RYOMEN X MEGUMI STAY [JUJUTSU KAISEN]

𝟑𝟑

RYOMEN
„So.. da wir jetzt alle Mann für den Abend angekleidet sind, können wir jetzt los legen!" „Ja! Lasst uns gleich zu den Ess Ständen gehen!" Sagt Yuji euphorisch glücklich. „Nein Yuji. Lass uns erstmal die Stadt erkundigen und dann wenn wir ein Überblick haben können wir was essen gehen." Sagt Yuta und versucht Yuji zu beruhigen was wohl nicht klappt.

Beim spazieren in der Menschenmenge lasse ich sie alle machen und schaue es mir von hinten an. Eher Megumi weil ich nicht anders kann. Natürlich beteilige ich mich mit was sie immer tun wollen aber eigentlich... eigentlich möchte ich nur sehen wie Megumi sich entwickelt hat und ob er sich für jemanden entscheidet. Ich weiß nicht was in den zwei Jahren bei ihm passiert ist, was er fühlte oder was er gemacht hatte aber da er seine Erinnerung wieder hat muss ich wohl etwas aufpassen weil ich derjenige bin der sein Vater getötet hat. „Sukuna?" sehe neben mir die Person und Yuji steht neben mir statt neben Satoru, weil Megumi neben ihn geht. „Was ist Yuji!" versuche ich auf desinteressiert zu wirken „Komm schon. Du musst auch den Abend genießen. Es ist doch wunderbar das wir alle Mann zusammen sind oder nicht." Nein. Ich möchte mit Megumi alleine sein „Yuji! Geh zu Satoru! Du nervst!" „Oh du wieder! Aber ich kann nicht weil ich die beiden nicht stören möchte!" Sagt er glücklich aber ich bin nicht glücklich darüber was er sagt. „Aha." „Ja doch. Sieh Megumi doch mal an." Das mache ich die ganze Zeit schon Bengel! „Ich hab ihn noch nie so glücklich gesehen. Er war immer sehr sehr traurig und in sich gekehrt. Freu dich doch das Megumi glücklich ist. Das ist doch was du immer wolltest. Das hast du zumindest immer gesagt." „Ja Yuji! Ich weiß was ich gesagt habe! Halt die Fresse und geh zu denen." „Du Spielverderber!" und streckt mir noch eiskalt die Zunge raus wie ein kleines Kind und läuft nach vorne zu denen anderen.

Ich allein hinter denen beobachte ich seit über einer Stunde Megumi wie er immer glücklich aufstrahlt und das reicht... ich hab alles gesehen und ich gebe auf. Zurzeit stehen wir mit der Menschenmenge auf einen großen Berg wo man von hier aus das Feuerwerk am besten sehen kann weil das Fest bald endet. Megumi steht neben Satoru der von ihm halbwegs umarmt wird. Da es sehr frisch geworden ist friert Megumi mit Sicherheit. Zumindest früher als wir noch kleiner waren hat er immer sehr schnell gefroren. Da ich unbedingt mit ihm ein Schneemann bauen wollte und er nicht weil er gefroren hat habe ich ihn immer mein Schal, Handschuhe und Mütze gegeben, ein ich schon damals seine Nähe haben wollte . Aber das war früher... jetzt wärmt Satoru ihn...

Ich entferne mich gewollt von der Gruppe weil ich mir das Szenario nicht mehr ansehen kann... ich gebe mich geschlagen und gebe dich frei Megumi.

Von der Gruppe und Menschenmenge komplett entfernt sehe ich von weiter oben noch das der Feuerwerk beginnt und alle an Bildern machen oder sich freuen und sich was wünschen Und was tue ich??? Wieder??? Ich sehe das .., „sie küssen sich" und schlucke schwer weil es gefühlt die Zeit steht. Satoru hält Megumi sein Gesicht und sie küssen sich. Seine Augen sind geschlossen aber dafür ist Megumis Blick geschockt? Nein.. Warum sollte er geschockt sein. Als er mich sah das war ein schockierendes Gesichtsausdruck aber das hier? Das nicht.

Ich drehe mich um und unterdrücke tatsächlich die Realität dass ich wahrhaftig verloren habe und es nun eingestehen muss... „Was hab ich mir auch dabei gedacht ich Vollidiot! Ich hab mich die ganze Zeit nicht blicken lassen aber auch nur weil ich nicht konnte und ja.. natürlich hasst Du mich. Natürlich willst du nichts von mir wissen... natürlich habe ich dich nicht verdient... natürlich nicht." Und lasse seit langer Zeit wieder zu das ich mich verletzlich zeige und weine aber auch nur weil ich gerade alleine bin. Aber wirklich alleine... die vielen Menschen sind alle dort. Keine Menschenseele ist hier.

„Du hast am Ende doch verloren Ryomen Sukuna. Ha... Du Verlierer." Grinse ich traurig auf weil ich mich selbst bemitleide. Wie armselig bin ich gesunken.