**Was machen wir jetzt?! Er kann zwar die Monster bezwingen aber wenn es zu viele sind, dann schaffen wir das nicht!**
"Bleib ruhig, ich mach die Tür auf", sagte Diluc gelassen. "Ich schaffe das schon." Ich saß auf meinem Stuhl, wie angewurzelt. Ich hatte schreckliche Angst, dass das gleiche passieren würde, wie im Wald. Uns würde niemand hören! Es klopfte nochmal. Diluc stand vor der Tür und warte kurz. Dann riss er die Tür auf. Er wollte schon ausholen zum schlagen, doch plötzlich stockte er. War er tot? Wurde er schon vor dem ersten Schlag umgebracht? Nein, das konnte nicht sein! "Hey Adelinde!", sagte er etwas erstaunt. Wer war Adelinde? War sie hier um uns zu belauschen? Meine Gedanken flogen nur durch meinen Kopf und fanden keinen halt. Diluc drehte sich zu mir um und klärte mich auf: "Das ist Adelinde. Sie arbeitet für mich, putzt mein Haus, bringt mir Frühstück und hilft mir meine Briefe zu sortieren." Adelinde war eine sehr hübsche junge Frau. Ihre blonden Haare glänzten mit ihren grünen Auge. Sie hatte ein schwarzes Kleid, das ihr bis zu den Knien ging an mit einer kleinen weißen Schürze. Das Kleid stand ihr ausgezeichnet!
**Sie sieht eigentlich ganz nett aus. Dass ich sie für ein Monster gehalten hab, tut mir jetzt ein bisschen leid...**
"Ok Adelinde, ich und Y/n müssen jetzt was erledigen. Wenn es klopft mach nicht auf und versteck dich in deinem Zimmer, ja? Das sind nämlich die Monster und nicht wir!", sagte Diluc und packte schon mal seine Sachen. Mir gab er mein Schwert, meine Umhängetasche und meine Versionen zurück, auf die er super aufgepasst hatte. Ich lächelte und ging mit ihm in Richtung Tür. Nocheinmal schaute ich zurück und winkte dem Hausmädchen, machte aber dann die Tür auf und ging nach draußen. Draußen roch es nach Blumen und Weintrauben. Mir fiel auf, dass dort überall Weintrauben wuchsen. Wahrscheinlich machte Diluc Wein aus denen. Diluc zeigte mir ein bisschen noch sein Haus von außen. Als er mit seinem langem Vortrag fertig war, gingen wir den Berg hinunter. Eigentlich wollten wir nur nach den Häusern schauen, ob da Monster waren. Doch plötzlich hörten wir Monstergeräusche und einen Hilfeschrei! Wir rannten runter zu dem Haus, woher die Geräusche kamen. Ich versteckte mich hinter einem Baum und Diluc stand neben dem Haus. Er versuchte die Monster zu entdecken. Was mir auch nicht gelang. Sie waren weg. Aber dir Geräusche waren so nah! Diluc ging vor die Haustüre, um zu schauen, ob die Monster vielleicht im Haus waren. Ich blieb immernoch hinter dem Baum stehen. Ich wollte ihn nicht stören, wenn er arbeitet. Plötzlich fühlte ich eine kalte, raue und mit Fell überwachsene Hand, die mich an meinem Knöchel packte. Ich drehte mich blitzschnell um und sah einen Hirlichur. Ich wollte mit meinem Schwert ausholen, doch der Hirlichur hatte mir schon die Beine weggezogen und ich lag auf dem Boden. Ich versuchte ihn zu treten aber er wich immer aus. Auf einmal, hatte es ihm anscheinend gereicht und er zog mich am Knöchel über den Boden. Ich wollte um Hilfe rufen aber es kam kein Ton raus.
**Bitte Diluc! Hilf mir! Ich will noch nicht sterben...Bitte Diluc! Bitte...**
Ich wollte schon aufgeben bis ich eine Gestalt sah...
War es auch ein Monster...?
___________________________________________Servus Leute, für euch ein neues Kapitel. Ein bisschen komisch aber geht. Ich hoffe es hat euch gefallen! Wie immer, bin ich für Feedback offen!
Byee
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Die Mission
FanfictionY/n hat eine wichtige Mission zu erledigen, die von ihrem Leben und des ihres Bruders anhängt. Doch sie zweifelt selbst daran dass sie es schaffen wird... Als sie fast stirbt kommt ihr Retter... Wird sie es schaffen? ❗Bilder und Charakter gehören n...