Rot Rot, Tot Tot

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Ich laufe seit Ewigkeiten in der Dunkelheit
stoße immer wieder gegen schwarze Wände, gefangen in einem Ewigen Labyrinth aus dem es kein endrinnen gibt.
Sackgasse ich sacke auf den Boden, diese Endlosen Wege, diese Endlose Depression die kein Ende findet. Ich lebe nurnoch weil ihr mich braucht. Oder weil ichs einfach nicht schaff zu verrecken. Der Wunsch zu sterben so riesig aber ich schweige denn ich bin eure Stütze, euer Mülleimer für eure Probleme. Und ich schweige weiterhin um nicht euch noch mehr aufzubürden. Es ist egal, ich sitze an den Schienen, bereit mich vor den Zug zu werfen aber ich will keine Probleme bereiten, den Menschen im inneren ein Trauma verpassen. Ich sitze auf dem Turm, bereit zu springen... aber eine Nachricht erscheint, jemand braucht meine Hilfe und wieder lass ich es denn ihr müsst euch auskotzen können.
Das Blut rinnt weiter meine Arme hinab und niemand sieht die Wunden, die Narben. Überseht alles, die Zeichen die ich in Schleife aussende, unsichtbar, denn ich darf nicht um Hilfe bitten... Darf Verbote nicht überschreiten.
Wieder eine Wand gegen die ich pralle es gibt kein Ausweg, und auch wenn es einen gibt, ich werde ihn nicht sehen. Für mich gibt es nur einen und das ist der Tot.
Blut blut, Tabletten, Texte, Stimmen, ich Ersticke aber niemand schenkt mir Beachtung.
Ich schmeißt mich aus eurem Leben weil euch endlich bewusst wird das der Versuch mir zu helfen scheitern wird. Aber wisst nicht das ich euch dazu dränge mich aus eurem Leben zu schmeißen, will das ihr es tut, nehme die Schmerzen des Verlusts auf mich statt sie euch anzutun, denn ich habe Schmerzen verdient, sonst kein anderer.
Wand, schwarz... Klebriger Boden, Blut an meinen Händen, Armen, überall... mein Blut, ich verblute, verliere Blut in Mengen aber nicht genug das mein Leben verrinnt.
Wand wand, dagegenprallen, unter meinen Füßen knistert es, leere Tablettenpackungen sammeln sich unter meinen Nackten Füßen...
Abgrund abgrund, der Blutfleck am Boden, der Versuch das Leben zu beenden wieder und wieder aber kein Ende, wieder stehe ich hier.
Gleise Gleise... Ich sehe die Bahn vorbeirauschen, das Rot das an der Bahn klebt. Mein Rot, aber kein Tot.
Wand wand, leere Spritzen.
Rot rot, tot tot.

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