◇Kapitel fünf◇

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Kaum haben wir das Stadtzentrum erreicht, steigen wir von den Pferden ab

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Kaum haben wir das Stadtzentrum erreicht, steigen wir von den Pferden ab. Jade führt Duchess, Lurai Flynn. Mittlerweile ist es tiefste Nacht und kaum jemand befindet sich noch auf den schneebedeckten Straßen. Tatsächlich aber schneit es hier nicht so wie am Palast.

Als wäre das beabsichtigt. Aber das geht ja nicht.

Staunend betrachte ich die hohen, filigranen Häuser, die leeren Stände, die bunten Tücher, die die Wände schmücken. Ich bin ewig nicht mehr hier gewesen, seit... seit mehreren Jahreskreisen.

Ich schlinge meinen Mantel etwas enger um mich. Fasziniert drehe ich mich, das ist einfach der Wahnsinn! Endlich Freiheit, endlich keine Pflichten mehr!

»Da freut sich aber jemand über Schnee«, lacht plötzlich eine Person. Wie auf Kommando wirbeln wir herum. Eine junge Frau lehnt am Eingang eines Blumenladens und spielt mit einer Kette in ihrer Hand.

»Ähm, ja«, lächle ich verlegen. Sie legt den Kopf schief und lässt von ihrer Kette ab.

»Seid ihr neu hier? Seid ihr vom Schloss?«, fragt sie.
»Athea?«, entgegnet Lurai, ehe eine von uns antworten kann.
»Oh, Lurai! Wie schön, dass du hier bist!«, ruft die Fremde - Athea vermutlich -, »Was führt dich denn hierher?«

»Lange Geschichte...«, lacht Lurai verlegen.
»Genau, lange Geschichte, wir müssten dann auch mal weiter...«, drängt Jade und deutet mit dem Kopf auf den Weg.

Runa und ich wechseln einen unsicheren Blick. Wer ist diese Athea?
Jade hat nicht Unrecht, wir sollten weiterziehen.

»Ach was, kommt doch rein!«, flötet Athea und schnappt sich Lurais Handgelenk, um sie in den Laden zu ziehen.
»Die Pferde, Athea, die Pferde!«, lacht diese.
»Taron!«, brüllt Athea ins Haus und kurz darauf kommt ein junger Mann heraus.

»Was gibt's?«
»Bring die Pferde in unseren Stall und gib ihnen bisschen zu fressen, ja? Danke!«, meint sie. Taron verdreht lächelnd die Augen, nimmt dann aber die Zügel der Tiere und führt sie weg.

Lurai und Athea währenddessen sind im Blumenladen verschwunden und uns bleibt nichts übrig, als ihnen zu folgen.

Innen ist es bunt - Blumen verschiedenster Arten stehen überall, sind an den Wänden und hängen von der Decke. Neben der Holztheke ist eine Tür, durch die die beiden verschwinden. Hinter dieser befindet sich ein gemütliches Wohnzimmer und Athea bietet uns mit einer Handbewegung an, auf dem Sofa Platz zu nehmen, was wir tun.

the iceflowerprincess | slow updatesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt