Zusammen im Himmel

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Kapitel 13

Das ganze Adrenalin stellte mein Körper fast Taub so das ich die schmerzen in meinem Brustkorb fast vergaß. „Ahh mein Wunde sie Blutet immer noch so stark." „Du hast deine Wunde nicht behandelt oder mit irgendetwas verbunden?" Sofort zog Sich Phillipp sein T-shirt über den Kopf und riss es in kleine Streifen. „Heb dein Oberteil an sodass ich mir die Wunde ansehen kann." Normalerweise hätte ich mich jetzt beschwert aber mein Körper machte langsam schlapp. Nicht nur das ich so viel Blut verloren habe, ich bin vorhin gerannt bis zum umfallen. Wie Phillipp es sagte hob ich mein mit Blut getränktes Oberteil hoch. „Das sieht gar nicht gut aus. Es ist eine durchschlagende Wunde." Kleine Stücke drückte er in die Fleischwunde um die Blutung etwas zu stoppen nun band er die Streifen stramm um meinen Körper und knotete das ende zusammen. Ohne ein Wort nahm er mich auf den rücken. „Aber wo müssen wir jetzt eigentlich hin?" „Ich kenne eine Abkürzung zu Sahras Haus. Der normale weg würde etwas länger dauern aber wir müssen durch das Gebüsch." „Das ist kein Problem bist ja leicht." Der Weg der eigentlich kein Weg mehr ist führte und durch einen kleinen Wald mit viel Gebüsch und Geäst. „Alles klar da oben?" „Ja mir geht es gut." „Das klingt aber nicht so überzeugend. Mir fällt alles auf keine Angst." Ihm fiel es auf obwohl ich mich angestrengte die Stimme so zu verstellen das es nicht auffiel. „Wieso, Wieso hast du dir mich ausgesucht...?Wieso liebst du mich?" „Hmm das ist eine gute Frage. Ich glaube..." Er hielt an. „Ich glaube es war liebe auf dem ersten Blick." Ohne nachzudenken lehnte ich mein Kopf sanft auf seinen, als die Geste die sagen soll: ich liebe dich. Noch ein keines Stück weiter war dann auch das Haus von Sahra. „Wir sind da!" Wir kamen aus dem Geäst hervor und sahen Raphael fluchend an der Haustür Sturmklingeln. VERDAMMT MACHT DIE TÜR AUF; ICH WEIß DAS IHR HIER SEIT." Raphael drehte sich um und stand total wütend ca. fünf Meter von uns entfernt. „Phillipp was hast du mit dem Mädchen gemacht du solltest sie doch töten wenn du sie siehst!" „NEIN! Ich werde ihr nie wieder Schmerzen oder Leiden zufügen, denn ich liebe sie und die wirst ihr kein Haar krümmen KAPIERT?" Ich wusste ich war in diesen Moment eine Last für ihn und deshalb ließ ich mich langsam von seinen Rücken gleiten. „*Ich beschütze dich* Das hast du vorhin gesagt. Das selbe gilt auch für mich. Ich werde niemanden verzeihen der dich auch nur versucht zu berühren!" Raphael kochte fast vor Wut. Er rannte los und versuchte auf mich einzuschlagen. Da ich viel Blut verlor hatte ich zu wenig Kraft um auszuweichen und er traf mich im Bauchbereich sodass ich kraftlos zusammen brach. Ich konnte gerade noch so meine Augen aufhalten sodass ich noch alles mitbekommen konnte. Ich hörte wie Phillipp anfing zu schreien. Nach einigen Minuten hörte er auf und ich sah wie Jemand sich mir näherte. „So jetzt wirst du schlafen und zwar für immer." Nun sah ich wie Raphael sich vor mich hockte und mit einem Messer leicht an meine Kehle drückte. *Warum macht er das überhaupt hat er ein kleinen Bruderkomplex oder was. Naja was besseres kann ich in meinen letzten Momenten nicht denken?* Kurz danach schloss ich meine Augen und ich sah ein grelles Licht.*Bin ich im Jenseits oder doch bei Gott an der Himmels Forte naja man weiß ja nie* Ich konnte mich nicht lange umsehen weil ich leise jemanden meinen Namen rufen hörte. Es wurde lauter und immer lauter das grelle Licht kam wieder doch dieses mal wurde es zu einem Weiß. *Das ist doch die Stimme von Phillipp. Hat Raphael sogar seinen Kleinen Bruder getötet?*


In dem Leben von ChikariWo Geschichten leben. Entdecke jetzt