14. chapter

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[ a d o r a ]

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[ a d o r a ]

„Ich will alles wissen. Warum du mit mir Schluss gemacht hast, warum das mit Payton. Alles, Nathan".

Hilfesuchend gleiten seine braunen Augen durch das Zimmer, doch würde ich niemals zu lassen, dass er jetzt verschwindet. Vorsichtig schaut er auf seine Hände und wandert sanft mit ihnen auf meine. Ich lasse es zu, auch wenn mein Herz ab jetzt heftiger schlägt.

„Das ist nicht so einfach, Adora", prustet er ironisch lachend hervor und rauft sich schwitzend seine Haare. Hypnotisiert folge ich seinen Bewegungen und schaffe es kaum standhaft zu bleiben.

„Versuch es doch wenigstens. Du brauchst mir nicht vormachen, nichts für mich zu empfinden. Wenn es so wäre, würdest du das hier alles nicht tun", sprudelt er auf mir herauf, mit kein bisschen Mitempfinden für seine Seite.

„Du liebst mich doch, oder?", flüstere ich den Tränen nah, nach langem anstarren und schweigen. Schwer schluckend zwingt Nathan sich zu einem Lächeln, streichelt über meine Wange bis sie weiter unten auf meinem Nacken liegen bleibt. „Mehr als alles andere, Honey", entgegnet er gedankenverloren.

„Und warum dann das alles? Ich kann nicht mehr einfach zu sehen und kaputtgehen, ohne den Grund zu wissen", sage ich schluchzend.

Bittere Tränen laufen über meine Wange und ich entziehe mich aus seinen Berührungen. Nathan spitzt seine Lippen, bevor er auf sein Schoß guckt und eine Weile überlegt.

„Ich liebe dich, höre auf Zweifel zu haben", brummt er plötzlich mit geschlossenen Augen. Verärgert kneife ich meine Augenbrauen zusammen und versuche was aus seinem Blick zu lesen. Wütend schubse ich ihn von mir und springe auf, bereit dieses Haus zu verlassen.

„Adora!". Grob greift er um mein Handgelenk und zeigt mich kurz vor der Tür zu sich zurück. „Ich soll keine Zweifel haben?! Du hast mit mir ohne jeden Grund Schluss gemacht, Nathan! Ich will eine verfickte Begründung. Du schaffst es auch nicht einfach deinen Mund aufzumachen, oder?!", enttäuscht ziehe ich meine Hand wieder zu mir und funkle ihm hitzig in die Augen.

Aufgebracht scheinen seinen ebenfalls auf, doch habe ich keine Angst vor ihm. So aggressiv er auf manch andere wirkt, würde ich ihm niemals zu trauen, mich körperlich zu verletzten.

„Hm?! Immer noch nichts?", provozierend hebe ich meine Augenbrauen und verschränke meine Arme vor der Brust, als er immer noch kein Ton sagt und mich lieber mit feindlichen Blicken durchlöchert. „Höre auf mich zu provozieren, Honey!", zischt er drohend und baut seine Schultern vor mich auf.

Spöttisch lache ich auf. „Ich dachte, du liebst es so? Außerdem bist du wirklich leicht zu provozieren, Nathan", grinsend lege ich meine Hände auf seine Brust und fahre absichtlich unter sein Hemd.

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