24 Stunden

Kapitel 6

POV Katsuki

Es war draußen sehr kalt und ich lief durch die Stadt. Alle Läden waren zu und keine Person auf den Straßen.es war uns eigentlich untersagt, nachts raus zugehen, aber ich musste nochmal zu Inko. Unruhig klopfte ich an ihre Tür. Müde öffnete sie die Tür und ich sprang auch schon an ihr vorbei. Ich sprang in Izuku Zimmer und durchsuchte schon das ganze Zimmer. Ich suchte ein Buch.
Inko folgte mir erschrocken und schaute mir entgeistert zu.
Nach circa 30 Minuten fand ich auch das Buch und verabschiedete mich von Inko.

Ich suchte mir einen Platz im Park und begann zu lesen. Früher hatte Izuku Tagebuch geschrieben, jedoch waren die letzten Bücher alle immer weiß gewesen. Er hatte nie richtig drauf geschrieben, er hatte die Schrift eingedrückt. So konnte man es nur lesen, wenn man es richtig macht.
Nach langer Zeit konnte ich ein Wort erkennen.
Tenki

Tenki war der Ort wo die Kamelien wachsen. Kamelien sind sehr selten und werden wegen ihre Schönheit verschenkt. Jedoch bedeuten sie Bewunderung.
Durch mein Kopf zog auf einmal ein Bild. Izuku auf einem Feld mit einer Kamelie in der Hand. Er lächelte in meine Richtung.

Sofort lief ich los und ging zu mir nach Hause. Meine Mutter hatte sich vor kurzer Zeit ein Motorrad gekauft und ich wollte es mir 'ausleihen'.
Ich konnte mit meinem Schlüssel ins Haus und nahm das Motorrad.
Nun fuhr ich los um nach Tenki zu fahren.
Bevor ich das tat schrieb ich jedoch 2 Briefe. Ein Brief an meine Mutter und einen an Herr Aizawa.
Sie sollten sich keine Sorgen machen und sie sollten auch nicht nach mir suchen.

Es vergingen nun fast schon 3 Monate. Mitsuki, Inko und die ganze Schule suchte nach Katsuki, fanden ihn aber nicht. Online wurde über Katsuki erzählt und nach ihm gesucht. Mehr als 1 Milliarde Menschen suchten nun nach Katsuki.
Schnell wurde auch Izuku zur Internetberühmtheit. Er war bekannt als das letzte übernatürliche Wesen. Einige Menschen verachtete oder liebten ihn.
Ein großer Konflikt hat sich gebildet und es wurde stark diskutiert ob Izuku leben oder sterben sollte.
Solang Izuku aber noch nicht gefangen wurde, konnte man sowieso zu nichts entschließen.
Izuku wurde nicht mehr gesehen, was vielen Angst machte.
Es war klar, sie müssten Izuku finden.
Es wäre fatal wenn Izuku zu einem Villan würde.
Den eine Sache war klar, Izuku hatte seinen Verstand verloren. Warum?
Das weiß nur Izuku...

POV Katsuki

Ich fuhr gerade 110 km/h auf der Autobahn. Die Sonne ging unter und man hatte den perfekten Blick von der Küste. Jedoch konnte ich diesen schönen Anblick nicht betrachten.
Izuku spielte mit mir!
Ich würde immer wütender und fuhr schneller. Geschickt fuhr ich durch die Autos und nahm auch jede Kurve.
Jedoch war ich in einer Kurve zu schnell und fiel vom Motorrad. Ich sprang vom Motorrad und konnte mich gerade so an der Klippe festhalten.
Mit aller Kraft konnte ich mich hoch ziehen. Schwer atmen blickte ich die Klippe runter. Unten lag das Motorrad, es brennte und leuchtete.
Genervt ballte ich meine Hände zusammen. Schon wieder war ein der Spuren von Izuku eine Sackgasse. Ich hatte ihn nun schon seit fast 3 Monaten nicht mehr gesehen.
Izuku schaffte es, mir immer einen Schritt voraus zu sein. Als würde er wissen, was ich als nächstes tue.
Egal was ich tun würde Izuku wäre immer schneller als ich. Und ich erinnerte mich immer noch nicht, was an dem Tag passierte!!!
Izuku hinterließ immer wieder Hinweise. An den nächsten Ort und was an dem Tag passiert war.
Ich hatte so viel Hinweise und kam nicht drauf. Das frustriert einen und ich werde dadurch verrückt!
Wie sollte ich Held Nr. 1 werden, wenn ich es nicht einmal schaffe, meinen Freund zu finden?!

Ich stand auf und lief am Rand der Straße. Die Autos fuhren sehr schnell, aber wenn ich könnte problemlos drüber springen.
Izuku letzter Hinweis war ein Strand.
Also war ich unterwegs um den einzigste Strand auf zu suchen.
Es war schön Nacht als ich ankam. Die Sterne leuchteten und das geplätscher der Wellen entspannte ein.
Ich wusste nicht was ich tun soll und setzte mich in den Sand. Normalerweise schrieb Izuku genauer. Er schrieb nie einzelne Wörter, wenn er Hinweise verteilte. Ich war am Überlegen und bemerkte nicht die Person hinter mir.

Die Person hatte ein Messer in der Hand und holte aus. Erst im letzten Moment bemerkte ich es und sprang weg. Die Person schaute mir nun hinter her und schaute mit tief in die Augen. Mir wurde etwas schwindelig, doch ich bemerkte den nächsten Angriff. Wieder sprang ich aus dem Weg, ich konnte jedoch nicht mein Gleichgewicht halten und fiel hin.
Ich rappelte mich sofort wieder auf und machte mich kampfbereit.
Es war ein schwerer Kampf und immer mehr Personen erschienen.
Ich konnte kaum noch etwas sehen, beziehungsweise auf den Beinen stehen. Aber ich blieb stehen und wich immer wieder aus. Manchmal versuchte ich die Person mit Explosionen zu verletzen um mir etwas Zeit zu gewinnen.
Die Personen drängten mich immer weiter in eine Ecke des Strandes.
Ich sprang leichtsinnig hoch und wurde an der Schulter getroffen. Ich flog zu Boden und konnte mich nicht auffangen.
Ich nahm alle meine Kraft zusammen und stellte mich wieder hin. Die Personen kamen schon auf mich zu.
Langsam lief ich wieder los, meine Hand begann immer heller zu glühen und ich griff an. Ich schloss einfach die Augen und hörte auf meine anderen Sinne.
Ich konnte sowieso nichts sehen, aber ich traf immer wieder. Als ich meine Augen öffnete, sah ich das alle am Boden lagen.
Ich taumelte etwas, konnte aber noch stehen. Einer flüsterte etwas und unter ihnen und mir erschien ein Portal.

Kurz danach saß ich in einer Zelle.