◇Kapitel elf◇

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Natürlich haben Tavia Hoshino und Ravyn Thanathys den Auftrag angenommen, was hätten sie tun sollen? Ihnen winkt die Freiheit und die Möglichkeit, ihrer Leidenschaft legal nachzugehen

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Natürlich haben Tavia Hoshino und Ravyn Thanathys den Auftrag angenommen, was hätten sie tun sollen? Ihnen winkt die Freiheit und die Möglichkeit, ihrer Leidenschaft legal nachzugehen. Außerdem auch die einzige Chance, der sicheren Todesstrafe zu entgehen. So betrachtet verlangt das Gesetz des Reiches der ewigen Kälte recht oft Todesstrafen... Amüsant.

Die zwei mehr oder weniger professionellen Assassinen wurden bereits aus dem Kerker entlassen, müssten also gerade ihre Ausrüstung zugeteilt erhalten.

Alles läuft perfekt nach Plan, wie ich es liebe, auch wenn dieser etwas Anpassung verlangte. Leytun und ihr kleiner, erbärmlicher Freundeskreis werden für mich arbeiten - Ohne, dass sie es wissen. Und ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass sie es schaffen... Sie sind die Guten, ich bin die verräterrische, böse Königin. Ein Preis, den ich gerne für mein Volk bezahle, denn diesmal werde ich die Regel des ewigen Sieges der Guten umschreiben. Ein Lächeln kräuselt meine Lippen.

Dank der Magie in mir öffnet sich die steinerne Geheimtür lautlos und rasch und ich schlüpfe hindurch auf den edlen Palastgang. Im nächsten Spiegel überprüfe ich mein Aussehen - Großartig, trotz des Kerkeraufenthalts -, doch als ich mich auf den Weg zu den Kutschen für die Reise nach Ryath wegen Xendar Torése machen will, pralle ich gegen eine in das typische Angestelltenkleid gekleidete Gestalt.

Reflexartig gleite ich eine kurze Distanz zurück und hebe die Hände leicht, die ich jedoch sinken lasse, als ich das junge Mädchen erkenne. Mein Lächeln wird breiter und mir fällt auf, dass ich meinen Schleier gar nicht trage. Nun, im Palast ist es eigentlich gleich, nur Fremden sollte ich nicht unverhüllt begegnen.

»Bei den Drachen«, stockt Isra Acturum, die junge Bedienstete vor mir, und fällt auf die Knie. Das tun sie oft momentan und ich kann nicht abstreiten, dass es mir gefällt. Sehr sogar.

»Ich habe Euch zwar gesucht, doch gleich in Euch hineinlaufen - Bei den Drachen, das war nicht beabsichtigt, bitte entschuldigt«, stammelt Isra untertänigst. Das Mädchen ist wahrlich liebenswert. Erst sechzehn Jahre jung, doch mit so viel Loyalität und Potenzial wie man es sich kaum ausmalen kann.

the iceflowerprincess | slow updatesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt