Verlaufen
in einem Labyrinth
aus Optionen
und Richtungen
schlage ich
die Arme über mein Gesicht
denn ich will
nichts mehr sehen
von den Wänden
die mich umzingeln
und gefangen halten
in diesem Labyrinth.Gehetzt
laufe ich weiter
getrieben
von den Stimmen
die mir sagen
geh in diese Richtung
und doch
versperrt mir die Wand
am Ende des Korridors
meinen Weg.Aufgelöst
kehre ich um
ohne Orientierung
verliere ich mich
im Spinnennetz
das mich der Welt
zum Fraß vorwirft.Panisch
will ich mich befreien
aus dem Netz
von Lügen und Intrigen
und doch
komme ich nicht an
bleibe zurück
verschluckt
vom Labyrinth.
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Wenn die Sterne vom Himmel fallen
PoetryWir alle verlieren uns irgendwann. Wir irren umher. Finden keinen Ort zu dem wir gehören und fühlen uns rastlos, weil wir in keine Welt zu passen scheinen. Diese Sammlung von Gedanken ist für alle, die sich schon mal orientierungslos gefühlt habe...