Die Überraschung

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Kapitel 5


Als ich mit dem Rad zuhause ankam öffnete ich die Garage und schob das Fahrrad auf seinen Platz. Ich schloss das Tor und ging zur Haustür um rein zugehen. Ich schmiss wie gestern die Tasche in den Weg und rannte die Treppe hoch. Ich wollte nur schlafen, ging in mein Zimmer und warf mich auf das Bett doch schlafen konnte ich einfach nicht ich musste die ganze Zeit an Phillipp denken. Ich wälzte mich hin und her doch es half nicht ich war total müde konnte trotzdem nicht einschlafen. Es ist in der Zeit schon eine Stunde vergangen, so dass ich beschloss auf zu stehen und mit Akamaru zu gehen. Ich ging sanft und leise die Treppe her runter damit mich keiner hört ,weil ich jede Art von Kontakt vermeiden wollte. Auf alle Fälle hab ich mir vorgenommen sofort mit 18 Jahren aus zu ziehen. Leise schlich ich durch Flur und Küche, öffnete die Tür und gab Akamaru ein Zeichen. Ich leinte ihn an und verließ den Garten und ging den alt bekannten Weg. Es war noch so hell das man noch keinen einzigen Stern sehen konnte nicht einmal die Venus. Der blaue Himmel in den Ich blickte war so verführerisch das ich stehen blieb, tief durch atmete und in Gedanken versank. Wenn ich an Phillipp dachte war ich aufgeregt doch, das ist ja nicht mein erstes Date. Ich glaube aber das er auf die Nachbarschule in Hutzel geht da wo Sophie auch hin geht, sie ist eine alte Klassenkameradin trotzdem war sie damals meine Beste Freundin. Ich sollte mal wieder etwas mit ihr unternehmen und vielleicht zusammen mit Ameli, sie werden sich bestimmt verstehen. Ich sah wie die Wolken an mir vorbei ziehen und sich veränderten. Sind wir wie Wolken? Wir gehen auseinander und verändern uns so ist das Leben, doch so will ich nicht leben! Meine Freunde sind mir wichtig und wenn ich für sie sterben müsste werde ich das tun auch wenn es leichtsinnig ist, weil ich Trauer hinterlassen würde. Nach diesen Gedanken war mein Kopf wie leer geblasen ich ging mit Akamaru nach hause und machte die letzten Aufgaben und ging dann schlafen. Als ich am nächsten Tag zur Schule fuhr war ich nicht so wie gestern zu spät. Ich fragte Ameli sofort ob sie morgen etwas mit mir und Sophie unternehmen möchte und sie sagte: „ Sehr gern." Es war eigentlich ein sehr ruhiger Tag bis ich wieder nach hause fuhr. Ich zog mich rasch um und ging los zum Brunnen und traf ihn. Phillipp lachte mich sanft an und ich sagte: „H-H-Hallo schö-ö-n dich zu sehen." Was war das nur für ein Gefühl hab ich mich etwa... nein unmöglich ich glaube mir geht es einfach nicht gut. Wir unterhielten uns wie normale Menschen als ich mich beruhigt hatte. Er erzählte mir das er einen älteren Bruder hätte und er sich immer sorgen um ihn macht. Es wurde langsam dunkel und der Gesprächsstoff wurde kleiner bis er anfing zu stottern und sagte: „Weißt du ich-ich wie soll ich es sagen ich..." Er packte mich sanft an den Schultern schloss die Augen und küsste mich. Ich war so starr und überrascht das ich ihn mit aufgerissenen Augen an starrte. Als ich zur Besinnung kam drückte ich in an der Brust von mir weg. Er öffnete die Augen und in dem Moment schlug ich so fest ich konnte ihn ins Gesicht, die Schelle knallte und war so fest das nicht nur sein Gesicht rot war sondern auch meine Hand. Ich drehte mich um und rannte nach hause so schnell ich konnte.

In dem Leben von ChikariWo Geschichten leben. Entdecke jetzt