Akayas Sicht:
Am nächsten Morgen stehe ich auf, und merke, dass ich total verschlafen habe. Schnell mache ich mich fertig, frühstücke und wecke Dad. Dieser schaut mich verschlafen an und sagt: "Morgen Akane. Geh doch schon mal vor, ich komme gleich nach." Wer's glaubt wird selig. Ich nicke jediglich und mache mich auf den Weg zum Trainingsplatz, wo die anderen bereits warten. Sakura und Naruto schreien mich an: "DU BIST ZU SPÄTD!", während Sasuke an einem Baum lehnt. Ich rolle mit den Augen, sage aber nichts weiter dazu. Nach einer geschlagenen halben Stunde kommt Dad dann auch mal. So viel zu er kommt gleich nach. Naruto und Sakura schreien diesmal Dad an, dass er zu spät gekommen ist. "Mir ist eine schwarze Katze über den Weg gelaufen und ich musste einen Umweglaufen", daraufhin stellt er einen Wecker auf 12:00 Uhr und zeigt uns zwei Glöckchen: "Hier sind zwei Glöckchen eure Aufgabe ist es, mir diese Göckchen bis zum Mittag abzunehmen. Wer bis zum Mittag kein Glöckchen hat bekommt kein Mittagessen! Ich werde ihn an den Holzklotz fesseln und vor seinen Augen essen. Ihr müsst mir nur je ein Glöckchen entreissen. Da es nur zwei gibt... wird der Platz am Holzklotz ganz sicher besetzt. Ach und noch was! Wer kein Glöckchen bekommt wird ausgeschlossen. Mindestens einer von euch muss also zurück in die Akademie. Ihr könnt alle Waffen benutzen. Ihr müsst bereit sein mich zu töten." Jetzt schauen ihn die Drei entsetzt an, woraufhin Sakura sagt: "Aber Sensei, das ist gefährlich!" "Das stimmt! Sie sind so langsam, dass sie noch nicht mals dem Tafelschwamm ausweichen konnten!!! Wir könnten sie wirklich umbringen!!", stimmt Naruto laut hals zu. Unterschätze niemals einen Gegner, den du noch nicht kämpten gesehen hast, Naruto! "Wie üblich...! Der Schlechteste spielt sich am meisten auf. Na ja lassen wir das und fangen an", wispert Dad. Naruto schaut ihn empört an und rennt mit einem Kunai auf ihn zu. Er kommt aber nicht weit, da Dad schon hinter ihm steht und ihm das Kunai mit seiner eigenen Hand in den Nacken hält. "Nicht so schnell. Ich habe noch kein Startsignal gegeben?! Okay. Jetzt seit ihr dazu bereit mich zu töten. Habt ihr mich also endlich akzepftiert?!", Dad kichtert: "Jetzt könnte ich euch mögen. Ach und Akane nimm doch heute nicht zu viel Wasser mit zum trainig!" Ich soll mich also zurück halten. Hätte er mir das nicht zu Hause sagen können! Ich nicke und die anderen sehen uns fragend an. Da gibt Kakashi auch schon das Startsignal und alle verstecken sich sofort. Außer Naruto, der muss ihn natürlich wieder direkt angreifen, weil er vorhin nichts gelernt hat. Ich kümmere mich nicht weiter darum und unterdrücke mein Chakra komplet. Davor stelle ich noch einen Schattendoppelgänger her, der den dreien Tipps geben soll, dass es in dieser Prüfung um Teamwork geht. Während mein Doppelgänger den dreien versucht zu helfen verstecke ich mich in einer Baumkrone. Nach einiger Zeit setze ich mich in den Schneidersitz und erspühre die fünf Chakren, der anderen. Narutos Chakra ist an einen der Holtzklötze und bewegt sich nicht von der Stelle. Anscheinend hat Dad ihn dort festgebunden. Sakuras Chakra ist unregelmäßig und bewegt sich auch nicht. Sie ist warscheinlich in einem leichten Gen-Jutsu. Sasukes Chakra ist teilweise unter der Erde und bewegt sich ebenfalls nicht. Mein Schattendoppelgänger steht bei ihm. Kakashis Chakra ist in der Nähe von Sasuke und meinem Doppelgänger. Verscheinlich beobachtet er sie. Ich löse