Kapitel 11: Wahnsinn in der tiefe

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Es war gerade mal der Erste tag wo alle Unterwasser waren. Es gab die ein oder andere Diskussion oder lautere Auseinandersetzung. Plus die Schlägerei früh am morgen. Brukanov saß weiter in seiner Kabine und regte sich über Jazkowitch auf. 

14 Uhr. Die lichter flackerten Leicht in machen Bereichen des U-Boots. Brukanov genau wie die anderen hatten keinen weg sich an die Außenwelt zu melden außer durch ihre Mobil Geräte und Laptops. Brukanov lies seine Zigaretten zurück um nicht in Versuchung zu kommen. Dazu würde es wertvollen Sauerstoff verschmutzen. Er schrieb den ein oder anderen Beitrag auf Sozialen Seiten und auch ein paar Plakate. Zumindest machte er dafür ein ungefähres erstes Design. Sein ziel war es welche auf dem weg zu Moskau zu verteilen um noch mehr Personen zu finden. 

16 Uhr gab es dann Mittag und einen Schichten Wechsel. Brukanov aß in ruhe. Über Lautsprecher lief Musik. Jeder aus der Crew hörte ihr mit vergnügen zu. Es war etwas was ihnen eine Art von Hoffnung und Beruhigung gab. Etwas therapeutisches. Nach dem Essen setzte sich Brukanov mit ein paar anderen zusammen und spielte Karten. Es gab keinen Einsatz oder wetten weil es nichts gab was sie setzen wollten. Von Zeit zu Zeit flackerten die Lichter wieder im ganzen U-Boot. Brukanov konnte sich jedoch nicht erklären weshalb. Seine einzige Vermutung wäre das die Glühbirnen nicht mehr lange halten.

19 Uhr gab es ein paar Schwingungen und Vibrationen im U-Boot. Brukanov befahl das es bis zur Best möglichen Tiefe sinken soll. Von 150 Metern unter Meeresspiegel ging es nun runter auf 300 Meter. Die Lichter flackerten mehr. Die Werte der Messgeräte standen alle im Normbereich und  auch bei der Anzeige von Elektrizität und Stromversorgung gab es keine Probleme.

Um 20 Uhr gab es erneut einen Schichten Wechsel und Brukanov machte sein letztes spiel mit seinen Kollegen. Danach zog er sich in seine Kabine zurück. Er erkundigte sich erneut nach Neuigkeiten aus Russland. Es gab aber kaum etwas nennenswertes. Also setzte sich Brukanov an die Verbesserung des Plakates. Im Mittelpunkt solle er und seine Crew sein. Darüber ein kleiner Spruch um die Aufmerksamkeit der Passanten zu erregen. Und am unteren teil des Plakates dann einer Kurzen Zusammenfassung von seinem Plan. Er zog seinen Anzug aus und lief in etwas weniger Förmlichen Klamotten rum für die Zeit in der er im U-Boot war. Als die Lichter nochmal Flackerten ging Brukanov im U-Boot umher um zu sehen ob irgendwo noch ein paar Packungen mit Glühbirnen drin seien. Er fand in einem Raum wo sonst nur Kram drin ist zum essen machen ein paar Packungen wo Glühbirnen drin waren. Brukanov war sich jedoch unsicher ob es im Ernstfall für das ganze U-Boot reichen würde die Birnen auszuwechseln. 

21:45 Uhr hörte er wieder eine scheinbare laute Auseinandersetzung. Er ging dahin und sah das wieder dieselben stress miteinander hatten. Sie Prügelten sich diesmal. Beide waren Blutig und ihre Hände zitterten. Brukanov zog eine bisher von ihm nicht in Betracht gezogene Waffe. Er nahm seinen Luftrevolver und schoss einmal. Dadurch das es kein Normaler Revolver war konnte nichts im U-Boot wirklich beschädigt werden. Beide zuckten zusammen und guckten zu ihm. "Wer hat mit diesem Unsinn angefangen." Die paar Leute die es von Anfang an mitbekamen zeigten auf den weniger blutigen Kerl. "Weshalb diesmal. Wieder wegen diesem Anime scheiß? Oder weil jemand eure 'Weifo' beleidigt hat für die ihr Simpt?" Brukanov lud die Nächste Kugel rein und machte den Revolver fertig für den Nächsten Schuss. Es war ein paar Sekunden still. "Los sagt es!" "... Er hat meine Favorisierten Animes alle runter geredet und beleidigt..." "daraufhin hat er meine... Waifus beleidigt und gesagt was für Abschaum ich sei.. Daraufhin hab ich ihn angefangen zusammen zu schlagen..." Brukanov richtete seine Waffe auf ihn und schoss ihn in den Arm. Der typ schrie in schmerzen und krümmte sich. "Verarztet ihn. Und sorgt dafür das er nicht mehr im selben raum wie ihm bleibt." alle nickten und brachten ihn auf seine Kabine um seine Wunde zu Verarzten. 

22 Uhr gab es dann Abendessen. Brukanov rechtfertigte sich damit das es nötig war um zu zeigen das man nicht einfach ohne Grund aufeinander losgehen kann und soll. Und das es auch unter der Oberfläche Konsequenzen gibt und geben wird. Alle wussten das sie sich benehmen mussten. Jedoch wussten sie das es nicht immer klar und einfach laufen würde und es immer wieder Vorfälle geben würde. Brukanov was dies ebenfalls bewusst. Jedoch würde ihn das nicht hindern seine Autorität durchzusetzen. Nach dem Essen ging Brukanov in den Kontrollraum und befahl auf volle Geschwindigkeit. Es wurde langsam auf Höchstgeschwindigkeit erhöht und bald erreichten sie eine Weitere Zeitzone. nun war es von 22:37 auf 23:37 gesprungen. Brukanov ging dann relativ schnell zu seiner Kabine und schaute nochmal nach. Nun wurde bekannt gegeben das Jazkowitch angeblich sich einen Wahrsager herangezogen hatte. Brukanov lachte ein bisschen als er das las. Jedoch blieb es nicht allzu lange online. Ca. 15 Minuten später wurde er runtergenommen. um sie 1000 Leute hatten sich den Artikel jedoch schon angesehen. Screenshots wurden hochgeladen. Diese Information verbreitete sich wie ein Feuer im trockenen Walde. Dazu gab es mehr und mehr Leute die dazu aufriefen auf Brukanov zu hoffen. "tja... Alles was du tust hat Auswirkungen auf deine Karriere die eh nicht mehr lange halten wird... Selbst wenn ich umkommen sollte dann würde sich spätestens danach das Volk gegen dich stellen... und wenn das Militär mit macht dann ist eh vorbei für dich. Ein Präsident ohne sein Volk hinter sich ist kein Präsident... Sondern nur ein verrückter alter Mann.." sagte er zu sich selbst. Danach legte er sich hin machte seine Lichter aus und schlief ein. 

Sehr viele über die Nacht hin machten Hashtags auf allen möglichen Plattformen die für und gegen Brukanov waren. Es wurden schnell zwei Radikale Seiten sichtbar. Die Seite die dafür war mit oder ohne Brukanov Jazkowitch zu stürzen und die Seite welche aus welchen gründen auch immer Jazkowitch verteidigen und dagegen sind. Dadurch das sich die Information mit dem Wahrsager so sehr verbreitete bekamen auch die Umliegenden Länder recht schnell wind davon und waren sich recht schnell einig das wenn dies wahr ist Jazkowitch gar nix unter Kontrolle hatte. Viele Politiker waren sehr sauer das sie so angelogen wurden. Aber selbst sie wussten das es mehr oder weniger nicht der Wahrheit entspricht. Trotzdem waren sie sauer das ihr Vertrauen so missbraucht wurde von Russland.

Finale Eruption [Deu/Ger]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt