Cayetana
Völlig entrüstet saß ich auf dem Bett, als ich auf meinem Display gesehen hatte, dass mein Bruder mich angerufen hatte. Nachdem ich mit ihm telefoniert hatte, war ich von Wut geleitet. Wie konnte er so etwas von mir verlangen? Er wusste ganz genau, wie ich gegenüber meines Ex Verlobten fühle und er wollte, dass ich ihn eliminieren? Reichte es denn nicht, dass ich die Affäre von Pablo Hernández und gleichzeitig die zukünftige Ehefrau von Javier Hernández eliminiert hatte?
„El padre lo quiere así." ich schnaubte als ich die Stimme von meinem Bruder hörte.
(Vater will es so.)„Y si lo quiere, debería conseguirlo inmediatamente. Sí, sí" murmelte ich leise vor mich hin. Aber anscheinend war es nicht so leise, wie ich gedacht hätte, denn mein Bruder fing leise an mit lachen.
(Und wenn er es will, soll er es sofort bekommen. Jaja)
Meine Beine zog ich näher an meinen Körper heran und zog die Decke bis zu meinem Kinn.„No dejes que eso escuche al padre." ermahnte er mich und ich nickte mit dem Kopf.
(Lass das ja nicht Vater hören.)
Padre war bei solchen Sachen, sehr mordlustig. Ein falsches Wort, wenn man die Mission nicht zu Ende führen wollte und man war Geschichte. Aber eine Frage stellte ich mir ganz besonders. Wenn ich mich dagegen sträubt, meinen Ex Verlobten umzubringen, würde mein Padre dann auch zu den Mitteln greifen, wie er es bei seinen Angestellten tat? Würde es wirklich über das Herz bringen, soll die jüngste Tochter, allgemein sein jüngstes Kind, in das jenseits zu befördern?
Als ich Schritte war nahm, horchte ich auf. Das Telefon Tat ich von meinem Ohr weg, und 100 % meiner Kraft dazu einzusetzen, zu hören was sich hinter der Türe abspielte.„Tengo que parar." flüsterte ich, aber behielt die Türe im Auge.
(Ich muss auflegen)„Tienes 24 horas, de lo contrario vendrá a recogerte." Bevor ich etwas darauf erwidern konnte, wurde das Telefonat beendet.
(Du hast 24 Stunden, sonst kommt er und holt dich)
Verwirrt sah ich das Telefon Display an, wovor wenigen Sekunden noch mein Bruder drin war und wir telefoniert hatten. etwas Angst macht er es mir schon. Nur, weil ich eine 24-stündige Frist habe, um meinen Ex Verlobten zu eliminieren, würde er mich holen kommen, wenn ich es nicht täte? Woher wollte er wissen, dass ich schon auf dem Weg bin und wann nicht? Die Frage wurde beantwortet, als das Display, von meinem Telefon, aufleuchtet.Hermano uno:
Wenn es erledigt ist, ruf an!Für ein paar Sekunden war ich so unaufmerksam, dass ich gar nicht bemerkt hatte, wie die Türe geöffnet wurde. Erst nachdem eine Gestalt vorne stand, die ich unter hunderten wiedererkennen würde, realisierte ich es. ich sah direkt in Eis blaue Augen. Er freut sich ja nicht direkt aus, bestimmt weil er das Telefonat mitbekommen hatte. Ich selber war auch nicht darüber erfreut, von meinem Bruder zu erfahren, dass ich die Liebe meines Lebens töten sollte. Und wozu? Nur weil meine Familie, seit Generationen, Krieg mit den Hernández führte.
„Wir sollten reden." Ich schluckte.
Wir beide saßen uns gegenüber. Er sah mir direkt ins Gesicht, während ich versuchte seinen Blick auszuweichen. Ich wusste, wenn ich in seine strahlenden blauen Augen sehen würde, dass ich ihm verfallen und ihm alles sagen würde. Aber das durfte ich nicht. Diesmal nicht. Ich hatte eine Aufgabe, die ich wirklich durchziehen sollte. Auch wenn es heißen würde, dass wir am Ende unser beider Leben verlieren würden.
„Mit wem hast du telefoniert?" Ging die erste Frage los und ich leg dir mal den Kopf schräg. Er wollte wirklich wissen, mit wem ich telefoniert hatte? Wenn er das Telefonat mitbekommen hatte, wusste er doch ganz genau, mit wem ich das Telefonat geführt hatte.
„Meinem Bruder." entschied ich mich wahrheitsgemäß zu sagen. Mein Kopf drehte ich zu ihm und richtete meinen Blick etwas nach oben. Direkt und seine eisblauen Augen. Vor zwei Jahren, als ich ihn noch gar nicht kannte und er mich hatte, lies mir ein kalter Schauer über den Rücken, als ich in seine Eisblauen Augen sah. Aber jetzt, zwei Jahre und wissen später, gefühlte mein Körper Wärme, wenn ich in seine Augen sah.
„Worüber habt ihr telefoniert?" Er lief vor unserem Bett hin und her. Ich möchte es nicht nervös, aber Javier schien nervös zu sein. Noch nie hatte ich ihn nervös gesehen, aber es schien keine andere Reaktion zu sein, wie bei mir, wenn ich nervös bin. Ich seufzte, legte meinen Kopf etwas in den Nacken und schloss für einen kurzen Moment meine Augen.
„Über meinen Auftrag." Ich wollte ihm nicht alles erzählen, aber wenn er darauf bestand, müsste ich es tun. Ich würde es nicht noch einmal über das Herz bringen, ihn anzulügen, nur um meinen Auftrag durchzuziehen. Aber jetzt, da ich ihn nach zwei Jahren wieder gesehen hatte und ich gemerkt habe, dass ich immer noch Gefühle für ihn habe, glaube ich nicht, dass ich der Mission nachgehen kann.
Er fuhr sich durch seine Bartstoppeln, die schon leichte Schatten auf sein markantes Gesicht geworfen haben.„Worum geht's in deiner Mission?" er blieb vor der Bettkante stehen und stützte sich mit seinen Fäusten auf das Bett ab. Seinem Gesicht war meinem so nah, dass ich seinen Atem auf meinem Gesicht spürte. Ein paar Zentimeter, müsste ich mich nach vorne beugen, um seine Lippen, erneut, auf meinen zu spüren.
„Caye." flüsterte er heiser und sah kurze Zeit auf meine Lippen, die einen Spalt geöffnet waren.
„Javier." flüsterte ich ebenfalls. Er beugte sich das letzte Stück nach vorne und vereinte unsere Lippen mit einander. Seine Lippen waren weich und warm, wie ich sie in Erinnerung hatte. Meine Lippen fing ich an zu bewegen und er tat es mir gleich. Langsam lies ich mich nach hinten fallen und er folgte mir. Meine Beine spreizte ich, dass er sich dazwischen platzieren konnte. Leise stöhnte ich auf, als er seine Zunge in meinen Mund wandern lies. Wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet? Viel zu lange! Seine Hände gingen auf Wanderschaft, unter mein Shirt, was ich mir von Javier geklaut hatte. Als seine Fingerspitzen meinen Körper berührten, war es um mich geschehen. Ich wollte ihn, jetzt!
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The Deadly Love Band 2
RomansaNach zwei Jahren taucht Alba Cayetana Díaz im Anwesen von den Hernández auf. Erfreut nahmen sie die andere in den Arm, während zwei Personen sie Hassfühlig ansahen. Unter anderem Javier Hernández. In seinen Armen lag eine andere Frau, die er am näch...