen Tag in meinem Zimmer. Und falls es Emma nicht besser gehen sollte, dann hatte ich sowieso Besseres zu tun als Einkaufen.
,,Bitteeeeee!", versuchte Louis sein Glück und ich hörte Harry schnauben, als Louis zu Jammern begann. Ich musste fast grinsen, aber der Blick, den ich meinem Mitbewohner schenkte, war so ernst und eindringlich wie nur möglich.
,,Nichts da, du bist definitiv an der Reihe!"
Ich ignorierte Louis enttäuschtes Gemurmel und trank meine Milch, als würde ich meinen Freund gar nicht sehen können. Manchmal erinnerte mich Louis an einen kleinen Hund, der so lange bettelte, bis er seinen Willen bekam. Das würde ich ihm aber niemals so auf die Nase binden, sonst wäre ich vermutlich ziemlich schnell einen Kopf kürzer.
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and move on, Love, eventually
FanfictionFortsetzung zu Give us a chonce Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Veränderung. Ob die gut oder schlecht sind, gilt es herauszufinden. Nachdem die Wg sich in alle Winde verstreute, kreuzen sich ihre Wege mehr oder weniger vom Schicksal ( oder von desse...