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𝐌𝐄𝐆𝐔𝐌𝐈
„Guten Tag. Mein Name ist Megumi Fushiguro und bin 15 Jahre alt. Schön euch kennenzulernen" verbeuge ich mich vor meiner neuen Schulklasse, die abplaudieren, was mich etwas nervös macht aber es nicht zeige. Wieder Geradestehend sehe ich mich kurz um und sehe glücklicherweise einer meiner engsten Freunde den ich schon über viele Jahre nicht gesehen habe. Durch Vaters ständigen Umzug, wodurch ich immer mit musste, war ich nicht als zwei Jahre auf einer Schule, doch auf dieser Schule, weshalb ich schon mal hier war kann ich hier endlich mein Abschluss absolvieren, das hat Vater mir versprochen! „Megumi. Setzt dich doch bitte neben Yuji Idadori." ich nicke. Da ich schon Yuji bereits sehe und kenne gehe ich gezielt auf sein Platz und setze mich auf den freien Platz. Er umarmt mich sofort was Ich genieße. „Lange ist her Megumi. Gut siehst du aus. Ich muss dir so viel erzählen und zeigen." lächelt er mich an. „Danke. Das wäre schön." und lächle ihn auch an.

Die Schulzeit verging recht schnell was gut ist, weil ich zuhause noch viel zu erledigen habe. Viele Kartons auspacken und und und. „Ha..." seufzte ich, weil ich keine Lust habe es zutun aber ich muss. „Alles Gut bei dir? Rede ich wieder zu viel?" fragt mich Yuji besorgt. „Zu viel? Wie kommst du denn darauf? Hab ich das mal zu dir gesagt?" „Nein, du nicht aber jemand anderes aber das ist ...egal. Bitte entschuldige." ich nähere mich Yuji weil ich mir Sorgen mache, doch er wirkt nervös nur warum? „M-mir geht es gut Megumi. Wirklich!" und geht ein Schritt nach hinten was ich kühl akzeptiere. „Na gut. Du hast jetzt meine Handy Nummer Megumi. Schreib mir bitte wenn du zuhause bist, Okay?" „Okay? Ja, Mach ich." warum so nervös? Was hat er denn?

Auf den Weg nach Hause wo mich mein Vater bestimmt bereits erwartet, gehen einige Schüler vor mir und reden echt laut weshalb ich zuhören muss. „Ja! Ist wirklich so! Hier soll auf dem Marktplatz eine Leiche gefunden sein! Der Killer muss ein Profi sein, so sauber wie er gearbeitet hat!" „WAAAAAS! LASS UNS SCHNELL NACHHAUSE!" also echt! So ein billige Gruselgeschichte am späten Nachmittag. Als ob ihre Freundin ihr das sofort glaubt, der Hammer. Bei einer Fußgänger Ampel bleibe ich leider mit denen stehen und höre weiter zu. „Und ... woher hast du Informationen? Das hast du dir bestimmt ausgedacht." sagt ein Junge der mich im Unterricht öfters angeguckt hat aber bis jetzt mich nicht angesprochen hat. „Yuta... ich hab die Information auch gelesen weil es in den Nachrichten läuft. Guck mal." sagt ein anderer Junge der auf den ersten Blick sehr schüchtern rüber kam. „Keine Sorge Toge. Ich passe auf dich auf." Yuta und Toge. So heissen sie.

Die Ampel grün gehen wir leider immer noch den gleichen Weg nachhause. „In den Nachrichten steht nur, das eine Leiche gefunden worden ist und das man ab 22:00 Uhr nicht mehr raus darf. Mehr nicht. Die Situation beruhigt sich wieder, also habt keine Angst." sagt Yuta desinteressiert, Toge und die anderen Mädchen nehmen es nicht so leicht hin. Ich aber finde es auch nicht tragisch, weil viele Menschen jederzeit sterben, was doch normal ist oder?! Aber ein weiterer Grund ist auch, weil ich Leichen schon öfters gesehen habe, durch Vater Arbeit. Ich weiß bis heute nicht genau als was er arbeitet aber durch eine lange Reise musste er mich als kleines Kind mitnehmen. Auf einmal kam jemand, hat mich angegriffen und glücklicherweise war Vater bei mir und hat den Fremden Mann sofort reflexhaft erstochen und mich gerettet. Klar war das in dem Moment ein Horror für mich aber durch seine ruhige Art, war ich wieder Ich. Auch ruhig und ohne Sorgen weil ich früher nicht gleich verstanden habe was passiert ist, glaub ich. Bei einer weiteren Reise mit Vater hat er auf den Weg mir weiteren Leichen gezeigt, man kann sagen ich bin etwas abgehärtet.

Bei einer nächsten Ampel gehe ich endlich alleine. Bleibe an der Seite stehen weil ich angerufen werde. Unbekannte Nummer? Nehme den Anruf entgegen „Hallo?" Und sehe viele Menschen an mir vorbei gehen aber konzentriere mich auf die Person, wer auch immer mich anruft. „Heute Abend werden wir uns wieder sehen Megumi. Ich freu mich auf dich." aufgelegt. Sehe auf mein Handy und ja.. aufgelegt! Hääääää? Was soll denn das? Genervt gehe ich mein Weg weiter. „Also echt mal! Was soll das! Als ob mich das einschüchtert!" sage ich gestresst.

Zuhause angekommen und Tür abgeschlossen, sehe ich Vaters Schuhe nicht. Dann ist er schon los? Muss ja. Na gut, dann werde ich für mich kochen... und alleine essen müssen. Schade

RYOMEN X MEGUMI STAY [JUJUTSU KAISEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt