Langsam öffnete ich meine Augen und fuhr ein wenig von ihm weg um wieder in seine wunderschönen, tief braunen schauen zu können und bekam ein breites Lächeln im Gesicht, welches er erwiederte.
,,Lass uns jetzt essen", sagte Tom, stand auf und reichte mir die Hand. Ich legte meine in seine, worauf er mich schwungvoll zu sich hoch zog. Mein Gesicht war seinem wieder ganz nah und wir schauten uns kurz intensiv in die Augen, dann gab ich ihm einen schnellen Kuss auf die Wange und bewegte mich, dicht gefolgt von Tom, der nun vorsichtig seine Hand um meine Taille legte, in Richtung Küche. Wir deckten gemeinsam den Tisch, Tom machte die Schale mit den Resten des Kartoffelauflaufs in der Mikrowelle warm, während ich ihn dabei beobachtete. Nun kam er in meine Richtung und ich lief ihm entgegen, kurz darauf legte er seine Arme wieder um meine Taille und ich verschränkte meine Hände hinter seinem Nacken. Ich sah ihm kurz in die Augen und legte dann meinen Kopf an seine muskulöse Brust. Er drückte mir einen sanften Kuss auf den Scheitel und legte sein Gesicht dann darauf. Wir verharrten eine Weile in dieser Position und ich spürte die angenehme Wärme, die von ihm ausging. Nach einer viel zu kurzen Zeit wurden wir von dem 'Ping' der Mikrowelle unterbrochen.
Ruhig aßen wir den Auflauf und nach einer Weile unterbrach Tom die Stille: ,,Unser date, also am Freitag. Das steht noch, oder?". ,,Natürlich", antworte ich schnell. ,,Willst du mir jetzt endlich sagen, was wir machen", fuhr ich fort. ,,Nö", sagte Tom und grinste mich breit an.
Die Zeit verging und es wurde immer später. Tom beschloss mich noch nach Hause zu begleiten und da es ja eh nicht so weit war, stimmte ich zu. Wir zogen unsere Schuhe und Jacken an und liefen raus in die Kälte. Obwohl es Anfang Frühling war, war es so eklig kalt und neblig in der dunklen Nacht. Ich freute mich schon auf den Sommer, wenn man ohne Jacke und im T-Shirt raus konnte. Tom hielt mir seinen Arm hin und ich verschränkte meinen in seinem. So liefen wir dann die Straße entlang, um die Ecke und bogen dann ein paar Straßen weiter ein. Tom wohnte relativ am Rand der Häuserblöcke, fast schon in den Wald hinein, während das Haus in dem ich wohnte schon ziemlich mittendrin lag. Vor meiner Tür hielten wir an und ich drehte mich zu ihm um. ,,Danke fürs nach Hause begleiten", sagte ich dann und Tom antwortete liebevoll: ,,Hab ich doch gern gemacht". Zum Abschied drückte er mir noch einen Kuss auf die Lippen, den ich sofort erwiederte. Ich zog meine rechte Hand aus der Jackentasche und legte sie ihm auf die Wange, doch er zuckte zusammen, schloss sie in seine Hände und begründete es schnell: ,,Die ist echt kalt". Ein leichtes Lachen entwich meinen Lippen und Tom daraufhin ebenfalls. ,,Gute Nacht y/n", verabschiedete sich Tom. ,,Gute Nacht Tom", verabschiedete ich mich ebenfalls und ging ins Haus.Nun war es Mittwoch und leider konnte ich Tom heute nicht sehen, da er Mittags ein Interview hatte und ich Amy versprochen hatte, nach der Arbeit noch zu ihr zu kommen, denn ich musste ihr unbedingt alles erzählen was bei Tom passiert war.
In der Uni passierte nichts besonderes, ich arbeitete an meinem Langzeit Projekt weiter. Die Website war schon fertig und jetzt musste ich mich nur noch um die Werbung kümmern.
