Die Entführung

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Kapitel 9

Die Woche verging schneller als ich gedacht hatte und dann war schon Freitag. Ich fuhr so schnell ich konnte nach hause um meine Tasche zu packen den kurz darauf kam nämlich Amelis Onkel vorbei um die Taschen zum Ferienhaus zu bringen. Ich war grade fertig da klingelte die Tür. „Komme!" Ich öffnete die Tür und gab den großen Mann die Tasche. „Ich bring sie zum Haus, ihr wolltet ja zu Fuß dort hin wandern, oder?" Fragte der Mann höflich. „Ja danke das sie die Taschen da hin bringen." Er verabschiedete sich und fuhr vom Hof. Ich war so aufgeregt das ich nicht still sitzen konnte bis sie kamen. Meine Mutter kam noch um mich zu verabschieden und nahm mich noch mal in den Arm. Ich drehte mich zur Tür um und schaute meine Mutter mit einem Lächeln an. „Wir werden ja nicht entführt oder so." Ich glaubte der Sarkasmus kam bei ihr allerdings nicht so gut an. Wir machten uns auf den Weg und unterhielten uns lange. Als wir nur noch ein Stück Waldweg hatten kam wir an einer Wassermühle vorbei. Da Ameli durstig war ging sie in die Mühle und sie fand ein Wasserhahn woraus sie trank. Als sie fertig war drehte sie den Wasserhahn zu und plötzlich hielt eine schwarz gekleidete Person ihr ein Tuch an das Gesicht. Sie konnte weder schreien noch sich los reißen, langsam aber sicher gingen ihre Augen zu und ihr Körper wurde locker. Der Mann legte sie sanft auf den Boden. „Ich geh mal nach Ameli gucken." Sagte Sophie besorgt. Ich sah nur noch ihren Rücken als ich mich umdrehte. Als sie durch den Türrahmen spähte wurde sie hektisch in die Mühle gezogen wie auch bei Ameli hielt der Mann ihr ein Tuch vor das Gesicht. Ich rannte so schnell ich konnte in die Mühle und sah Ameli auf den Boden liegen und wie der schwarz gekleidete Mann Sophie das Tuch vor das Gesicht hielt. „Keine angst das ist nur Chloroform." Ich konnte mich vor angst nicht bewegen. Der Mann kam langsam auf mich zu packte mich an mein Kinn so das ich ihn in die Augen schauen musste. Er flüsterte mir ins Ohr: „Du wirst bezahlen dafür was du ihm angetan hast!" Ich Verstand nicht wo er drauf hinaus wollte. Er bildete meine Hände hinter den Rücken mit Kabelbinder zusammen. „So jetzt trägst du eine deiner Freundinnen zu meinem Auto und und ich die andere." Er legte Ameli sanft auf meinen Rücken und er selbst nahm Sophie. „Du läufst nur mir nach verstanden und wenn du versuchst weg zu laufen hab ich ja das Mädchen." Wir gingen weit von der Mühle weg auf einen Waldweg wo dann sein Auto stand. Dabei wäre mir Ameli zweimal fast runter gerutscht, doch er hob sie wieder an so das sie wieder ganz auf meinen Rücken lag. „So du bleibst da stehen bis ich die beiden Mädchen die Hände mit Kabelbindern zusammen gebildet habe!" Ich bleib stehen und sah ihm dabei zu wie er sie sanft die Kabelbinder um die Gelenke bildete und sie dann auf ein paar Kissen legte. „LOS einsteigen!" Ich setzte mich in den Kofferraum und bekam die Augen verbunden. „Damit du ach nicht weißt wo wir hinfahren. Mitten auf der Fahrt bewegte sich jemand neben mir da wir in einem Bulli waren konnte der Mann nicht von der Fahrerkabine aus hier rein gucken. „Hey Chikari wo sind wir...Ich kann meine Hände nicht bewegen." „Hab keine angst euch wir er nichts tun er will etwas von mir... glaube ich." Wer bist du eigentlich ich kann dich nicht sehen?" „Ich bin Ameli was ist nur los gewesen hab ich geschlafen?" „Ja er hat euch mit Chloroform ohnmächtig gemacht und hat mit mir euch in sein Auto getragen. Ich sehe bloß nichts und du?" „Nein es sind keine Fenster drin." Plötzlich hält der Wagen an und die hinter Tür ging auf. „Na endlich auf gewacht, leider muss ich dir und dem anderen Mädchen jetzt das Tageslicht rauben aber mach dir keine Sorgen dir könnte ich so etwas wir IHR nicht antun. Schlaf ruhig noch eine Weile dann fühlst du dich bestimmt besser.

In dem Leben von ChikariWo Geschichten leben. Entdecke jetzt