Nishinoya PoV
Ich konnte mich kaum zurückhalten, als wir das Burgerrestaurant satt und zufrieden verließen und uns auf den Weg in mein kleines Hostelzimmer, welches ich während meines Aufenthaltes hier bezogen hatte, machten. Asahi lief leise und zufrieden summend neben mir her, während er wie selbstverständlich meine Hand gegriffen hatte. Ich hingegen hatte das Gefühl, ich hätte verlernt richtig zu gehen. Ständig stolperte ich nervös und beschleunigte immer wieder meine Schritte damit wir so schnell wie möglich zu mir nach Hause kamen.
"Wo willst du denn so schnell hin, Noya?", lachte Asahi auf, als ich ihn mittlerweile hinter mir her zerrte, als ob der Teufel hinter uns her wäre. Ich blieb so abrupt stehen, dass er fast in mich hinein gelaufen wäre. „Da fragst du noch? Ich habe dich zwei Monate nur durch einen Bildschirm gesehen! Denkst du etwa, ich kann jetzt mit dir seelenruhig durch die Straßen schlendern?", fragte ich und drehte mich dann um um wieder in einen Laufschritt zu verfallen.
Ich konnte mir schon denken, dass Asahis Kopf womöglich hochrot angelaufen war, doch das war mir herzlich egal. Ich wollte ihn, am liebsten hier und jetzt! Asahi konnte sich die Stadt auch noch die nächsten Tage anschauen!
Wir erreichten das kleine Hostel, welches unscheinbar in einer kleinen Nebenstraße lag und ich stieg, zwei Stufen auf einmal nehmend die Treppe nach oben. "Komm schon", murmelte ich, als ich meinen Schlüssel aus meiner Tasche fummelte, doch Asahis große Hand legte sich auf den Schlüsselbund und ich blickte zu ihm auf. Ich schaute direkt in seine Augen und sein entwaffnender liebevoller Blick ließ mein Herz höher schlagen. "Hey, Noya", murmelte Asahi und ich schaute ihn verwirrt an. Wie genau ging normales Denken nochmal?
"Hm?", fragte ich und erschauderte, als seine Hand meine Wange fasste und er meine Lippen zu seinen führte. Sanft verschmolzen unsere Münder miteinander und fast schüchtern erwiderte ich den Kuss, obwohl mein ganzer Körper gleichzeitig eine Ladung Adrenalin ausschüttete. Mein Herzschlag verdoppelte sich und mein Griff um seinen Kragen wurde fester, als ich mich noch näher an ihn anschmiegte.
Schwer atmend lösten wir ein paar Augenblicke später wieder den Kuss und Asahi stupste mich mit seiner Nase an. "Willst du uns nicht rein lassen?", raunte er. Ach ja... wir standen ja immer noch im Hausflur. Widerwillig drehte ich mich in seinen Armen und steckte meinen Schlüssel umständlich in das Schloss. Die Tür öffnete sich mit einem leisen Klicken und ich drehte mich wieder zu Asahi herum um ihn am Kragen in das kleine Zimmer zu ziehen.
Sobald das erlösende Geräusch der Tür erklang, die wieder ins Schloss fiel, trafen unsere Lippen erneut aufeinander, diesmal stürmischer, drängender und Asahi entließ ein leises Stöhnen, welches mir direkt das Blut zwischen die Beine schießen ließ. Ich musste ihm noch näher sein! Ich presste meinen Körper gegen seinen, seine Hände wanderten automatisch meine Seiten hinab zu meinem Hintern und er hob mich kurzerhand auf seine Hüften. Er machte wenige Schritte nach vorn in Richtung des kleinen Bettes und ließ mich in die Kissen sinken.
Über mich gebeugt löste er den Kuss nicht, sondern fing direkt an mein Shirt hoch zu schieben und als ich seine Finger auf meiner nackten Haut spürte war es, als ob Millionen kleine Stromstöße durch meinen Körper jagten. Ich keuchte auf, als Asahis Finger sanft über meine Nippel strichen und kam ihm unbewusst etwas näher. Mehr! Ich wollte mehr von diesen vor Verlangen übersprudelnden Berührungen!
Es war das erste Mal, dass Asahi das Ruder in die Hand nahm. Er liebkoste meinen Körper, befreite mich von der angestauten Lust, die ich nach zwei Monaten endlich entladen konnte und zeigte mir ein ganz anderes Bild von sich. Sein Mund löste sich von meinem, seine Küsse wanderten hinab zu meinem Kinn, saugten sich an meinem Hals fest, während sich seine Hand an meiner Hose zu schaffen machte. Ich seufzte erleichtert auf, als meine erregte Härte endlich aus ihrem Gefängnis befreit wurde und ich strampelte mir umständlich den störenden Stoff von den Beinen. Auch wenn ich es genoss, dass Asahi so fordernd war, so wollte ich die Führung nicht ganz kampflos abgeben.
Ich richtete mich auf, beugte mich nach vorn zwischen seine Beine und öffnete auch seine Shorts. Ich zog sie nur halb herunter, sodass auch sein steil aufragendes Glied befreit wurde. Ich küsste seine Spitze und leckte einmal seine Länge hinauf und hinab, bevor ich sie komplett in den Mund nahm und anfing leicht daran zu saugen. Asahi stöhnte auf, seine Hände lagen an meinem Kopf und drückten ihn immer wieder sanft seinem Schaft entgegen.
