Die Mission

#11

Vor Angst blieb mir fast das Herz stehen. Wer war das? Wer schmiss dort oben Sachen rum? Ich packte mein Schwert und schlich langsam die Treppe hoch. Ich lief mit kleinen Schritte durch den dunklen Gang.

**Was wenn Diluc umgebracht worden ist? Warte nein! Ich bin doch ein Krieger! Aber warum hab ich dann nur so schreckliche Angst...?**

Nun lag die Zimmertür von Diluc vor mir. Es fühlte sich an, als wäre es nicht real. Alles drehte sich und wurde dunkler und dunkler...

**WILL ICH GERADE OHNMÄCHTIG WERDEN?! NE NE NE! DU KLEINE HOHLE NUSS! JETZT STRENG DICH EIN EINZIGES MAL AN UND HILF DILUC!**

Jetzt konnte ich wieder klar sehen. Ich hatte auch keine so große Angst mehr. Ich nahm mein Schwert so in die Hand, dass ich perfekt angreifen könnte, wenn ein Monster da wäre. Jetzt stand ich vor der Schlafzimmertür. Das Wesen, was da drin war, wütete immernoch. Plötzlich hörte ich aufgebrachte Stimmen, die ich aber nicht identifizieren konnte. Ich öffnete die Tür nur einen Spalt breit und sah hindurch. Und das sah ich ihn! Das Wesen, das hier Lärm gemacht hatte!
Es war Kaeya! Und neben ihm war Diluc, der etwas hecktisch in einer Schublade suchte. Kaeya brüllte ihn an und warf Möbel um. Mein Kopf war voller Fragen! Was ging hier vor sich? Hatte ich etwas getan? Was war mit den beiden los? Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Diluc hatte einen Schlüssel in der Hand und ging auf die Tür zu! Ich versuchte mich zu verstecken, doch er sah mich schon: "Oh hi Y/n! Ich hab dich gar nicht gesehen. Was gibt's denn?" "Ich- ähm...also-" "Geht's dir gut? Hast du uns etwa belauscht?!", sagte Kaeya aufgebracht. "Nein, ich hab nur-" "Alles gut Kaeya. Sie wird uns schon nicht belauscht haben. So ist sie nicht! Apropos Y/n! Wir brauchen deine Hilfe. Wenn du uns hilfst, dann rettest du tausende Leben." Ich nickte etwas verwirrt und ging mit Kaeya und Diluc die Treppen hinunter. Unten setzten wir uns an den Tisch und Diluc begann zu erklären: "Also Y/n" er machte eine dramatische Pause. "wir haben einen Brief von den Monstern bekommen. Am besten ließt du ihn dir selber durch", sagte er und reichte mir den aufgerissenen Brief. Ich las:

Hallo Menschen, wir haben es satt, dass ihr uns wie Dreck behandelt! Wir haben es satt, dass ihr unsere Sachen klaut und sagt es wären eure! Wie bei unserem heiligem Buch mit dem Schlüssel. Genau, ihr wisst von was wir sprechen. Also rückt es heraus! Wir machen einen Tausch. Ihr gebt uns das Buch mit den Schlüssel und wir geben euch die Menschen, die wir gefangen halten. An der Brücke von Mondstadt, am 13.8, um 19 Uhr wird der Tausch statt finden.
Und seit nicht zu spät!

Sonst werden noch mehr Leute sterben...
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Hei Leute, hoffe das Kapitel hat euch gefallen! Wie immer bisschen weird aber egaaal. Für Feedback immer offen!

Byee