#2

210 5 0
                                    

"WAAAASSS", schrie ich, dass mich alle anschauten. "ICH MUSS NACH MONDSTADT?!" "Y/n beruhig dich. Ja, du musst nach Mondstadt aber trotzdem musst du hier nicht rum schreien", sagte Katheryne mit sehr ernstem Ton. "Aber der Weg ist viel zu lang und-" " Y/n! Du hast leider keine andere Wahl. Wenn du das nicht machst kannst du leider hier nicht mehr arbeiten. Dieser Auftrag ist sehr wichtig! Und wo willst du so schnell einen neuen und guten Job finden? Nicht mal dein Bruder hat einen in 2 Jahren gefunden!"

**Stimmt, mein Bruder ist arbeitslos. Was diesen Auftrag umso wichtiger macht. Trotzdem kann ich ihn doch nicht alleine lassen. Ohne Geld, Essen, Eltern...nein! Das geht nicht!**

Gerade wollte ich ablehnen als Katheryne mir einen Vorschlag machte: "Y/n, ich sehe doch wie sehr es dich quält. Aber bitte mach diesen Auftrag. Ich gebe deinem Bruder jeden Tag Geld während du weg bist! Versprochen! Das Angebot bringt uns doch beiden was oder?" Ich überlegte eine ganze Weile.

**Was wenn er nicht zurecht kommen würde? Aber er ist doch eigentlich alt genug dafür! Aber wenn doch?**

"Ok Y/n", fing Katheryne wieder an "wenn es wirklich so schlimm mit deiner Angst ist, dann kann dein Bruder auch bei mir wohnen solange du weg bist. Er kann hier solange wohnen wie du weg bist also lass dir Zeit um den Auftrag zu machen, ok?"

**Bei Katheryne wohnen? Klingt nicht schlecht! Und er kann nichts anstellen!**

Ich sah sie noch einmal mit einem ähnlichem Gesichtsausdruck an aber nickte dann schnell. Katheryne strahlte wie ein Stern! Nicht nur, weil ich den Auftrag angenommen hatte sondern auch, weil sie mich und meinen Bruder wirklich lieb hatte und sie sich auf ihn freute. Ich lächelte sie zurück an und fragte sie dann was ich denn genau machen müsste. Sie erzählte mir, dass in der gegen von Mondstadt viele Monster ausgebrochen waren und jetzt alles angreifen was ihnen zu nahe kommt. Und natürlich, waren die in Mondstadt zu schwach und ich musste kommen und alle retten. Was mich manchmal richtig anpisste. Aber ich brauchte das Geld für mich und meinen Bruder. Also hatte ich keine andere Wahl. Als Katheryne fertig war mit erklären, sagte sie mir noch, dass ich am besten morgen früh aufbrechen sollte. Sie würde Aether dann gleich danach abholen. Ich nickte nocheinmal und verabschiedete mich dann von ihr. Ich rannte so schnell wie möglich nach Hause um noch viel Zeit mit meinem Bruder zu haben.
Als ich zu Hause war, stand mein Bruder schon am Herd und kochte uns was leckeres. Es roch nach Onigiri. Ich liebte Onigiri! Ich legte meine Tasche und mein Schwert ab und ging zu Aether, um zu sehen was er kochte oder backte. Als ich neben ihm stand schaute er mich an und lächelte. Ich lächelte zurück, umarmte ihn und deckte schonmal den Tisch. Nach ein paar Minuten waren wir beide fertig und setzten uns an den Tisch. Es waren wirklich Onigiri! Und meine Lieblingskekse als Nachtisch. Ich hatte ein ungutes Gefühl. Er war gerade so glücklich und ich wollte die Stimmung mit der Nachricht, dass ich ihn alleine lassen musste nicht kaputt machen. Als Aether bemerkte, dass es mir nicht gut ging, schaute er mich traurig an. Manchmal kommt es mir so vor, als sei er mein kleiner und nicht mein großer Bruder. "Y/n, alles gut? Du siehst so traurig aus...", sagte er und schaute mich mit großen Augen an. "Ich muss dir was sagen...ich hab vorhin einen wichtigen Auftrag angenommen, den ich machen muss sonst darf ich dort nicht mehr arbeiten" , sprudelte es nur so aus mir raus. "Aber ich werde so wahrscheinlich eine Woche oder mehr weg sein. Katheryne hat vorgeschlagen, dass sie dich aufnimmt für diese Tage aber ich hab Angst um dich. Was wenn irgendwas passiert und ihr mich braucht?" Ich kriegte mich schon fast gar nicht mehr ein bis mich mein Bruder in den Arm nahm. Ich stockte. Das machte er sonst nie. "Alles ist gut. Ich bin alt genug um auf mich selbst aufzupassen. Und ich und Katheryne sind stark also brauchst du keine Angst zu haben. Mach deinen Auftrag und ich such mir in der Zeit einen Job. Versprochen!" Ich fühlte mich jetzt etwas besser. Seine Worte sind immer so beruhigend. Ich umarmte ihn noch einmal ganz fest und bedankte mich ganz leise bei ihm. Er nickte nur und umarmte mich zurück. Nach ein paar Minuten stand ich dann auf, lächelte ihn an und deckte mit ihm den Tisch ab. Als wir fertig waren, war es schon sehr spät. Aether zwang mich ins Bett zu gehen, weil ich ja morgen den großen Auftrag hatte. Ich machte mich schnell Bettfertig und ging ins Bett. Aether schaute noch ein bisschen Fernsehen aber ging dann etwas später auch ins Bett. Ich lag in meinem Bett und dachte über alles nach.

**Werde ich es schaffen?**

Mit diesen Gedanken fiel ich in einen stiefen Schlaf...
___________________________________________

Heelloo Leute, dieses Kapitel ist bestimmt nicht Rechtschreibfehler frei also nochmal sry. Ich hoffe es hat euch gefallen!

Byee

Die MissionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt