𝟏𝟔

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𝐌𝐄𝐆𝐔𝐌𝐈
Hinter mir steht mein Vater der eine Aura ausstrahlt, die ich noch nie gespürt habe und der Grund warum er so ist, steht vor ihm. Ich, ich bin der Grund weshalb er jedesmal enttäuscht, genervt und bösartig ist. „Willst du nicht aufschließen, oder hast du ein Verlangen draußen zu schlafen mein Sohn." sagt er ruhig, zu ruhig und knurrt am Ende sehr tief. „I-Ich schließe auf." mache es, versuche es aber es gelinkt mir wirklich nicht, weil meine Hände zittern. „Keine sorge. So macht man das." halte mein Atem an, da seine große Hand über meine kleine Hand ist und die Tür aufschließt. Seinen starken und glühenden Körper spüre an meinen Rücken. Ich hab wirklich schreckliche Angst vor ihm.

Im Haus meines Vaters zuerst drin, bin ich erstaunt das alles wie immer aussieht. War er überhaupt zuhause? Weiß er das ich unterwegs war? Da ich immer noch nicht getraut habe mich umzudrehen, weiß ich dass er immer noch hinter mir steht. Warum geht er nicht an mir vorbei und... er soll mich in Ruhe lassen, Bitte. „Du solltest schlafen gehen mein Sohn." „J-Ja. Das werde ich." und schlucke schwer. Gesagt getan, gehe ich in mein Zimmer nur er kommt mit?!

Zusammen in mein Zimmer, was ich schrecklich finde, nehme ich mein ganzen Mut zusammen und sage „Ist noch was Vater? Ich möchte mich gerne Bett fertig machen." „Dann zieh dich doch aus." Was? Vor ihm? Er sitzt auf einen Schaukelstuhl neben meinen kleinen Bücherregal und sieht mich an als ob er jeden Moment mich attackieren würde. Wie ein Raubtier in der Nacht, sitzt er in der Ecke und beobachtet mich. Ich atme deswegen wirklich weniger, weil ich furchtbare Angst hab. Von den Mondlicht der in meinen Zimmer herein strahlt, sehe ich seine grünen Augen in der Nacht etwas aufleuchten. „OK. Ich schaff das schon." von ihm weggedreht ziehe ich mich Stück für Stück aus. Ich hab mich noch nie vor meinen Vater ausgezogen, macht man sonst auch nicht oder?!

Alles ausgezogen außer die Boxershorts, lege ich mich ins Bett. Lege mich so hin das ich Vater in der Ecke sehen kann, zumindest so gut wie es geht. Er beobachtet mich immer noch und hat eine Sitzhaltung, als ob er nachdenken würde. „Gute Nacht Vater." sage ich und schließe meine Augen. Ich sehe nichts, aber dafür ist mein Gehör auf Maximum! Ich konzentriere mich wirklich nur auf ihn, weil ich hab das Gefühl das er jeden Moment sich bewegt und mich umbringen will. Ich weiß jetzt schon wenn ich ihn bewegen höre das ich aufwachen werde aber nach mehreren Minuten später höre ich ihn nicht einmal bewegen, als ob er selbst eingeschlafen wäre aber ich spüre das er mich immer noch beobachtet. Das schlimme in der Situation ist, dass ich wirklich müde werde, auch wenn Vater, die Person von dem ich am meisten Respekt und Angst habe, einschlafe.

Am nächsten Morgen wache ich auf und... sehe nichts? Ich sehe nichts! Ich will reden doch das klappt auch nicht? Ich bewege mich aber auch das geht nicht? „MMMMMHH!" vor Schock realisiere ich richtig das meine Hände und Füße zugebunden sind, mein Mund wurde zu geklebt und meine Augen werden durch ein Stoff bedeckt? „MMH! MMH!" Was ist los? Warum bin ich den Zustand? Vater? Vater! Wo bist du?' warst du das? „RUHE!" Seine Stimme! Vater. Ich bleib wirklich ruhig, weil ich sonst noch kollabiere. Ich muss meine Atmung beruhigen. Ruhig Megumi, ruhig bleiben. In den Zustand kann ich nur warten und akzeptieren was mit mir passiert. Ich hab keine andere Wahl. „Braver Junge." seine Hand. Eine Hand von ihm spüre ich an meinen Hinterkopf? Jetzt verstehe ich wie ich hier liege. Im Hintergrund höre ich dass wir fahren, nur dass Vater nicht derjenige ist der fährt. Ich hab mein Kopf auf seinen Schoß, eine Hand spüre ich an meinen Kopf und ab und zu an meiner Wange streicheln. „Ptsch ptsch Megumi. Sage nichts dann wird dir nichts passieren." seine Stimme klingt konzertiert und dennoch zu ruhig.

Ich hab das Verlangen zu weinen doch ich tue es nicht weil ich nicht weiß was er mit mir dann anstellt. „Du sollst schlafen! Wir fahren noch sehr sehr lange." wohin denn nur. „Möchtest du sehen, dann sei brav und tue was ich dir sage!" will ich sehen? Spüre das er den Stoff der um mein Kopf umwickelt ist, abnimmt und Ja, ich sehe wieder. Und ich hatte recht, ich liege hier und mein Kopf ist auf sein Schoß. Ich sehe ihn vorsichtig an „Kein Mucks!" sagt er leise und ich nicke. Er streichelt wieder meine Wange und drückt mein Kopf etwas unsanft an sein Schoß hinein. Ich darf nicht reden, bewegen oder sonst was. Ich darf hier nichts. Vor uns, höre ich zwei fremde Männer die miteinander reden, nur wer sind sie? Sind das Vaters Kollegen? Wo bringen sie mich hin?

„Megumi! Tue mir ein Gefallen, ja!" ich sehe zu ihm hoch und sein Blick wirkt intensiv gefährlich, bedrohlich. Ich nicke weil ich... ja was kann ich schon ausrichten? NICHTS! „Zeig mal was du kannst!" was? Was meint er? Sehe ihn wieder fraglich an und sein Blick ist immer der gleiche, nur ein Hauch von... Konzentration und einen kurzen Lächeln konnte ich unter sein schwarzen Stoff sehen!? Wieder bin ich ahnungslos...

RYOMEN X MEGUMI STAY [JUJUTSU KAISEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt