Nun stand Tom in meinem Wohnzimmer. Warte mal ist das wirklich war. Ich konnte es nicht glauben. Der berühmte Schauspieler Tom Holland stand gerade wirklich in meinem Wohnzimmer.
,,Ich gehe mich kurz umziehen", teilte ich Tom mit, denn immerhin hatte ich ja noch mein Kellnerkleid an. Ich wollte ihn nicht allzu lange alleine dort rumstehen lassen also zog ich mir nur schnell eine Jogginghose und irgendein Tshirt an.
Plötzlich viel mir dieses eine Regal ein, welches neben dem Fernseher stand doch da war es schon zu spät. Als ich ins wohnzimmer gestürmt kam stand Tom schon direkt davor. Es offenbarte meine kleine Liebe für die MCU Filme. Dort hatte ich viele Funko Pop Figuren mit Charakteren aus der Serie Wandavision und auch vielen aus den spiderman Filmen, denn die beiden mochte ich am meisten. ,,Du bist also ein Fan", nun schaute er amüsiert zu mir und mein Gesicht versank in Roter Farbe. ,,Nicht so sehr wie du denkst", versuchte ich mich noch heraus zu reden doch da hatte er schon DAS Foto in der Hand. Es war entstanden als ich erst 15 Jahre alt war. Ich war damals auch so eine Tom-vernatikerin wie die Teenies im Park und damals konnte ich meine Mutter tatsächlich dazu überreden, mich auf eine seiner Fantreffen gehen zu lassen, welches damals in Berlin stattfand und dort hatte er dann ein Foto mit mir gemacht. ,,Warst du nicht dieses Mädchen, dass so ein richtig realistisches Porträt von mir gemalt hatte?", er schaute noch mal genauer auf das Bild von uns beiden. ,,Du erinnerst dich noch daran", erwiderte ich erstaunt. ,,Natürlich, ich meine dieses Porträt ist unglaublich. Malst du denn immer noch?",fragte er mich begeistert und es schien als hätte er die Fan Sache schon längst wieder vergessen. ,,Ich studiere auf einem Art College", antwortete ich ihm. ,,Hast du denn noch ein paar andere Bilder hier?", fragte er weiter und ich zeigte sie ihm.
Mental wurde ich langsam etwas wacher doch mein Körper wollte einfach nur noch schlafen gehen.
,,Hast du eigentlich schon zu Abend gegessen? Ich weiß es ist schon halb neun, trotzdem kann ich dir schnell Nudeln mit einer Bolognesesoße machen.", fragte er mich hilfsbereit. Ich musste schon noch etwas essen aber ich wollte nicht, dass er sich so einen großen Aufwand machen musste: ,,Also ich muss zwar wirklich noch was essen aber eine Tütensuppe wird auch ausreichen". ,,Auf gar keinen Fall, das kannst du vergessen", nun lief Tom zu meinem Kühlschrank und begutachtete das Desaster aus Fertigmahlzeiten. Geschockt schaute er kurz zu mir und dann wieder zu dem Kühlschrank: ,,Wie kannst du nur, dieser Anblick ist ja schrecklich". Gespielt verletzt fasste er sich an die Brust und fiel zu Boden. Ich fing an zu lachen und er stand wieder auf, dann nahm er ein paar Sachen heraus und sagte: ,,Ich denke damit kann ich etwas anfangen". Diese legte er auf die Küchentheke. Ich setzte mich auf einen der daran stehenden Bar hocker und beobachtete ihn nur. Ich weiß nicht wieso, aber irgendwas faszinierte mich etwas an der Art wie er kochte und es war wirklich interessant ihm dabei zuzusehen.
Nur zwanzig Minuten später war das Essen auch schon fertig und wir setzten uns an den kleinen Esstisch. Wortlos aß ich dann die Nudeln in weniger als zehn Minuten auf. ,,Ich habe lange nicht mehr etwas so gutes gegessen. Du kannst wirklich toll kochen", lobte ich ihn begeistert als mein Teller schon leer war. Tom schien sich zu freuen, dass es mir schmeckte, denn nun hatte er ein breites Grinsen im Gesicht.
