Kapitel 2
Ich ging mit meinem Hund den Weg entlang und dachte mir: „Was habe ich nur falsch gemacht? Ich mit meinen 15 Jahren hab auch wirklich rund um die Uhr Stress. In der Schule, wo mir wirklich Täglich Jungs ihre Liebe gestehen, obwohl ich sie noch nicht einmal kenne. Außerdem bin ich gerade einmal in der neunten Klasse, weder sie noch ich haben eine Ahnung von wahren Gefühlen. Liebe ist so überbewertet, ich möchte einfach in Ruhe gelassen werden. Vorallendingen bin ich mit meinen dunkelblonden Haaren nicht wirklich einzigartig und doch laufen die Jungs mir wortwörtlich hinterher, außer einer, und zwar Luke, der in meiner Parallelklasse ging, er geht mir irgendwie nicht mehr aus dem Kopf." Ich konnte mich einfach nie dazu durchringen ihn anzusprechen.
In der Zeit, in der ich grübelte war es auch schon total dunkel geworden, sodass ich mich umdrehen musste um schon früher nachhause zu gehen. Als ich zuhause war brachte ich Akamaru auf die Decke und fütterte ihn, sofort danach packte ich meine Tasche für die Schule, zog mich um und ging ins Bett, um ein Gespräch mit meiner Mutter zu vermeiden. Ich schlief sofort ein und als der Wecker morgens klingelte war ich hellwach und sprang förmlich aus dem Bett. Mein Bruder stand auch grade auf, sodass ich mich beeilen musste, um das Bad alleine zu bekommen. Ich brauchte nicht lange und schon war ich für die Schule fertig, das einzige was etwas länger gedauert hatte, war das schminken, da lass ich mir immer mehr Zeit, damit es nicht schlecht aussieht.
Ich ging die Treppe hinunter, machte mir mein Frühstück und noch ein Brot für die Schule. Ich zog meine Jacke und Schuhe an und fuhr mit dem Fahrrad zur Schule, wo ich am liebsten war, weil ich dort meine Freunde treffen konnte und diese meine zweite Familie sind. Mein Fahrrad stellte ich in einen Fahrradständer und schloss es ab. Ich ging mit einem etwas schnelleren Tempo in Richtung Eingangstür bis ich aufgehalten wurde. Es war ein etwas kleineren Jungen mit kurzen braunen Haaren auf einem Fahrrad und er rief: „ Hey warte mal eine Minute kannst du mal herkommen?" Während er mitten im Satz war, drehte ich mich um, und sah ihn an. Als er fertig war mit sprechen ging ich zu ihm und sah ihn in die Augen, doch ich wusste was er für einer war, so ein Junge wie jeder andere, der mich fragen wollte ob wir ausgehen wollen. Doch er war trotzdem irgendwie anders. Ich fragte ihn: „Du musst ein guter Grund haben um meine Zeit zu verschwenden also raus mit der Sprache was möchtest du?" „Also... Ähm... wie soll ich es sagen ich finde dich hübsch, möchtest du morgen was mit mir unternehmen?" sagte er schüchtern. „Nun mein Bruder sagt immer das ich nicht mit fremden Jungs ausgehen soll aber bei dir mach ich eine Ausnahme, ich finde dich Interessant aber mehr nicht, verstanden?" Das sagte ich um ein wenig Druck aufzubauen. Normalerweise hätte jeder andere Junge den Mut verloren, weil sie wissen, dass da dann nicht mehr draus wird, doch er wollte mich unbedingt treffen, warum auch immer. Er sagte angespannt: „Ja morgen um 16.00 Uhr bei dem Brunnen hier in Mufsfah." Ich hingegen drehte mich um, ging in Richtung Eingang und sagte: „Ja ja, ach Übrigens ich bin Chikari und du?" „Äh... ich bin Phillipp und bis morgen. Er setzte sich auf sein Fahrrad und Fuhr in Richtung Nebenstadt Hutzel. Nun konnte ich endlich zu meinen Freunden gehen.
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In dem Leben von Chikari
Roman d'amourSie ist hübsch, blond und beliebt. Drei Kriterien die das leben doch nur Perfekt gestallten können. Naja nicht so ganz. Das 15 jährige Mädchen hat es nämlich nicht so leicht wie man vielleicht denken könnte. Neben den Jungs und der Schule hat sie au...