Kapitel 6: Aufgeflogen oder doch nicht?

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Akayas Sicht:

Gestern ist nicht viel passiert. Ich war in der Akademie und danach habe ich wieder leichtes Tai-Jutsu trainiert und bin wieder 100 Runden um Konoha gelaufen. Außerdem ist der ANBU der mich überwacht wieder da gewesen. Heute kommt Kakashi von seiner Mission wieder. Ich mache mich gerade für die Akademie fertig, als es plötzlich an der Tür klingelt. Ich gehe zur Tür und öffne sie. Vor der Tür steht der ANBU der mich sonst immer nur vom Weitem beobachtet und sagt: "Ich soll dich zum Hokagen bringen." Zwar muss ich jetzt eigendlich zur Akademie, aber der Hokage hat schon seine Gründe. Ich hoffe nur, dass das nichts mit meinem Training zutun hat. Ich nicke ihm zu und folge ihm zum Hokagen. Im Hokagebüro angekommen stehen auch schon mehrere Ninjas. Darunter befinden sich Kakashi, der wohl gerade erst von seiner Mission zurück gekehrt ist, ein Mann mit langen blonden Haaren, die zu einem Zopf gebunden sind und noch ein Mann ganz in schwarz gekleidet, mit einem Tuch , das um sein Kopf gebunden wurde. Ich nicke allen einmal zur Begrüßung zu und frage: "Was gibt es Meister Hokage? Ich muss noch zur Akademie." Was machen die ganzen Ninja hier? Ich hoffe sie schöpfen keinen Verdacht. Der Hokage schaut mich ernst an und sagt: "Wir werden deine Erinnerungen überprüfen, da du besser bist, als du vorgibst zu sein. Ein ANBU hat mir berichtet, das du überdurchschnittlich schnell bist. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, dass Inochi Yamanaka uns Ibiki Morino, deine Erinnerungen überprüfen, um sicher zu gehen, dass du keine Gefahr für das Dorf bist. Eigentlich wollte ich dies verhindern, da dies nicht gerade angenehm ist, aber die Umstände zwingen mich dazu." und deutete auf die zwei nun nicht mehr unbekannten Ninja. Warum die jetzt so ein Riesen aufstand machen, nur weil ich sehr schnell laufen kann und eine gute Ausdauer besitze. Ich hoffe nur sie können nicht bis zu meinen Erinnerungen durchdringen. Das währe garnicht gut und ich glaube das würde sich garnicht gut auf die Psyche des Ninjas auswirken. Ich verspanne mich leicht nicke aber. Der in ganz schwarz gekleidete, der anscheinend Ibiki ist, führt mich in einen dunklen Raum. Ich soll mich auf einen Stuhl setzen. Der blondhaarige Ninja, der dann logischerweise Inochi ist stehelt sich vormich und führt ein Jutsu aus. Das muss wohl das Jutsu der Geistesübertragung sein, welches das Clan-Jutsu der Yamanakas ist, soweit ich weiß. Daraufhin sackt er zusammen und ich spüre, wie sein Geist in mich eindringt. Er steht jetzt in einem Raum in meinem Unterbewusstsein und schaut sich um. Hier sind ganz viele Türen, die aber durch dicke Schlösser verschlossen sind. Er geht auf eine der Türen zu und schaut die Schlösser verwirrt an. Er kann mich nicht sehen, aber er kann mich hören, weshalb ich sage: "Mein Gedechtnis wurde schon in meiner Kindheit verschlüsselt. Du wirst es nicht schaffen diese Türen zu meinen Erinnerungen zu öffnen. Ich kann zwar darauf zurück greifen, aber sie werden es nicht schaffen. Ich kann ihnen aber auch nicht helfen. Ich habe den Schlüssel selber nicht." Er dreht sich suchend nach mir um, aber er findet mich nicht. "Wo bist du? Ich finde deinen Geist nicht. Normal müsstest du jetzt vor mir stehen." "Ganz einfach alles in meinem Kopf ist versiegelt, es ist schon ein Wunder, das ich überhaupt mit dir sprechen kann." "Wieso, laut unseren Informationen bist du alleine mit deiner Mutter im Wald aufgewachsen. Wieso ist dann alles versiegelt? Was hast du vor uns zu verbergen?" "Wissen sie manche Sachen sollte keiner von einem Wissen. Aber eins sollten sie wissen, ich habe nichts schlechtes für Konoha im Sinn. Ich bin nur in Konoha um noch stärker zu werden, als ich jetz schon bin. Sein sie froh, das ich Konoha gewält habe und nicht eines der anderen Dörfer und das auch nur, weil meine Mutter hier her kommt. Außerdem sein sie froh das ich meine Erinnerungen für sie verspert sind, denn sein sich sicher diese Erinnerungen sind nicht gut für ihre Psyche. Ach und bevor ich es vergesse, hier kann ich nur die Wahrheit sagen." Damit beende ich das Gespräch und schmeiße ihn aus meinem Kopf. Man bin ich froh das er die Siegel nicht durchbrechen konnte. Ich öffne meine Augen wieder und sehe das sich alle mittlerweile hingesetzt haben. Wie lange waren wir den bitte in meinem Unterbewusstsein? Ich schaue auf die Uhr über der Tür und sehe, dass es schon kurz nach 22 Uhr ist. Nun wird Inoichi auch langsam wieder wach und alle Blicke sind nun auf uns gerichtet. Inoich wirkt leicht erschöpft und atmet schwer. Das muss ihm wohl viel Chakra geraubt haben. Der Hokage räuspert sich und sagt: "Wieso hat das so lange gedauert? Normalerweise dauert dies doch maximal zwei Stunden. In dem Fall wenn die Erinnerungen versiegelt sind." Inoich ist wieder etwas zu Atem gekommen und beginnt zu erzählen: "Ihre Erinnerungen sind wirklich versiegelt. Nur hatte ich keine Chance sie zu lösen. Ich konnte sie auch nirgendswo sehen. Sie hat aber kooperiert, konnte mir aber auch nicht helfen." Er erzählt alles, was ich ihm erzählt habe. Nach seiner Erzählung schaut mich der Hokage geschockt an und fragt vorsichtig: "Ist das wahr? Kannst du in deinem Kopf wirklich nur die Wahrheit sagen?" Ich nicke und warte darauf was er nun sagt. "Das heißt also, dass du bereits auf Genin-Level bist und deine Vergangenheit, dein Name und das was du uns in Hinblick auf deine Kräfte gezeigt hast nicht der Wahrheit entspricht. Deine Mutter aber wirklich aus Konoha kommt und du nur deswegen hier bist und du stärker werdern willst. Aber eigentlich sonst keinen Grund hast hier in Konoha zu sein", fragt er. Ich nicke wieder, er schaut mich misstrauisch an. "Was ist dein Ziel? Warum möchtest du stärker wedern und was ist mit deiner Familie?" "Sie ist tot. Nur durch Machtgier ist sie tot. Wenn sie mich hier nicht mehr haben wollen, werde ich gehen und ich werde niemehr zurückkehren. Aber lassen sie sich eins gesagt sein, wenn ich hier bleibe werde ich nur gehen um mein Ziel zu erreichen und ich werde sie bis ich gehe weder verraten, noch werde ich diesem Dorf und seinen Bewohnern schaden zufügen", antworte ich ihm kalt. Der Hokage seufzt: "Ich weiss immer noch nicht, was dein Ziel ist, aber solange dieses nichts mit unserem Dorf zutun hat darfst du hier bleiben. Ich hätte nur zwei bitten an dich. Ich möchte, dass du bevor du gehst dich abmeldest und das du uns sagst, wie stark du bist und was du kannst. Du musst uns auch nicht alles sagen, nur so, das wir dich einschätzen können." Das ist ein guter Kompromis, nur sollte ich jetzt noch mehr aufpassen, dass sie nicht zuviel herrausfinden. "Ich bin damit einverstanden, nur möchte ich das dies,was ich ihnen jetzt erzähle niemand anderes, als ihr fünf erfahrt. Außerdem möchte ich weiterhin die Akademie besuchen." Ibiki, der bis jetzt ruhig geblieben ist sagt nun sauer: "Du bist nicht in der Lage hier irgendwelche Förderungen zu stellen, der Hokage gibt dir schon sehr viel Freiraum!" Der Hokage seufzt: "Ibiki sei leise. Ich gestatte dir deine Bitten. Jetzt musst du uns aber erzählen, wie stark du wirklich bist!" Ich nicke und fange an kühl zu erzählen: "Ich bin eine S-Rang Nukenin, die nie ihr Dorf verraten hat. Ist das Erklärung genug, wie stark ich bin?" Jetzt sehen mich alle geschockt an, selbst der ANBU und Kakashi, die das alles bis jetzt nur still angesehen haben.

Das Mädchen mit dem Mond im Auge (Naruto FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt