Kapitel Fünf✔

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Levi

Die Nacht brach an weshalb wir uns alle auf dem Weg machten. Sirgay hat sich bereit erklärt zu helfen. Er war mit seiner Ernte Fertig. Wir waren ihm sehr dankbar. Wir waren immer dankbar für Hilfe.
,,Sirgay vielen Dank für ihre Hilfe" Vater lächelte ihn an.
,,Kein Problem Kuno. Wir sind schließlich Nachbarn. Als ich von Seon erfahren hab das der Arme Levi Sonnenbrand Hat musste ich euch helfen. Ihr bemüht euch immer so sehr" Sirgay tätschelte meinen Kopf. Unsicher lächelte ich ihn an. ,,Cecilia wäre so stolz auf euch alle". Beim Namen unserer Mutter zuckten Seon und ich zusammen. Wir redeten alle nicht so gerne über mum. Die Erinnerund war zu schmerzhaft.
,,Wir...sollten jetzt anfangen" meinte ich leise und holte mir die Sense.

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Zusammen schafften wir alles in die Hütte. Gerade noch rechtzeitig, den Die Sonne strahlte als gäbe es kein Morgen mehr.
,,Kommt Kinder trinkt mehr. Wir können uns nicht leisten zu Dehydrieren" rief Dad und wir gingen langsam runter.
,,Wenns noch wärmer wird dann ensteht hier noch einen Brand" murrte Seon. Ich nickte nur. Auch Dad sah besorgt aus.
,,Wenn der König doch nur mehr Hilfsmittel schicken würde, aber dieser Scheusal denkt nur an sich. Er ist ein Halunke,ein Schuft" Seon schlug mit der Flachen Hand auf den Tisch.
,,Seon. Wir können nichts Machen. Solange wir nicht viel Geld haben...sind wir nichts als arme dreckige Bauern" traurig stellte ich meinen Becher hin.
,,Und sowas darf an die Macht? Dieser Lackaffe hat doch keine Ahnung. Er...er..." aufgebracht lief er raus. Ich wollte hinterher aber Dad hielt mich auf.
,,Lass ihn Levi. Er wird wieder runter kommen. Leider gibt es solche Menschen. Die Macht und der Ruhm verändert einen. Man will immer mehr wenn man es erstmal bekommen hat. Levi...versprich mir...wenn du eines Tages an viel Geld kommst...lass nicht zu das es dich verändert" flehend nahm er meine Hand.
,,Natürlich Papa. Ich werde niemals zulassen das es mich verändert. Ich werde mich immer daran erinnern wer ich bin und wo ich herkommen"versprach ich ihm. Dankbar lächelte er.
,,Weist du Cecilia...eure Mutter...sie selbst war eine Frau die viel Geld hatte. Als ich sie kennenlernte hat es sofort gefunkt, wir haben uns heimlich am See getroffen, bis wir uns verliebt hatten. Eines Tages...Eines Tages haben ihre Eltern uns erwischt. Sie verlangten das wir uns nie wieder trafen, schließlich war ich ja nur ein Bauer. Doch Cecilia gab das für mich auf, ihre Familie, ihr Geld. Meine Eltern haben sie sofort aufgenommen und uns ihren Segen gegeben. Sie hat sich schnell an die Farmarbeit gewöhnt und es hat ihr auch angefangen spaß zu machen. Eines Tages...da äuserte sie, das sie gerne Kinder hätte, und ich...ich konnte es ihr nicht ausschlagen. Schnell wurde sie Schwanger. Wir haben uns sehr gefreut. Kurz nach Seons Geburt starb meine Mutter, eine Woche später starb mein Vater. Wir trauerten und kümmerten uns um ihn. Unser Alltag bestand daraus, Aufstehen und anziehen, kurz um meine Eltern trauern und dann war Seon dran bevor wir uns fürs den Restlichen Tag ums Feld kümmerten. Wenig später kamst du auf die Welt. Du hättest Seon sehen müssen. Kaum Drei jahre alt und total hibbelig auf seinen kleinen Bruder. Er hat gestrahlt als er dich gesehen hat. Genau wie wir. Wir waren die Glücklichsten Menschen der Welt. Und wir haben so ein Glück mit euch beiden ihr seid alles was man sich nur wünschen kann" seine Warmen Braunen Augen sahen mich sanft an.
,,Oh Papa" weinend umarmte ich ihn. Er legte seine Arme eng um mich.
,,Ich liebe dich mein Sohn" flüsterte er.

,,Ich dich auch..."

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Früher sagte man tatsächlich statt,,Hab dich Lieb" ,,Ich liebe dich" joa hab zu viel kleine Farm gesehen. Alles nur deine schuld Mutter.

The King and....the....Queen?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt