POV: Y/N
Es war 11:30 Uhr. Annalena und ich hatten eben gefrühstückt, uns fertig gemacht und standen jetzt draußen an der Straße um auf den Bus zu warten. Wir beide unterhielten uns ein bisschen aber ich konnte mich einfach nicht konzentrieren. Meine Gedanken waren noch beim heutigen Morgen. Sie hatte mich geküsst. Sie hatte mich wirklich geküsst. Ich hatte nie geschlafen und so auch alles mitbekommen. Niemals, nichtmal im Traum hatte ich gedacht das sie irgendetwas für mich empfinden würde. Ich war gerade einmal 18 Jahre und sie 41. Ich musste ihr meine Gefühle gestehen. Aber wie? Es war Freitag, Morgen war Wochenende, dann würde ich mir etwas überlegen. Ich schaute auf, gerade kam der Bus um die Ecke also nahm ich meine Sachen in die Hand und ging an die Bordsteinkante. Die Tür öffnete sich und direkt kam Claudia heraus geeilt. Sie nahm Annalena in den Arm und drückte sie ganz fest an sich. „Wie geht es dir?" fragte sie besorgt und musterte sie ganz genau von oben bis unten. „Immer besser, dank Y/N" antwortete sie und erwiderte die Umarmung. „Das ist gut" sagte Claudia und nahm Annalena ihre Tasche ab mit den Worten „Das ist noch viel zu schwer für dich". Annalena lachte und folgte ihr in den Bus. Die beiden hinteren Plätze waren noch frei und so setzten wir uns nebeneinander. Wir fuhren knapp 3 Stunden als der Buss hielt und alle aufstiegen. Ich wollte gerade zu meiner Bushaltestelle gehen als Annalena mich zurück rief. „Y/N warte bitte noch kurz" Mein Herz schlug sofort schneller als ich sah wie sie auf mich zukam. „Du hast die letzten zwei Tage dich so lieb um mich gekümmert, ich weiß garnicht was ich ohne dich gemacht hätte". Sie nahm mich in den Arm und drückte mich fest an sie. „Ich mach das doch gerne" flüsterte ich und atmete ihren Geruch tief ein. „Ich hab mir überlegt wie ich mich bei dir revanchieren kann" sie holte tief Luft und fuhr fort „Ich könnte dich am Wochenende mal zum Essen einladen, natürlich nur wenn du Lust und Zeit hast". Sie sah mich ziemlich hoffnungsvoll an. Wie hätte ich da nein sagen können. „Ja natürlich, ich komme gerne" antwortete ich und sah wie sie erleichtert ausatmete. „Kann ich kurz dein Handy, ich würde dir dann meine Nummer geben, dann kann ich dir die Adresse und Uhrzeit schicken" sagte sie. „Klar" sagte ich und überreichte ihr mein Handy. Sie tippte ihre Nummer ein und wir verabschiedeten uns von einander. Zu Hause angekommen ließ ich mich auf mein Bett fallen. Ich war so unfassbar glücklich. Was in so kurzer Zeit alles passiert war. Ich holte mein Handy raus und schaute auf den Display, und tatsächlich eine neue Nachricht von Annalena.
Annalena: Würde für dich am Samstag Abend gegen ca. 19:00 Uhr passen?
Die Adresse für das Restaurant ist ———————————.
Y/N: Ja klar, passt alles, dann bis Morgen Abend.
Annalena: Super, bis Morgen.
So, das war's erstmal. Das hier ist wahrscheinlich das vorletzte Kapitel. Wird aber auf jeden Fall im nächsten oder übernächsten Kapitel bisschen spicy 👀
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Annalena x Reader
Hayran KurguIst meine erste Story aber ich hoffe gefällt euch trotzdem Ist bisschen cringe also bitte nicht so ernst nehmen