13. chapter

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[ a d o r a ]

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[ a d o r a ]

Meine Laune kann ich gerade nicht wirklich einschätzen. Im einen Moment freue ich mich, mit meinen Freunden Zeit zu verbringen und Nathan zu sehen, wie er seinen 18. Geburtstag genießt, doch tut es dann wieder weh, da ich ihm so nah bin und doch gleichzeitig so entfernt.

Immer wieder suchen meine Augen in der Menschenmenge von allein nach dem Jungen mit dem unwiderstehlichen Lächeln, jedes Mal, wenn ich dann auf ihn treffe, stockt mein Körper und will auf ihn zu laufen.

Und schon wieder. Nathan Lächeln wird breiter, als er sieht, wie ich in seine Richtung starre. Mein Herz macht ein Sprung, danach vibriert mein Hals heftig, vom zitternden schlucken.

Überrumpelt von allem schüttle ich meinen Kopf und dränge mich an Ella und Diego vorbei. Schnurstracks laufe ich Richtung Badezimmer, weil ich einfach mal durchatmen muss.

„Adora! Du kleine miese Bitch!". Eine Hand umfasst grob meinen Arm und ich werde kurz vor der Toilette nach hinten gezogen.

Bevor ich reagieren kann, trifft ein eisig fühlender Schlag meine Wange und ich schwanke leicht nach hinten. Ein Wimmern entfährt mir, als sich schmerzhafte Hitze in meinem Gesicht breit macht.

Mit Tränen in den Augen schaue ich empört zu Payton und verkrampfe meine andere Hand zu einer Faust. Payton schaut außer sich zu mir und scheint wie gelenkt von ihrer Aggressivität.

Erschrocken fasse ich an meine Lippen, als metallischer Geschmack sich auf ihnen breit macht. Meine Finger färben sich von meinem Blut rot und ein Zischen entfährt mir.

„Bist du völlig bescheuert?!", schreit Diego plötzlich neben uns und will mir zu Hilfe eilen, doch hebe ich keuchend meine Hand und drücke ihn von mir. Würde ich das jetzt zulassen, hätte dieses Miststück die Bestätigung, dass ich schwach sei.

Ich ignoriere das Blut auf meinen Lippen und meine glühende Wange, auch die Menschen um uns herum, welche wie Diego nicht fassen können, was hier gerade vor sich geht.

Payton blickt nicht einmal zu Diego oder hört auf ihn, stattdessen kommt sie noch einen Schritt auf mich zu und hebt drohend ihren Finger. „Deinetwegen hat Nathan mit mir Schluss gemacht", spuckt sie abschätzend aus. Ihre Wimpern Tusche ist stark unterlaufen und ihr Lippenstift ist verschmiert.

Das Mädchen ist völlig benebelt. Ob Alkohol oder sonst welche Drogen.
Sie sollte dringend nach Hause und ihren Rausch ausschlafen.

Aber eins frage ich mich trotzdem. Warum hat Nathan so plötzlich mit ihr Schluss gemacht? Es war offensichtlich, dass er sie nur ausnutzt, aber er ist dennoch schlau und würde dies nutzen. Fragend hebe ich eine meiner Augenbrauen.

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