RYOMEN X MEGUMI STAY [JUJUTSU KAISEN]

𝟗

𝐌𝐄𝐆𝐔𝐌𝐈
In der freien Stunde sitzen Yuji und ich in der Schul Bibliothek. Da Yuji sehr müde ist, ist es gut das er hier ist, damit er sich erholen kann. „Ruh dich aus. Ich weck dich wenn wir los müssen." „Echt? Du bist wahrlich ein Schatz." erröte sofort über sein Kompliment aber drehe mein Kopf weg weil es mir doch unangenehm ist. Yuji sitzt schon auf dem Boden und lehnt sein Kopf an einem der vielen Bücherregale. Da es hier leer ist weil es eigentlich Unterricht Zeit ist ist keiner hier. Zumindest in der Abteilung wo wir sind. Ich nehme mir ein Buch über Menschliche Körperteile und deren Funktion, irgendein Buch was richtig langweilig ist. Als ob ich es lesen würde, ist nur wenn eine erwachsenen Person hereinkommt und fragt was wir hier machen.

Neben Yuji setze ich mich ebenfalls auf dem Boden und finde es wieder niedlich wie er schläft, doch auf einmal bekomme ich Sehstörungen. „Was ist denn heute wieder los!" nervt mich das. Ich bin sonst nicht so krank! Vielleicht liegt es noch an meiner Kopfverletzung. Ja, daran liegt es. Wieder etwas beruhigt, lehne ich mich ein wenig zu Yuji. „Yuji? Bist du wach?" „Mmh.." grummelt er vor sich hin. „Sag mal... hast Du eventuell ein Bruder?" frage ich, weil ich von mein Traum den ich letztens geträumt habe nicht davon weg komme. Ich hab das Gefühl das es in dem Feuer nicht Yuji war... eine andere Person war es mit Sicherheit der mich gerettet hat, der ihn ähnlich ist oder es war wirklich Yuji aber ... er kann mich mit Sicherheit nicht getragen. „Wie kommst du drauf Megumi." setzt sich erschöpft hin und guckt mich neutral an. Sehe in seine Bernsteinfarbenen Augenfarbe die mich anziehen. „Weiß ich nicht warum. Ich ... hatte einen Alptraum und ich möchte es verstehen wieso ich sowas furchtbares träume." erwartungsvoll sieht er mich an aber schließt dann seine Augen „Ich hab keinen Bruder Megumi." sagt er kleinlaut und lehnt sich wieder am Regal. „Okay. Dann... dann glaube ich Dir. Ich hab es nur geträumt." „Genau. Nur ein Alptraum."

Nach 90 Minuten klingelt es zur Pause. Yuji muss ich nicht wecken weil er nicht tief geschlafen hat. Er steht von selbst auf was ich auch tue. „Du sag mal Megumi." „Ja was denn." plötzlich rammt er mich gegen eine Wand weswegen ich aufzucke. „YUJI! SPINNST DU!" er guckt mich grimmig an. „Halt dich fern von Satoru! Vertraue mir! Komm nach dem Schulschluss gleich mit mir mit! Satoru darf dich nicht sehen! Ich muss dir jemanden vorstellen! Es wird Zeit das du die Wahrheit erfährst!" „Wovon sprichst du Yuji. Komm, lass mich los. Du tust mir weh." „Dann Versprich mir das du gleich mit mir mit kommst!" „Ja.. JA! Ist doch gut. Jetzt lass mich los!" und schubse ihn von mir weg. „Komm! Lass uns gehen." sagt er genervt warum auch immer. Zusammen gehen wir wieder in unseren Klassenraum wo aber dieser Geto an der Tür steht und sich mit einer Lehrerin unterhält.

„Kennst du ihn?" „Nicht direkt, warum fragst?" „Aha. Ich frag nur. Er ist Satorus bester Freund aber... ach ich weiß auch nicht. Ich kann ihn nicht einschätzen! Am besten du hältst dich von ihn auch fern." „Du Yuji." Vor den Klassenraum bleibt er wegen mir stehen. Ich sehe ihn ernst an „Es ist schön und gut das du dir um kein Plan besorgt um mich bist aber wenn du nicht langsam sagst was Sache ist, halte ich von niemanden fern!" er guckt mich konzentriert an und als ob er erstmal überlegen muss was er antworten soll aber dann lacht er plötzlich laut auf? „HAHAHAHA" Hä? Wird er jetzt bekloppt? „Ich hab kein Plan was daran lustig ist aber.. ich glaub du solltest nach der Schule echt ins Bett gehen" „DU HAST ECHT KEINE AHNUNG!" und geht ins Klassenzimmer rein. Ich stehe immer noch draußen wobei dieser Geto zu mir kommt.

„Na. Ihr habt gerade Streit was." „Ehm... Eigentlich nicht aber er verhält sich komisch. Ich solle mich von Satoru und von dir fern halten. Ich weiß nicht warum aber solange ich nicht weiß was er damit meint, tue ich es nicht!" „Soso." oh... ich hab echt nicht nachgedacht. Ich hab einfach geantwortet weswegen ich ihn überrascht angucke nur er guckt mich zu freundlich an. „Ist unser kleines Geheimnis Fushiguro!" zwinkert er mir zu und geht. Ich beobachte ihn wie er geht und hoffe zu sehr das ich wegen mein Ausrutscher Yuji nicht in Schwierigkeiten bringe! Hoffentlich geht es gut. Ich bin auch ein idiot!

Endlich Schulschluss warte ich im Klassenraum auf Yuji der sich echt Zeit lässt! „Yuji! Ich dachte ich soll mit dir mitkommen! Was ist denn jetzt so wichtiges!" ich werd echt ungeduldig! Kann doch nicht sein das er vorhin so gemein war und jetzt sagt er nichts mehr? Find ich echt nicht okay! „Komm jetzt! Du wolltest mir jemanden vorstellen! YUJI !" werde ich lauter doch er reagiert nicht auf meine Worte was mich echt frustet! „Ich! Geh! Jetzt! BYE!" und gehe auch! Er dagegen guckt auf sein Handy und schreibt mit jemanden! Also echt mal! Unhöflicher geht's nicht!

Ohne Yuji und die anderen das Schulgebäude verlassen sehe ich auch nicht Satoru am Schultor stehen. Er sagte er wollte mich abholen, na gut dann... halt eben auch nicht! Ist ja nicht so das ich zu Satorus großen Wohnung hin muss nur weil ich paar Klamotten bei ihm habe. Zu Yuji kann ich auch nicht hin weil ich nicht weiß wo er wohnt also hab ich keine Chance, ich muss nach Hause. Hoffentlich geht es Vater gut... ich weiß das er unschöne Wörter mir wieder gesagt hat aber... um ehrlich zu sein weiß ich bereits das Vater mich nie haben wollte und mit der Einstellung bin ich halt groß geworden. Wenn er mir sagen würde, er hat mich lieb oder sowas ähnliches, ja dann würde ich mir echt Gedanken machen, weil das nicht nie von ihm kam... leider

Auf den Weg nach Hause, fühle ich mich tatsächlich beobachtet aber da ich frisch am Kopf angeschlagen bin, rede ich es mir schön das mich niemand verfolgt. Ich sehe mich auch nicht um weil dann wäre es sehr offensichtlich und das will ich nicht. Bei der letzten Kreuzung nehme ich mein Verband am Kopf ab weil ich es Vater nicht zeigen möchte. Ich mach wenn ich ins Bett gehe ein neuen Verband ran, das sollte genügen. Zuhause vor der Tür schließe ich langsam auf und sehe tatsächlich Vater auf der Couch sitzen der mich sofort beobachtet. Oh Gott ich hab Angst! Furchtbare Angst aber ich... er ist mein Vater. Ich hab doch nur ihn also muss ich seine Laune mal wieder akzeptieren und aushalten. Wie gesagt, wenn ich draufgehe dann ist das so. Ich wehre mich schon lange nicht mehr und außerdem bin ich körperlich nicht dafür geeignet zu kämpfen weil ich eben halt schwach bin

Zuhause drin, lehne ich mich vor der Haustür und sehe Vater ängstlich an. „Hallo Vater ich bin wieder da." sage ich mit einer zittrigen Stimme. Da er auf der Couch sitzt, seine Ellbogen auf seinen Knie und seine Hände an sein Mund abstützt, reicht es schon aus um zu symbolisieren dass er sehr sehr unzufrieden mit mir ist. Seine gefährlichen grünen Augen sagen mir wie sehr er mich hasst. Und ich? Was mache ich hier? Ich bekomm wegen ihm zittrige Knie, Stimme und bin super angespannt und durch den intensiven Stress bekomme ich starke Kopfschmerzen , aber auch nur wegen der Kopfverletzung.

Ich will gerade ein Schritt gehen, doch bleibe SOFORT stehen weil er seine Handfeuerwaffe auf mich richtet. Ich gehe wieder ein Schritt zurück und bleibe an der Tür stehen, rutsche sogar auf den Boden weil ich kein Halt und Gefühl in den Beinen habe was er zum Glück zulässt. Ich warte und warte... bis er abdrückt doch er... was macht er... er steckt die Waffe wieder weg, legt sie auf den Tisch aber die Waffe ist auf mich gerichtet. Das bedeutet, wenn ich mich jetzt ruckartig bewege dann bin ich tot