trotzdem meinen Doppelgänger auf, um heraus zufinden, wie die drei reagiert haben. Sie haben mir nicht geglaubt und wollten es lieber alleine schaffen. Als ob sie das wirklich alleine schaffen würden. Dad unterdrückt sofort sein Chakra. Spüren tue ich ihn aber trotzdem. Vor mir kann man sich nicht verstecken! Ich stehe lautlos auf und bewege mich auf ihm zu. Wir haben uns nun um die 50 Meter von den anderen entfernt. Auf einer Lichtung angekommen hört er auf sein Chakra zu unterdrücken, holt lässig sein Buch aus seiner Hosentasche und sagt: "Akane, du kannst rauskommen, ich weiss das du hier bist." Ich warte ab und komme nicht aus meinem Versteck. Dad steckt sein Fliertparadies wieder weck, stellt sich in Kampfposition und erwiedert auf seine eigenen Aufforderung: "Gut dann machen wir einen kleinen Trainingskampf." Ein leichtes lächeln kann man durch seine Maske sehen. Ich ziehe ein paar Shuriken mit dünnen aber stabielen Kabeln und weche ohne Kabel. Ich laufe um die Lichtung herum in den Bäumen und werfe die Shuriken. Die ohne Kabel, dienen als Ablenkung und mit den anderen baue ich eine Fall. Mein Vorteil ist es, dass er sein Sharingan nicht benutzt. Dad weicht allen Shuriken aus und bemerkt die Kabel nicht. Nachdem ich alle Shuriken platzeirt habe lasse ich wie immer nur einen Teil meines Chakras wieder laufem. Ich laufe langsam auf ihn zu in der Hand, ein Kunai. Kakashi schaut sich leicht ungläubig um und sagt: "Irgendwas ist hier komisch. Du würdest dir nie so eine Blösse geben und einfach so in der Geschwindigkeit auf mich zu kommen!" "Du hast Recht. Der Kampf ist vorbei", mit diesen Worten lasse ich mein Kunai fallen und löse damit die Falle aus. Einen Moment schaut er mich fragend an, bis in die Falle fesselt und er sich nicht mehr bewegen kann. Die Kabel schneiden sich in seine Kleidung und hinterlassen kleine Schnitte. Ich nehme mir eines der Glöckchen: "Ich wollte mal diese Falle ausprobieren. Da du dein Sharingan nicht genutzt hast, hat dies auch gut funktioniert, da du dadurch die Kabel gesehen hast die ich hier überall verteilt habe." Dann mache ich ihn wieder los und der Wecker klingelt. Zehn Minuten später sitzen wir vier vor Dad bei den drei Holzklötzen, Naruto natürlich immer noch gefesselt, und hören Kakashi zu: "Ach, was die Prüfung betrifft ihr müsst nicht mehr zurück in die Akademie..." Die drei atmen erleichtert aus, bis Dad weiter spricht: "Ihr solltet das Ninjadasein aufgeben!" Jetzt schauen sie geschockt und protestieren lautstark. Was Kakashi aber nicht beachtet und einfach weiter spricht: "Ihr seid einfach hoffnungslose Versager, klar!" Was Sasuke natürlich nicht auf sich sitzen lässt und auf ihn zustürmt. Jetzt schreite ich ein, weil mir das zu lange dauert, ich packe ihn, schleudere ihn auf den Boden und beginne zu sprechen: "Seht es ein! Ihr seid nicht dazu geeignet Ninjas zu sein! Ihr habt ja nicht einmal den Sinn hinter der Prüfung verstanden, obwohl ich versucht habe es euch zu erklären...Es ging um Teamgeist! Denkt ihr etwa das Genin es alleine schaffen einen Jonin zu besiegen? Ihr hättet es zusammen vielleicht schaffen können ihm die Glöckchen zu bekommen. Aber du Sakura interessierst dich nur für Sasuke, Naruto ist dir völlig egal! Naruto dich kümmert überhaupt niemand! Und Sasuke, du hast die Beiden die ganze Zeit als Hindernisse angesehen und bist der totale Einzelgänger! Ninjas arbeiten in Gruppen! Die Fähigkeiten jedes einzelnen sind wichtig, aber der Teamgeist ist das wichtigste! Wenn dieser nicht gegeben ist, können Kameraden sterben." Nun halte ich Sasuke ein Kunai an die Kehle. "Sakura, töte Naruto, ansonsten töte ich Sasuke!" Sakura und Naruto schauen mich entsetzt an, bis ich das Kunai wieder sinken lasse, mich erhebe und weiter spräche: "So ist das. Einer kann als Geisel genommen werden und der ander wird vor eine schreckliche Entscheidung gestellt. Ninjas müssen jeden Tag ihr Leben aufs Spiel setzen." Kakashi stimmt mir mit einem 'Yo' zu und die anderen schauen mich immernoch geschockt an, bis Sasuke sich wieder fast und mich fragt: "Was ist mit dir, du sprichst nur von uns?! Das gleiche gilt für dich doch auch." Ich halte ihm mein Glöckchen hin, weches ich Kakashi vorhin abgenommen habe und antworte, so monotom wie immer: "Im gegensatz zu euch habe ich mir ein Glöckchen erkämpft..." Mit einem Seitenblick zu Kakashi füge ich noch hinzu: "Außerdem war ich bereits vor der Prüfung ein vollwertiger Genin." Jetzt landen das Kinn von den Dreien auf dem Boden. Dann löst Kakashi ihre Starre mit einem Räuspern, führt uns zu einem Stein mit eingravierten Namen und sagt anschließend: "Seht her! Die in den Stein gemeisselten Namen sind die Ninjas, die wir Helden nennen, aber diese Helden hier waren anders...Sie sind alle im Dienst gestorben. Das ist ein Gedenkstein. Auch der Name meines besten Freundes ist hier eingemeisselt." Eigentlich ja der seines besten Freudes und seiner besten Freundin. "Also Leute, ich gebe euch noch eine Chance. Aber dieses Mal wird der Kampf um einiges härter sein! Esst das Essen. Gebt Naruto nur nichts, ansonsten fallt ihr durch!", mit diesen Worten verschwindet Dad und schleift mich förmlich mit. Ich lasse mich mitziehen. Wir verstecken uns im Gebüsch und beobachten Naruto, Sakura und Sasuke. Was hat er vor? Nach einer kurzen Weile hält Sasuke Naruto sein Essen hin und füttert ihn. Samurai möchte ihn davon abhalten, da es ja gegen die Regeln ist, aber Sasuke hört nicht auf sie und erklärt ihr, dass Naruto nicht richtig kämpfen kann wenn er hungrig ist und dies den Kampf behindern könnte. Solangsam verstehe ich den Sinn, warum wir Sie beobachten. Samurai versteht ihn und füttert nun ebenfalls Naruto. Kakashi taucht darauf hin vor ihnen auf, sie sehen ihn ertappt an und er sagt: "Ihr habt...bestanden!" Nun komme ich auch langsam aus unserem Versteck. Sakura muss natürlich erstmal fragen warum. "Das ist zum ersten mal passiert. Bis jetzt haben sich immer alle an die Regeln gehalten, aber ein Ninja muss die Kehrseite der Kehrseite lesen. Wer die Regeln nicht einhält ist aufjeden Fall Abschaum, aber wer seine Kameraden im Stich lässt ist noch viel schlimmer als Abschaum. Okay, ihr fangt Morgen mit eurem dienst an." Daraufhin drehen sich Dad, Sakura und Sasuke um und gehen. Einen kurzen Moment sehe ich ihnen nach, folge ihnen dann aber. Bevor ich den Trainingsplatz vollständig verlasse werfe ich noch ein Kunai hinter mich und befreie somit Naruto. Dann bin ich auch schon in meinem Zimmer verschwunden. Gut, dann beginne ich jetzt mit den Vorbereitungen für die Erweckung der 3. Form des Takoizu.
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Das Mädchen mit dem Mond im Auge (Naruto FF)
Adventure~pausiert~ Akaya verliert alles. Sie ist alleine. Sie möchte sich rächen. Doch wird sie es schaffen? Vor den Toren Konohas taucht ein kleines Mädchen auf. Sie trägt eine Maske und zeigt keine Gefühle. Doch was ist mit ihr geschehen und wird sie es s...