8.Kapitel

243 21 2
                                    

***ALLIE'S POV***

Nach dem ich nicht mehr weinte, legte ich meinen Kopf an seine Brust und versuchte ruhig zu atmen. Ich spürte seinen Herzschlag und ich fühlte mich irgendwie... Sicher. "Ich bin immer für dich da Allie!". "Danke!", schluchzte ich. Ich hätte ewig noch so stehen bleiben können aber da viel mir der Matheunterricht ein. Ich stotterte: "Äh... Sollten... Sollten wir jetzt nicht wieder reingehen?". Er ließ von mir ab, schaute mir tief in die Augen und sagte: "Natürlich! Also egal wann du mich brauchst ich bin da!". Ich kenn ihn einen Tag. Der übertreibt! Er gab mir seine Nummer und zusammen marschierten wir ins Klassenzimmer. El schaute mich so böse an, dass ich fast wieder in Tränen ausbrach. Noch nie hatten wir so einen heftigen Streit. Und dann noch wegen einem Jungen! Er bemerkte dass es mir nicht gut ging, nahm meine Hand und drückte sie fest. Den ganzen Unterricht lang schaute er mich von der Seite an, von der anderen Seite trafen mich giftige Blicke von El.

Als die Schule vorbei war rannte ich ohne auf El zu warten nach Hause. Ich schloss mich in meinem Zimmer ein und weinte. Als ich mich im Spiegel betrachtete erschrack ich, meine Augen waren rot angeschwollen. Ich rannte runter und hielt Ausschau nach einem Stück Fleisch. Ah ja da war eins. Dann stieg ich langsam die Treppen zu Els Zimmer hoch und klopfte.

****Els POV****

Wie kann diese miese Schlange auch noch klopfen. Sie. Hat. Mir. Das. Leben. Zerstört!!!

Ich will nichts mehr mit ihr zu tun haben.

"Geh weg! Lass mich in Ruhe!".

***ERZÄHLER POV***

Allie lief schon wieder eine Träne an der Wange herunter. Sie angelte ihr Handy aus der Tasche und schrieb eine SMS an Jace:

Allie: Hey, hast du mal Zeit?

Jace: Ja klar! Im Rathaus?

Allie: Ja, am besten jetzt gleich! Danke danke

Jace: Kein Problem

***AM RATHAUS***

Jace umarmte sie und flüsterte: "Da bist du ja endlich!". "Ich war schneller als du!", lachte sie.

Er zog sie auf eine Bank und sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Sie musste wieder weinen. Er wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht und hob mit dem Zeigefinger ihr Kinn hoch: "Nicht weinen!"

Die Wölfe von London-Sie und IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt