Kapitel 19.

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Javier

„Wie wäre es mir den Worten 'Ich werde dich finden Cayetana, egal wo du bist. Du gehörst zu mir und ich gehöre zu dir' ?" wollte Caye von mir wissen. Sie legte ihren Kopf schräg und sah mich mit ihrem Kristallblauen Augen an. Jeder der in dieser Kirche saß oder stand, hielt die Luft an. Erschrocken sah ich sie an, darüber, dass sie wusste, was ich zu Aimee gesagt hatte. Natürlich wusste ich auch, dass Aimee die beste Freundin von Cayetana warm sie darüber informiert hatte. Aber wenn Caye wusste, dass ich sie suchen wollte, dass sie zu mir gehörte, wie ich zu ihr, warum war sie nicht zurückgekommen?

„¿Cariño?" Sprach meine zukünftige Ehefrau, doch ich hielt den Blick standhaft an Cayetana gerichtet. Ich hörte wie sieht die Treppen vom Alter hinunter lief und sich neben mich hinstellte. Ihre warmen Hände legte sie in meine und sah zu mir hinauf.

„Was hat das zu bedeuten?" wollte sie von mir wissen, doch ich schenkte ihr keinerlei Aufmerksamkeit. Im Augenwinkel sah ich, wie Camille aufstand und sich neben Cayetana stellte.

„Du hast meiner Freundin ein Versprechen gegeben und willst das jetzt einfach so brechen?" Wollte meine Schwester von mir wissen und sah mich mit Tränen in den Augen an. Ich wusste, dass sie mit Absicht auf die Tränendrüse drückt, damit ich nach gebe. Das hat sie immer, wenn sie nicht das bekommen was ich wollte oder wenn Ungerechtigkeit herrschte.

„Welches Versprechen?" sprach Lucía dazwischen. Meine Augen geschlossen für einen kurzen Moment und fragte mich, wo meine zukünftige Ehefrau war, als meine Ex Verlobte mich mit den Worten konfrontiert hatte, die ich im Vertrauen zu Aimee gesagt hatte. Camille sah Lucía vernichtend an und machte einen Schritt auf sie zu, den sie zurück wich.

„Hast du nicht zugehört? Oder liegt das bei dir im Bereich des unmöglichen?" giftet meine Schwester Lucía an. Ich konnte ein kurzes schmunzeln und im Gesicht von Cayetana ausmachen, aber so schnell wie es gekommen war, hätte es auch eine Einbildung sein können. Aber wenn man Cayetana kannte, wie ich es tat, wusste man, dass sie solche Situation kräftig amüsieren. Hilfesuchende sah meine zukünftig Ehefrau mich an. Ich erwiderte den Blick nicht, sondern sah stur in das Gesicht von Caye.

„Du hast dich in unsere Familie gedrängt." Sprache Camille weiter und drängt der Lucia weiter nach hinten.

„Du hast angefangen dich in das Leben von Javier ein zu Schleim, wie ein kleiner, ekliger Popel." fuhr sie weiter und ich drehte mich zu meiner Schwester herum. Selbst meine Eltern saßen da, meine Mamá sah stolz zu Cayetana. Anscheinend wollte Cayetana nicht in die Kirche in eintreten um die Hochzeit zu verhindern. Aber im Nachhinein war hier wirklich dankbar dafür. Ich wollte Lucía nicht heiraten, im Gegenteil. Aber ich hatte eher ein Versprechen gegeben und ich brach meine Versprechen nicht. So gut es ging wollte ich meine Versprechen halten und hatte Cayetana verdrängt. Mit Absicht. Ich wollte nicht wahrhaben, dass ich, auch nach zwei Jahren, immer noch Cayetana liebte. Gehofft hatte ich, dass ich Lucía lieben konnte, aber das war nicht möglich. Meine Liebe war nur für eine Frau bestimmt und das war Cayetana.



Mit riesigen Augen sagen meine Mamá mich an. Sich dann von der ersten Bank auf und lief mit schnellen Schritten zu meiner Ex Verlobten hin.

„¡Tenemos que salir de aquí!" verwirrt und mit großen Augen sah ich meine Mamá an. Was hatte sie denn geplant?
(Wir müssen hier raus!)
Caye nickte und ergriff meine Hand. Ihre Hand war kalt, aber das war ich gewöhnt und ein Stromschlag durch wohl in meinem Körper, als sie mich berührt. Die Wärme, die mich in den letzten zwei Jahren verlassen hatte, kam zurück, als in meiner Hand berührt.

„Was ist los, Caye?" Fragte ich die Brünette und sie sah mich mit ihren kristallblauen Augen an.

„Wir müssen hier ganz schnell raus." antwortete sie hysterisch und fing an mich aus der Kirche zu ziehen. Meine Geschwister folgten mir. Schnell dreht es sich Caye herum und sagt, dass Camille noch immer mit Lucía Diskutierte. „Camille!" Schrie Cayetana und sie drehte sich tatsächlich herum. Sie ließ meine Hand los und rannte, so gut es in ihren High Heels ging, auf sie zu. Meine Mamà stellte sich neben mich und Eingriff meine Hand.

„Hol sie da so schnell wie möglich raus!" bat meine Mamá mich und sofort fing ich an mir dran. Die Schritte die ich hinterließ, fühlten sich wie in Zeitlupe an. Camille wurde von Cayetana an der Hand ergriffen und rannten auf mich zu. Als ich bei den beiden angekommen war, sah ich, wie Lucía dafür wird zwischen uns beiden hin und her sah. Mein Herzpunkte stark gegen meinen Brustkorb und ich rannte mit den beiden aus der Kirche hinaus. Gerade als ich mich zu Lucía herum drehen wollte, explodierte die Kirche. Der Sprengsatz, der in der Kirche verbaut war, lies uns nach hinten fallen. Es fühlt es sich an wie in Zeitlupe, als wir durch die Luft geschleudert worden und sanft auf dem Kiessteine aufkommen. Stöhnend landete ich auf meinem Rücken und merkte jeden einzelnen Knochen. Sofort richtete ich mich auf unser mich nach Cayetano um. Als ich sie neben Camille Saar und sie sich aus richtete, atmete ich erleichtert aus. Doch als ich eine Wunde an ihrem Kopf sah, wie das Blut aus der Wunde hinaus lief, machte mein Herz einen Satz. So schnell wie möglich stand ich auf und lief zu ihr. Mir war egal, ob ich einen teuren Anzug anhatte oder nicht. Ich schlitterte über den Kies, merkte wie der teure Stoff zu reisen begangen und legt in meine Hände um das Gesicht von Cayetana.

„¿Estás bien?" Wollte ich von ihr wissen und langsam nickte sie mit dem Kopf. Ihre Atmung ging flach, durch den Aufprall und der Explosion.
(Geht es dir gut?)
Ihr Blick huschte zu der Kirche, die lichterloh brannte und langsam anfangen zu stürzen. Die Kirche ist wirklich explodiert. Sie hatte Lucía in die Luft gesprengt, damit ich sie nicht heiraten musste.

Lo siento." Flüsterte Cayetana, doch ich schüttelte mit meinem Kopf. Es muss dir nicht leid tun. Ich drückte sie an mich, ganz fest, an hörte ich Angst, sie wieder zu verlieren.

„Mir tut es leid Cayetana." Sprach ich flüsternd zu ihr und hatte sie immer noch in den Arm.

„Mir tut alles so unendlich leid."

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Heute morgen mal zwei Kapitel, da ich meinen Bus verpasst habe und meine Mama so nett war und mich zur Arbeit fährt. Typischer Montag morgen😂

The Deadly Love Band 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt