S T E L L A
Ein Blick auf meine letzten Nachrichten und Anrufe erinnern mich Tagtäglich dran.
Mit schnellen Schritten laufe ich auf den Aufenthaltsraum zu, da ich mir sicher bin, dass der Rest der Rodriguez Brüder und Noah dort sind.
Die Türen öffnen sich automatisch und ich trete hinein.
5 Augenpaare richten sich auf mich. „Hey Leute", begrüße ich meine Freunde, die mich ebenfalls mit einem „hey" begrüßen.
Lächelnd setze ich mich neben Pablo, der sofort seinen Arm um mich legt.
„Wir haben bald Geburtstag", meint Pablo. „Ich weiß", zwinker ich.
„Das Meeting fängt bald an, wir sollten los", meint Adriano, als er von seinem Handy aus hoch schaut.
Alle zusammen machen wir uns auf den Weg zum Meeting Raum. Auch diese Türen öffnen sich automatisch und wir treten hinein.
Ein großer, langer, Matt schwarzer Tisch, verbreitet sich über den ganzen Raum. Mehrere Leute sitzen schon auf ihren Plätzen.
Wir setzten uns auf unsere Plätze auf der rechten Seite in der Nähe von Kopfende.
Ich sitze zwischen Diego und Pablo. Rechts neben mir sitzt Diego und auf seiner rechten Seite wird sich gleich Eliano hinsetzen, da er die rechte Hand von Carlos ist.
Gegenüber von Eliano wird sich Evelyn hinsetzten, da sie die Frau von Carlos ist.
Und am Kopfende natürlich Carlos.
Gegenüber von mir sitzt Samuel. Unsere Blicke kreuzen sich. „Na, kleine Rennfahrerin", begrüßt mich Samuel mit einem provozierenden Unterton.
Gott ich hasse diesen Kerl.
„Ignorier ihn", flüstert mir Diego ins Uhr. „Leichter gesagt als getan", seufze ich.
Die Türen öffnen sich und Carlos, Evelyn und Eliano treten elegant ein. Sie setzten sich auf ihre Plätze.
Carlos am oberen Ende am Tisch, Evelyn links neben ihm und Eliano rechts neben ihm.
In dem Moment wo Eliano an meinem Platz vorbei läuft, spüre ich seine rauen Finger an meinen Nacken, was mir sofort eine Gänsehaut hervorruft.
Oh Gott. Das hat er extra getan.
Schon seit einer ganzen Stunde sitzen wir hier drin und ich bin froh, wenn ich endlich hier raus kann.
„Samuel, wie läuft es mit Díaz? Hast du ihn?", fragt Carlos ihn. „Nein Sir. Noch nicht", antwortet dieser. „Wieso nicht? Bist du zu Inkompetenz dafür?", frage ich Schulterzucken, und ignoriere dabei all die Blicke die auf mir liegen.
Normalerweise rede ich bei solchen Mafia-Meetings eigentlich nicht, aber Samuel nervt mich jetzt schon seit einem gewissen Zeitpunkt und ihn vor allen bloßzustellen, gibt mir ein gewissen Kick.
Samuel schnaubt belustigt. „Weil dies nicht so einfach ist, kleine Rennfahrerin. Díaz ist ein Mafia Boss mit vielen Leuten. Er verlässt das haus mit mindestens 17 Bodyguard's. Ganz zu schweigen von seinem Polizei Schutz. Ihn zu fangen ist unmöglich", antwortet er.
Ich schaue zu Carlos, der mein Blick erwidert. „Ich mach es. Bis Montag wirst du ihn unten im Keller haben", sage ich. Er überlegt kurz. „Gut. Er gehört dir", sagt er, was mich grinsend zu Samuel schauen lässt. Und wenn Blicke töten könnten, dann würde ich jetzt sicher nicht mehr hier stehen, und Atmen.
„Aber Sir..", fängt Samuel an aber wird unterbrochen. „Das Meeting ist beendet"
Alle stehen von ihren Plätzen auf und verlassen den Raum. In dem Moment, wo ich das selbe tun möchte, umfasst eine starke, Tätowierte Hand mein Handgelenk.
Ich drehe mich zu den Besitzer von der starken Hand um und blicke in Eisblaue Augen. „Was soll das Eliano?", frage ich ihn.
„Wir müssen reden. Jetzt."
Bevor ich überhaupt etwas erwidern kann zieht er mich hinter sich her. In einer alten Abstellkammer lässt er mich endlich los und versperrt die Tür.
Hier liegt alles mögliche rum. Ein dunkel grüner Besen, Stühle, ein kleiner Fernseher und und und...
„Warum antwortest nicht auf meine Nachrichten?", er klingt wütend. Sehr wütend.
„Welche Nachrichten? Ich hab keine bekommen.", Lüge ich.
Natürlich hab ich welche bekommen. Mein Handy explodiert ja fast.
Seine Hand schlingt sich um meinen Hals und drückt mich gegen die weiße Wand hinter mir. „Ach ja? Komm schon kleine Stella, verarsch mich nicht. Ich weiß das du mich ignoriert hast und nun möchte ich den Grund wissen", sagt er mit seiner tiefen Stimme.
„ich ignoriere dich, weil es ein großer Fehler war mit dir geschlafen zu haben.", gebe ich zu und versuche dabei so stark wie möglich zu klingeln.
„Ach ja? Du willst mir also sagen, dass du es nicht toll fandest? Und das du nicht jeden verfickten Tag daran denkst?", sein Gesicht kommt mir immer näher, was mich den Atem stocken lässt.
„Du willst mir also sagen, dass du es nicht jeder Zeit nochmal tun würdest?", er reibt sein großes Glied an mir, welches schon wie eine eins steht. Nur schwer kann ich ein Stöhnen unterdrücken.
„Was ist los, kleine Stella? Hab ich dir die Sprache verschlagen?", meint er und platziert kleine Küsse an meinem Hals. Ich schlucke.
„Küss mich", Hauche ich so leise, dass ich das Gefühl habe das er mich nichtmal gehört hat.
Doch das hat er. Er küsst mich.
Zufrieden seufze ich in den Kuss hinein. Seine Hände berühren mich überall, während unsere Zungen um Dominanz kämpfen.
Gott wie sehr ich das vermisst habe.
Seine linke Hand gleitet an meine rechte Brust und spielt mit dieser während seine rechte Hand meinen hintern fest packt.
Schwer atmend lösen wir uns voneinander. „Ignorier mich nie wieder!", mit diesen Wörtern verlässt er die kleine Abstellkammer und lässt mich sprachlos und Luft rangelnd zurück.
Hat das Arschloch mich gerade ernsthaft hier alleine und geil zurück gelassen?
Mal ein etwas kürzeres Kapitel ❤️
Voten & kommentieren nicht vergessen 🦋
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De La Black Angels
RomanceEnthält vielleicht einige Rechtschreib/Grammatik Fehler, so please don't judge me <3 ----------------------- Textausschnitt: Ihr Blick gleitet von meinen Augen zu meinen Lippen. Sie beißt sich auf ihre. Wenn sie nur wüsste was sie damit alles nu...