Nachdem wir abgeräumt hatten, setzten wir uns noch auf die Couch und machten ein wenig den Fernseher an. Mir war ein etwas kalt also nahm ich die dort liegende Decke und deckte mich damit zu. Ich wollte auch Tom damit bedecken, doch dafür war sie zu klein und als er dies merkte rückte er näher zu mir bis sich unsere Schultern schon berührten. Ich schenkte ihm ein Lächeln und er erwiderte es, dann richtete ich meinen Blick auf den Fernseher, dennoch bekam ich davon irgendwie nicht mehr viel mit.Ich wurde von meinem Wecker geweckt und als ich merkte, dass ich mit dem Kopf auf Toms Schulter geschlafen hatte, schreckte ich auf. Schnell schaltete ich den Wecker aus und versuchte so leise wie möglich aufzustehen,. Auch wenn er ungewollt hier übernachtet hatte, wollte ich ihn dennoch nicht wecken. Aber was wenn er einen Termin hat immerhin war er gestern schon um halb sechs wach. Ich beschloss erstmal duschen zu gehen vielleicht wachte er dann von alleine auf. Eine halbe stunde später hatte ich fertig geduscht, meine Haare geföhnt und mich umgezogen. Tom schlief immernoch also musste ich ihn jetzt wohl wecken.
Tom's pov
,,Tom...Tooom", hörte ich eine ruhige Stimme sagen, dann bemerkte ich auch, dass jemand sanft meine Schulter rüttelte. Ich öffnete meine Augen und sah sie. Erst dachte ich, ich würde noch träumen doch dann bemerkte ich, dass ich wohl hier eingeschlafen sein musste. ,,Was ist passiert, oh nein es tut mir so leid du hättest mich gestern ruhig wecken können, dann wäre ich gegangen", sagte ich und das tat es wirklich. Ich meine erst hole ich sie einfach ohne zu fragen von der Arbeit ab und dann schlafe ich auch noch auf ihrer Couch ein und das obwohl wir uns erst so kurz kennen. Doch nun fing sie an zu lachen und ich schaute sie nur verwirrt an. ,,Ich bin doch auch eingeschlafen. Es ist echt nicht schlimm", sagte sie dann. Das hieße ja dann, dass wir hier zusammen geschlafen hatten. Die Vorstellung daran war in meinem Kopf so wundervoll. ,,Hast du heute irgendeinen Termin oder so wo du hin musst?", unterbrach sie meine Gedanken dann. ,,Oh stimmt", jetzt stand ich hektisch auf und tastete meine Taschen verzweifelt nach meinem Handy ab. ,,Wie viel Uhr ist es?", fragte ich und sie antwortete mir mit 'halb sieben' und zeigte dann auf mein Handy, welches auf dem Couchtisch lag. Schnell öffnete ich es und ging zu meinem Terminkallender. Ich schnaufte erleichtert auf als ich sah, dass ich heute frei hatte und um y/n auch aufzuklären, sagte ich dann knapp 'keine Termine für heute'. ,,Schön, willst du dann noch mit Frühstücken?", fragte sie mich erleichtert. ,,Klar, aber nur wenn es keine fertig Waffeln oder so was gibt", sie fing an zu lachen. ,,Ne, meistens esse ich Toast mit Avokado und Lachs, aber wir können auch einen Müsli mit Joghurt und Obst oder so essen" ,,Toast mit Lachs klingt gut", erwiederte ich schnell. Ich mochte diese Mischung, aber essen tat ich sie eher selten. ,,Wirklich? Du musst das nicht essen, wenn du nicht willst. Meine meisten Freunde finden das nicht so lecker", sagte sie dann begeistert.
Nun rührten wir beide in unseren Schalen herum, um die darin liegenden Avokados zu zerkleinern. Wir löffelten uns etwas auf die Toasts auf denen auch schon der Lachs war. Darauf kam dann noch Salz und Pfeffer und dann aßen wir auch schon drauf los. ,,Weißt du, da ich ja heute meinen freien Tag hab könnte ich dir vielleicht etwas fürs Mittagessen kochen und dich dann nach der Uni abholen", fragte ich y/n dann und sie nahm mein Angebot mit einem großen Lächeln an. ,,Soll ich dich auch zur Uni hin fahren, damit ich den weg schonmal kenne", das war zwar nur eine Ausrede, damit sie mein Angebot nicht abweisen konnte aber es klappte. Sie putzte sich noch die Zähne während ich versuchte meine Haare irgendwie in Ordnung zu bringen bevor sie wieder kam. Dann fuhren wir auch schon los.
,,Wann endet denn der Unterricht", fragte ich sie jetzt und sie antwortete mit: ,,Um zwölf".
An der Uni angekommen ließ ich sie raus, verabschiedete mich und fuhr zu mir nach Hause.Die beiden machen echt schnell vort Schritte in ihrer Beziehung. Wie findet ihr es eigentlich auch mal aus Toms Sicht zu lesen ich denke, dass ich sowas zwischendurch öftermal einbauen werde
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In love with a customer // Tom Holland FF
FanficNur ein kleiner Gefallen für y/n beste Freundin Amy veränderte ihr Leben. Sie lebt jetzt schon seit einem Jahr in Wimbledon. Dort konnte sie tolle Freunde kennenlernen und ein normales und schönes Leben führen auch wenn es ihr manchmal schwer viel i...