Kapitel 2

794 19 3
                                    

//Linas sicht//

Ich höre geflüstert. Können sie nicht leise sein, ich versuche zu schlafen! Ich brummte, als jemand mir Licht ins Auge schien. Also gut. Ich machte meine Augen auf. Um mich herum waren Sanis und Mia mit Jochen.
,,Können sie mich hören?" Fragte mich ein Rettungssanitäter. Ich nickte. ,,gut. Sie ist wieder bei Bewusstsein!" Sagte er und gab mir noch eine Flüssigkeit. ,,wissen sie, was passiert ist?" Fragte mich jetzt eine Frau. Ich schüttelte den Kopf. ,,Nicht ganz genau. Ich weiß nur, Das ich hier stand und dann war alles weg." Sagte ich müde. Die Frau nickte. Franko kam jetzt auch rein. Woher ich ihn kenne? Ich war mit ihm auf einer Schule und haben beide das selbe gemacht, bis meine Mutter im Krankenhaus lag. Ich musste mir einen Job suchen und Geld verdienen um die Krankenhaus Rechnungen zu bezahlen. Also kenne ich mich auch etwas mit den Sanis aus. ,,Mia, was hast du denn gemacht?" Fragte er besorgt. ,,ihr geht's seit 3 Tagen schlecht und vor 8 Minuten ist sie zusammen gebrochen." Sagte Mia. Er nickte. ,,Und was genau haben sie?" ,,Schwindelig, Übelkeit und manchmal ist mir sogar kalt." Sagte ich. ,,Haben sie sich sonst noch verletzt, als am Kopf?" Am Kopf? Seit wann habe ich denn eine Kopfverletzung? Ich sah sie komisch an. ,,Was für eine Kopfverletzung?" Fragte ich. ,,Du hast am Hinterkopf eine Platzwunde lina." Sagte Jochen. Deshalb soll ich also mein Kopf nicht immer bewegen. ,,wie bringen dich jetzt erst mal ins Krankenhaus. Da wirst du einem richtig untersucht." Meine franko. ,,Ist gut." Und schon wurde ich auf eine Trage gehoben. ,,Und das mit seinem Spint klären wir auch noch." Sagte dann Stephan, der jetzt auch kam. ,,Danke." Sagte ich leicht müde. ,,Na na na, du musst wach bleiben lina, sonst wissen wir nicht, ob du noch bei Bewusstsein bist." Sagte Klaus und drückte meine Hand etwas. ,,Hmmm." Brachte ich nur heraus.

Als ich im RTW war, wollte ich weiter schlafen, aber franko ließ mich nicht. ,,Du bist fies." Nuschelte ich. ,,Danke für diese Worte." Meine er etwas lachend und spritzte mir schon wieder was. Wie oft wollen die mir denn noch was spritzen?!

~~

//Frankos sicht//

Im Krankenhaus angekommen, gaben wir lina Frederik. Wir erklärten ihn, was wir gemacht haben und was sie hat. Er nickte. ,,Soo. Darf ich sie dutsen?" Fragte er. Sie nickte, was sie schnell wieder bereute. ,,Also. Wir machen ein CTG und ein Rönchen. Mehr werden wir dann erfahren." Meinte er. Wir trugen sie auf die liege und brachten sie zum Rönchen und zum CTG. Nach 1 Stunde kamen wir wieder. ,,Alles in normalen Bereich, bis auf dein rechtes Handgelenk. Das ist entzündet, siehst du?" Sagte er und zeigte ihr ein Bild, wo ihre Hand drauf ist. ,,Das Ding hier muss weg, sonst kommt es zu einer Sepsis. Und das greift das Gewebe an. Wir werden dich noch heute operieren. Schwester Anna, kannst du bitte im OP fragen, ob heute noch was frei ist?" Fragte Frederik. Sie nickte uns sprintet raus. ,,und wieso Dutst ihr euch schon?" Fragte er mich. ,,ich kenne lina schon seit der Schule. Haben zusammen Medizin studiert, bis sie aufhörte. Keine Ahnung wieso." Sagte ich und zuckte mit der Schulter. Er nickte wieder. ,,OP 3 wäre gleich frei." Sagte Schwester Anna. ,,Ok. Wir bringen sie jetzt zum Chirurgen. Er wird dir dann alles erklären." Sagte Schwester Anna. Lina wurde wieder raus gebracht. ,,wir können uns wieder frei stellen." Sagte Jacky. Ich nickte. ,,können wir machen." Sagte ich und ging schonmal raus.

Der restliche Tag verlief ruhig. Lina hat die OP gut überstanden, weshalb ich nach Feierabend sie besuchte. Ich saß an ihrem Bett und lächelte sie an. ,,sag mal, was ich dich schon länger fragen wollte...wieso hast du das Studium abgebrochen?" Fragte ich. Sie sah auf ihre vergipste Hand. ,,Naja...meine Mutter wurde krank und kam ins Krankenhaus. Ich musste arbeiten um Geld zu verdienen. Ich musste ja irgendwie die Rechnung bezahlen." Meine sie. ,,Hättest du was gesagt, dann hätte ich dir geholfen." Sagte ich. Ihre Mutter hat immer gesagt, wenn ich bei ihm bin, dass ich manchmal wie ein Sohn für sie wäre. ,,ich wollte sich nicht fragen, weil du studiert hast und da schreibt man ja auch Klausuren, deshalb wollte ich dir nicht zur last fallen." Sagte sie. Ich schüttelte den Kopf. ,,Glaub mir, das wärst du nicht. Ich hätte es auch hinbekommen. Und  du weißt, wie sehr ich deine Mutter mochte." Sagte ich und nahm ihre Hand. Sie sah mich mit Tränen in den Augen an und lächelte. ,,Ach so, die Polizei hat vorhin nochmal angerufen. Sie kippt morgen um 13 Uhr vorbei. Sie haben wohl was gefunden." Sagte ich. Sie nickte. Wir redeten noch etwas, bis ich nachhause ging.

Auf Streife/Auf Streife Die SpezialistenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt