Finale Eruption [Deu/Ger]

Kapitel 3: Anfang von Problemen

Vögel fielen vom Himmel. Nicht viele aber ein paar. Genug um mehrere Menschen angst haben zu lassen vor der plötzlich großen Grauen Wolke welche nach und nach den Himmel verdunkelte.
     Im Westen von Panthersville ist ein ca. 16 Jähriger Junge in der Schule angekommen. Er wollte gerade in seinen Klassen raum gehen wurde jedoch, von einem in seinen Alter, in einen momentanen leeren Raum gezogen.
    Er hatte ihn am Ärmel gepackt und ihn gegen einen der Tische geschleudert. Er prallte dagegen verschob die Tische und fiel um. Er packte ihn am Kragen und zog ihn hoch zu sich.
    "Du Arschloch. Du hattest dich wieder an meine Schwester rangemacht!"
    "Wovon redest du?"
    "Von gestern! Ich hab dich gestern beim vorbei gehen an der Klasse bei meiner Schwester gesehen!"
    "Sie brauchte nur Hilfe bei Geschichte! Mehr nicht! Ich hatte ihr Sachen erklärt die sie nicht verstand und das wars Justin!" Justin boxte ihn ins Gesicht.
    "Alex. Wenn ich dich nochmal mit meiner Schwester sehe dann wirst du im Krankenhaus landen!"
    "Denkst du Ich kann was dafür wenn sie mich in den Klassenraum zerrt?!"
    "wenn du noch ein Wort darüber sagst dann glaub mir Trete ich dich verdammt nochmal zusammen!" Alex fiel auf die Knie als Justin ihn los lies. Justin war zwar 16 aber bald schon 17 während Alex vor zwei Monaten erst 16 geworden ist.
    Außerdem war Justin 1,78 und Alex 1,67 Meter groß. Justin drehte sich um und ging aus dem raum. Alex hatte kurz darauf einen Blauen fleck sichtbar auf seiner Wange. Er versuchte sie Irgendwie zu überdecken im Klo der Jungs. Nach einer weile ging er in seine Klasse und wurde vom Lehrer ermahnt das er zu spät war. etwa 5 Minuten später nach dem der Unterricht normal eigentlich weiter gehen sollte kam einer vom Sekretariat rein und holte den Lehrer.
    "sie müssten kurz mitkommen. Der Direktor will sie Sprechen."
    "jetzt?" sie nickte. Er unterbrach den Unterricht und folgte ihr zum Büro des Schulleiters. Eine unangenehme stille war zwischen den beiden auf den weg zum Büro. Sie kamen an und der Lehrer ging hinein.
    "sie wollten mich sprechen?"
    "ja... Es geht um einen Anruf von anderen schulen ob wir auch ein Dosimeter hätten"
    "haben wir auch oder funktioniert das nicht mehr?"
    "doch. Dann wurde ich noch gefragt ob wir auch einen Strahlen wert hätten. Ich schaltete das Dosimeter an und nach kurzer zeit kam tatsächlich ein wert."
    "und?"
    "wie und?"
    "welchen wert mein ich?" der Rektor zeigte auf das Dosimeter das auf der linken ecke des Schreibtisches lag. Er ging hin und nahm sich das Dosimeter.
    "1,5 Röntgen.... und was wollten sie jetzt von mir wissen?"
    "woher das kommen könnte und ob der wert Besorgnis erregend ist."
   "auf jeden fall nicht so schlimm wie 3,6 Röntgen... Ist denn irgendwo ein Reaktorunfall passiert?"
    "nicht in Amerika. Oder zumindest nicht in der Direkten Umgebung hier." kurz nach dieser aussage kam ein Anruf.
    "Shirkow hier Direktor in der Malenski Schule. Wie kann ich... einen Wert von 1,5 wieso.... Sie haben...." der Direktor klickte an seinem Pc herum. "ja ich Seh es. Was soll... ok... Ab welchen wert? ok danke." er legte auf.
    "Im ganzen Ort wurde angeordnet allen Jod Tabletten zu verteilen. Wir sollen all unseren Schülern ebenfalls Jod Tabletten verteilen da wir einen wert von 1,5 Röntgen haben. Ab einen wert von 10 sollen wir die Kinder sofort zurück schicken in Bussen. ab einen wert von 30 wird der Ort Evakuiert."
    "haben wir überhaupt einen Vorrat an Tabletten?"
    "ich denke schon. Wenn nicht in der Schulkranken Station dann müssen sie im Keller nachgucken." Er nickte. Er nahm legte das Dosimeter wieder hin und verlies den Raum. Der Direktor stand auf und guckte aus dem Fenster.
    "Ausgerechnet heute... Verdammte Russen." Der Lehrer ging den Flur entlang zum Schulkrankenhaus. Er guckte sich dort in mehreren Schränken um jedoch fand er keine Jod Tabletten.
    "wahrscheinlich hatte die Lehrerin eben das letzte packet in der Hand gehabt..." Er Verlies das Krankenhaus Abteil und ging zu den Treppen die hinunter in den Schulkeller führten. Unten angekommen schaltete er das licht an. Der Keller wurde lange nicht mehr renoviert und die Stromkreise nicht mehr Überprüft. Das licht ging reihen weise an. Von links nach rechts hin.
    Alles wurde erleuchtet und es zeigten sich alte Metall regale. Er suchte unten ein bisschen umher und fand aber eine Kiste welche mit 'Reserve Jod Tabletten' beschriftet war. Er guckte rein und tatsächlich war sie noch fast komplett voll. Er nahm sich zwei Packungen raus und machte seinen weg wieder zurück nach oben.
     Der Schulkeller war ursprünglich als simpler Bunker gedacht. Jedoch da er nicht benutzt wurde hat man ihn dann zum Keller umfunktioniert und als Lager benutzt. Er wird allerdings noch immer nicht wirklich aktiv genutzt. Hin und wieder geht zwar jemand hinunter um was zu holen aber kaum jemand tut das.
     Der Lehrer kam wieder in den Klassen raum und sah wie Alex wieder von Justin in die Mangel genommen wurde. Er packte Justin und schmiss ihn gegen die Tafel.
    "Kannst du nicht einfach mal keine scheiße bauen während ich nicht da bin?! ICH BIN ES LANGSAM LEID! Jedes mal wenn ich wieder hier rein komme hast du irgendeine scheiße gemacht!"
     "Sie haben kein recht sich da einzumischen! Das ist privat Angelegenheit!"
     "WENN ES PRIVAT IST DANN REGELT DAS NICHT IN DER SCHULE!"
     "HALTEN SIE SICH DARAUS SIE DROGEN SÜCHTIGER ALTER SACK!" Der Lehrer packte Justin am arm und zog ihn hoch
     "Marie. Du hast hier während ich weg bin die Kontrolle. Und verteil die hier." er gab ihr die Packung Jod Tabletten. "Jeder hier kriegt eine. Und jeder nimmt sie. ist das klar?" alle nickten.
      Er verlies den raum mit Justin und ging mit ihm zum Direktor. Da sich sein verhalten jedoch noch immer nicht besserte und nur noch aggressiver und beleidigender wurde hatte der Direktor entschlossen ihn auf den Schulhof an den Basketballpfahl zu binden. Nach dem Gespräch mit dem Direktor band der lehrer ihn auf den Innenhof fest und ging wieder rein. Die Wolke lies nur noch einzelne kurze Sonnen strahlen durch. Eine frische Briese fing an zu wehen und die Luft in seine Nase zu bringen. Justin atmete ein und aus. Er beruhigte sich schnell und versuchte sich dann irgendwie los zu machen.
     Die Temperatur sank immer mehr. Mittlerweile war sie auf 7 bis 6°C gesunken.  Er bemerkte das etwas hinunter kam. Etwas fiel wie Schnee. Es war jedoch kein Schnee. Es war eher etwas staubiges. Grau und staubig. Ein paar kleine teile davon atmete er ein. In Radio Sendern wurde angefangen von der Wolke zu reden. Und einen Unfall in Russland woher die Wolke wohl ursprünglich kommen soll.
     Ein Mann auf seiner Arbeit wird darüber informiert.
    "Hey hey! Willson-san!"
    "nenn mich nicht so Michael. Du guckst zu viel Animes."
    "ja das kann sein..."
    "also was ist?"
    "nun ja es ist gemeldet worden das in der  Schule auf die dein Sohn geht Strahlung festgestellt worden ist."
    "woher weißt du das?" Aiden guckte Michael mit gerunzelter Stirn und verwirrten blick an.
    "Ich wurde angeschrieben von meiner Frau. Sie hatte das im Radio gehört und mir halt dann direkt bescheid gesagt."
    "hm... Sollte ich lieber meinen Sohn abholen?" Michael schüttelte den Kopf.
    "solange du nicht angerufen wirst ist das nicht nötig." Aiden guckte etwas besorgt auf sein Papier was vor ihm lag im Gedanken an seinen Sohn und seiner Frau. Aiden Willson arbeitet in einem Büro und ist zuständig für Personal Verwaltung.
    "Willson! Beeilen sie sich mit dem Ausfüllen der Papiere!"
    "o-oh eh... ja Entschuldigung Boss." sein Boss ist ungeduldig aber eigentlich wenn er nicht unter Abreitdruck steht Symphytisch und Freundlich.
    "Saiki! Wo bleiben meine Kopien der Akten von Artikel 94?! Und mein Kaffee!"
    "Kommt sofort Boss!" Albert ging sofort zum Drucken nahm die Kopien und brachte sie zu Matteo. Er ging dann um den Kaffee zu machen.
    "machen sie sich sorgen?" Aiden füllte das Dokument weiter aus und nickte.
    "wird schon. Ich glaube zwar auch das es noch schlimmer wird aber hoffen wir mal einfach das es nicht so ist. Solange wir hoffen und daran festhalten haben wir auch mehr oder weniger eine Positive Einstellung und einen Gedanken der uns weiter treibt."
    "Wenn sie das so sagen hören sie sich schon fast an wie meine Frau."
    "Ach Schatz lass doch mal diese unlustigen Witze und hör mal auf mit den Alkohol! So in etwa?" sagte Matteo in einer höheren Stimmlage. Aiden lachte.
    "so in der Art?"
    "ähnlich. Ersetzen sie nur Alkohol durch Zigaretten." beide lachten kurz dann folgte ein Anruf. Er nahm ab.
    "Guten Tag. Büro der Personal Verwaltung von Mul-X-kanta. Willson am Apparat. Womit kann ich helfen?" ein Moment der Stille. "Boss für sie." Aiden hielt das Telefon Matteo entgegen.
    "Berlusconi hier mit wem rede ich? oh.... ok... Ich verstehe.... hm. Sind sie Sicher? ok. Verstanden. Danke für die Information." er legte auf. und gab das Telefon zurück. Aiden legte es auf die Station.
    "was gibts?"