„Noya... verdammt... ah-...", presste Asahi zwischen seinen Zähnen hervor und ich intensivierte meine Bewegungen. Sein Stöhnen spornte mich an, seine Spitze drang mehr und mehr in meinen Rachen vor, sodass ich angestrengt Luft holen musste. Ich entließ sein Glied mit einem leichten Schmatzen meinem Mund und wischte mir über den Mundwinkel, als Asahi sich wieder nach vorn beugte um mich wieder in Rückenlage zu bringen.
Seine Hand verschwand aus meinem Blickfeld und griff nach der Tube Gleitgel, die sich auf meinem Nachttisch befand. „Will ich wissen, warum die hier so griffbereit dasteht?", raunte er mir zu, während er einige Tropfen auf seine Finger gab. Ich grinste dreckig zurück und antwortete nur: „Die letzten zwei Monate musste ich mich nun einmal mit meinen Fingern zufriedengeben." Einen Augenblick später verging mir jedoch das freche Grinsen und ich keuchte auf, als seine feuchten und kühlen Finger zwischen meine Backen glitten und prüfend gegen meinen Eingang drückten.
Asahi drang in mich ein und ich hielt kurz die Luft an, doch das kurze Ziepen würde übertüncht von meiner Lust, als er mit der anderen Hand wieder mein Glied packte und mich in einen erneuten Kuss verwickelte. Asahis ließ sich Zeit, damit ich mich wieder an seine Finger gewöhnen konnte, doch als ich spürte, wie sich ein Druck in meinen Lenden aufbaute griff ich nach seinem Handgelenk. "Warte", unterbrach ich ihn keuchend. "Wenn du so weiter machst, komme ich." - "Du kannst kommen, so oft du willst", flüsterte er mir zu und versuchte mich wieder in einen Kuss zu verwickeln doch ich schüttelte benommen den Kopf. "Ich will aber...", und damit streichelte ich sanft sein Glied, "von deinem Schwanz kommen."
Asahis Wangen färbten sich, wahrscheinlich aufgrund meiner Wortwahl, rosa, doch er nickte mir zu und positionierte sich zwischen meinen Beinen. Seine Hände drückten meine Knie ein Stück weiter nach unten und nur wenige Sekunden später spürte ich seine Spitze an meinem Eingang. Er drang vorsichtig in mich hinein und ich atmete zischend ein. "Ich wusste, ich hätte dich noch mehr vorbereiten müssen", murmelte Asahi und küsste mir eine kleine Träne aus den Augenwinkeln, die sich unbewusster Weise gelöst hatte.
Ich schüttelte den Kopf und schlang meine Arme fester um seinen Nacken, während ich mein Becken noch ein Stück weiter kippte, um ihm noch mehr entgegen zu kommen. "Komm schon, Asahi. Ich bin nicht aus Glas", raunte ich zurück und stöhnte auf, als Asahi sich zurück zog um kurz darauf wieder in mich einzudringen. Überrascht spürte ich, wie er dabei direkt meine Prostata traf und es plötzlich feucht zwischen uns wurde, als ich kam.
Ich spürte, wie meine Wangen rosa anliefen, doch Asahis Blick ließ mein überstimuliertes Glied direkt wieder zucken. Er unterdrückte ein Knurren und fing an, meinen Mund zu einem Kuss zu verschließen, dem ich seufzend entgegenkam. Er beschleunigte sein Tempo, immer und immer wieder stieß er tief in mich und mir wurde regelrecht schwindelig von der Stimulation.
Seine Hände glitten über meine schwitzige Haut, seine Finger umspielten meine sensiblen Nippel und ließen mich bei jedem Zwicken laut aufstöhnen. Irgendwann richtete er sich auf, zog mich mit sich auf den Schoß und stieß weiter von unten in mich hinein. "Oh Gott", stöhnte ich auf, als ich seine Härte noch tiefer in mir spürte. Ich legte eine Hand auf meinen Unterbauch und spürte tatsächlich eine kleine Beule, jedes Mal, wenn Asahi tief in mich stieß.
"Asahi... bitte... komm in mir", seufzte ich, als ich spürte, wie sich ein erneuter erwartungsvoller Druck in mir breit machte. Asahi nickte abgehackt und schob mich noch einmal fest seinem erregten Glied entgegen. Ich spürte, wie es tief in mir kribbelte, als Asahi in mehreren Schüben kam. Und auch meine Länge zuckte erneut und ich ergoss mich zutiefst befriedigt zwischen uns.
Kurz hörte man nichts, außer unseren schnellen und angestrengten Atem, während ich auf seiner Brust allmählich zur Ruhe kam. Asahi strich mir mit sanften Kreisen über meinen Rücken und wir beruhigten uns nach und nach wieder. Irgendwann hob ich den Kopf und grinste ihn an. "Jetzt glaube ich wirklich, dass du hier bist", sagte ich und er fing an zu lachen.
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No Distance || Asahi x Nishinoya
FanfictionInhalt: Asahi ist traurig und glücklich zugleich. Während er seinen Traum von Modedesign verwirklicht und damit auf den Ratschlag seinen besten Freundes gehört hat, kann er nichts gegen das Verlangen zu tun, diesen fest in seinen Armen zu halten...