Nach der Uni fuhr ich mit dem Bus nach Hause und beschloss noch ein wenig zu schlafen bevor ich wieder los musste. Ich war Gesten schon wieder viel zu spät schlafen gegangen, denn nachdem Tom gegangen war und ich mich noch Bett fertig gemacht hatte, lag ich noch ne ganze Weile wach. Ich hatte einfach zu viele Gedanken im Kopf. Tom, der Kuss, wie es jetzt weiter gehen würde und über meine Gefühle für ihn. Meine Gefühle, sie waren so stark und laut und ich freute mich so sehr auf unser Date. Unser Date, es ist schon morgen, er will mir einfach nicht sagen was wir machen und was soll ich überhaupt anziehen? Ich holte mein Handy aus der Tasche und öffnete meine SMS, dann schrieb ich.Y/n: Hey Tom, wenn du das ließt, ist dein Interviem vermutlich schon vorbei, ich hoffe, dass alles gut verlaufen ist. Ich wollte eigentlich nur fragen was ich morgen überhaupt anziehen soll, soll es elegant oder eher entspannt sein? 12:32
Ich stellte mir einen Timer für eine dreiviertel Stunde und legte das Handy zur Seite, dann nahm ich mir die Decke vom Sofa und legte mich hin.
Mein Wecker klingelte und eine halbe Stunde später saß ich wieder im Bus.
Auch die Arbeit verlief ganz normal. Henry arbeitete heute nicht dafür war aber Lina wieder da.
Nach Ladenschluss holten Amy und ich unsere Sachen und machten uns auf den Weg. Wir beschlossen trotz des kurzen Fußweges zu ihr den Bus zu nehmen, weil es langsam anfing immer stärker zu regnen. Nun standen wir unter dem kleinen Dach der Bushaltestelle und warteten geduldig auf unsere Mitfahrgelegenheit. Ich holte mein Handy heraus und sah, dass Tom geantwortet hatte.Tom: Hi, es ist schön von dir zu hören und du kannst gerne eher was eleganteres tragen. Ich freue mich schon auf dich♡
,,Also, was ist passiert? Habt ihr euch geküsst, oder habt ihr du weißt schon was gemacht und seit ihr jetzt zusammen?", unterbrach Amy die Stille. ,,Warte doch bis wir zu Hause sind, dann erzähle ich dir alles in Ruhe und ja wir haben uns geküsst", antwortete ich ihr lachend. ,,Und die anderen Sachen?", hakte sie erneut nach. Ich antwortete Tom schnell mit einem 'Ich mich auch<3' und steckte mein Handy wieder in die
Tasche. ,,Nein und nein zumindest nicht offiziell wir haben noch nicht darüber geredet, was jetzt passiert, aber wir gehen morgen auf unser erstes richtiges Date", erklärte ich dann. ,,Nawww. Das ist alles so romantisch, wie aus einem Film", gab Amy begeistert von sich. Sie liebte Liebesfilme wärend ich eher beim Marvel-Universum blieb.
Der Bus kam und wir stiegen ein. Wir mussten gerade mal zwei Stationen fahren, dann waren wir auch schon da.
Bei Amy zu Hause erzählte ich ihr alles bis ins kleinste Detail, wir aßen zu Abend und irgendwann machte ich mich auf den Heimweg, da ich am nächsten Morgen ja wieder in die Uni musste. Ich lief zur Bushaltestelle und wartete dort keine zehn Minuten auf den Bus der mich nach Hause bringen würde.
Fünfzehn Minuten später war ich zu Hause. Amy und ich hatten schon gegessen also zog ich mir direkt meinen Pyjama an und ging noch ins Bad um mein Gesicht zu waschen und mir dir Zähne zu putzen. Dann ging ich sofort ins Bett und schlief endlich mal wieder früh ein.Tut mir soo leid, dass jetzt solange nichts kam. Ich hatte in der letzten Woche echt viel Stress und irgendwie auch eine Art Schreibblockade. Ich weiß auch nicht wie regelmäßig es nächste Woche wird, da ich da 3 Arbeiten schreibe aber ich versuche mein bestes.
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In love with a customer // Tom Holland FF
FanfictionNur ein kleiner Gefallen für y/n beste Freundin Amy veränderte ihr Leben. Sie lebt jetzt schon seit einem Jahr in Wimbledon. Dort konnte sie tolle Freunde kennenlernen und ein normales und schönes Leben führen auch wenn es ihr manchmal schwer viel i...