Kapitel 4.

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Pov Steff:
Es war echt angenehm gewesen, mit jemandem sprechen zu können. Es war zwar nur der Taxifahrer, aber immerhin einer. Ich hatte im Gegensatz zu sonst auch keine Angst gehabt, dass sich der Fahrer verplappert. Er war mir und auch Thomas von Anfang an sympathisch gewesen, ich schätze das war am Ende der Grund für meine offene Art.

Zu Hause war ich einfach nur erleichtert, das der Schreck mit Thomas vorbei war. Zwar wusste ich es schon seit vorhin, aber realisieren konnte ich es erst jetzt so richtig. Ich würde tatsächlich wieder gemeinsam mit Thomas in einer Wohnung leben. Wie sehr freute ich mich darauf.
Obwohl es wohl auch ziemlich kompliziert werden würde, denn immerhin würde ich zwei Babys bekommen. Es war nicht nur ein Kind. Nein, es würden Zwillinge werden. Und ich freute mich darauf. Ich tat es wirklich. Aber es war immerhin etwas komplett anderes. Bisher hatten Thomas und Ich mit einem Kind gelebt.
Und abgesehen von den ganzen Sachen die gerade in meinem Leben passierten musste ich auch noch an Hannes und Vera denken. Sie mussten unbedingt reden. Ansonsten würden sie sich alles kaputt machen. Wow, da sollte noch jemand sagen, das Leben wäre einfach.

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