Reiz mich nicht!

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Ich versuchte leise in meinem Zimmer zu heulen und aß währenddessen meine Süßigkeiten. Plötzlich klopfte jemand an meiner Tür an. Gleich darauf kam Wade in mein Zimmer. Er hatte noch immer seinen Suit an.

"Hey, was ist den los, Bae?'' Ich antwortete ihn: "Nichts! Kann eine Frau nicht einmal heulen? Jetzt geh!" Wade war von meinem lauten Ton überrascht und sprach: "Nein, sag mir jetzt was los ist.'' Deadpool setzte sich auf mein Bett und sah mich dabei an.
Ich schnaubte verzweifelt auf: "Heute ist der Sterbetag meines Vaters. Und an seinen Tag möchte ich eigentlich alleine sein und fressen!" Wade nahn meine Hand, doch die riss ich aus seiner Hand weg. "Der Tod kommt wann er kommen muss. Aber wenn du alleine sein willst, kann ich das verstehen.", meinte er. Ich sagte beruhigt: "Danke, dass du mich verstehst." "Jedoch, lasse ich dich nicht alleine und werde bei dir bleiben.", flüsterte er mit einem Grinsen, das ich erkennen konnte. Ich stand von meinem Bett auf und schrie ihn an: "Du machst mich so fertig! Du willst die ganze Zeit über mich bestimmen! Jetzt hör du doch mal auf mich! Geh ins Wohnzimmer!" Er stand ebenfalls auf und blickte auf mich runter: "Bae, ich bin aber größer als du. Ein bestimmtes Gesetz besagt, dass die Kleine auf den Großem hören muss." Ich zog eine Augenbraue hoch und sagte ernst: "Dieses Gesetz gibt es nicht." "Gibt es sehr wohl." "Ach ja? Wo gibt es denn dieses Gesetz?", fragte ich. "Bei mir.", meinte er. Ich lachte bösartig und ging ganz nahe auf ihn zu: "Okay, Sweetheart. Ich würde ganz vorsichtig sein an deiner Stelle. Ich hab einen echt miesen Tag, also reiz mich nicht." Er seufzte und verließ mein Zimmer.
Ich machte die Tür zu und schmiss mich traurig auf mein Bett.

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