A/N Letztes Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen 💚
»Oh Norns, komm du musst in die Heilkammer-«, begann Sigyn, doch Lauren schüttelte ihren Kopf.
»Das Baby kommt; du musst Loki holen«, sagte sie und Tränen begannen sich in ihren Augen zu bilden. Lauren sah, dass sie erneut protestieren wollte, doch stoppte sie erneut. »Bitte.«
Sigyn schluckte, ehe sie nickte und zurück zum Ratssaal eilte. Lauren lehnte sich an die Wand und stöhnte laut, als eine Wehe kam und umklammerte ihren Bauch. Sie begann durch die Kälte, die durch das Baby kam, zu zittern und sank auf den Boden.
Sigyn stürmte an den Wachen vorbei in den Ratssaal; die Männer waren immer noch in einer Diskussion, doch Loki sah direkt auf und runzelte seine Stirn. »Was ist los? Ist etwas mit Lauren?« fragte er besorgt und die Prinzessin nickte.
»Das Baby kommt«, sagte sie kurz, ehe sie wieder zu Lauren rannte, Loki folgte ihr schnell und sah wie Lauren zitternd und eiskalt auf dem Boden saß. Er setzte sich auf den Boden und berührte ihre Wange; sie sah ihn an schwach an.
»L-Loki...«, stotterte sie und schaffte es kaum ihre Augen offen zu halten, als eine weitere Schmerzwelle durch ihren Körper zog. Loki gab so viel Magie wie möglich in ihren Körper, um sie zu wärmen, ehe er sie schnell hochhob und sich zu einer Wache umdrehte.
»Hole Eir«, befahl er ihm, ehe er sie zu seinem Raum trug und auf das Bett legte.
»Kümmer dich um Ilvy«, sagte sie mit zittriger Stimme; Loki setzte sich zu ihr und nahm ihre Hand in seine. Er schüttelte seinen Kopf und seine Sicht verschwamm durch die Tränen in seinen Augen.
»Sag mir, dass es eine Möglichkeit gibt die Geburt zu verzögern«, sagte er, als Eir in den Raum kam; sie sah sich die Situation an und schüttelte ihren Kopf.
»Lady Lauren scheint schon zu weit vorangeschritten zu sein«, erklärte sie.
»Nein, du wirst das Überleben«, sagte er traurig und lächelte leicht.
Lauren hob ihre Hand und streichelte seine Wange, als sie traurig lächelte. »Ich liebe dich«, sagte sie und es klang wie ein Abschied.
»Nein, du hast mir versprochen meine Frau zu werden«, sagte er und schüttelte seinen Kopf.
»Du musst pressen«, sagte Eir. Lauren schrie auf, als eine Wehe kam und presste.
»Es gäbe nichts, was ich lieber getan hätte«, sagte sie und atmete schwer. Loki schloss seine Augen und gab ihr jedes Uzen Magie in seinem Körper, als sie weiter presste. Schließlich hörte er ein Babyschrei und sah auf. Er lächelte schwach zu Lauren, die blass war.
»Du hast es geschafft«, sagte er sanft und sie lächelte schwach, schaffte es kaum noch ihre Augen offen zu halten. Eir kam und legte ihre Tochter in Lokis Arm, als sie traurig auf den Boden sah.
»Sie sollten sich verabschieden, mein König. Lady Lauren bleibt nicht mehr viel Zeit«, sagte sie traurig, ehe sie davon ging. Er setzte sich zu ihr auf das Bett und gab ihr ihre Tochter in den Arm; sein Arm lag als Unterstützung unter ihrem.
»Sie ist so wunderschön«, sagte Lauren schwach und man merkte wie ihre Kraft immer weiter nachließ. Sie sah zu Loki und griff schwach nach seiner Wange. »Sorg dich um unsere Tochter.«
»Bitte, verlass mich nicht«, flehte er sie mit zittriger Stimme an, »Du bist das Licht meines Lebens.«
»Ich werde...Ich werde immer bei dir sein, meine Liebe«, sagte sie schwach und schloss ihre Augen mit diesen Worten. Ihr Körper wurde leblos und ihre ganze Haut wurde bläulich. Loki sah zu ihr und tränen begannen über seine Wangen zu laufen.
»Nein...neinnein. Mach die Augen auf...Bitte« sagte er und legte seine Hand auf ihre Wange. Sie war weg, wurde ihm klar, für immer. Er drückte seine kleine Tochter an seine Brust, die nichts verstand, als er seinen Kopf auf Laurens Brust legte und ließ seine Tränen freilaufen. Das Licht, das sie immer umgab, war erloschen.
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Die Monate nach ihrem Tot, waren wahrscheinlich die schlimmsten seines Lebens, dachte Loki, das Einzige für das er lebte war seine Tochter. Loki hatte kaum die Kraft zu ihrer Beerdigung zu gehen, doch es wäre kein gerechtes Andenken für sie, wenn er es nicht getan hätte. Er erfüllte ihren letzten Wunsch und kümmerte sich um ihre Tochter, die jeden Tag mehr wie ihre Mutter wurde. Eine stetige Erinnerung daran was er verloren hatte. Doch er wusste, dass Lauren immer da sein würde. Loki verzichtete auf den Thron, er wusste, dass er ohne Lauren in die Dunkelheit stürzen würde, wenn er weiter regierte würde. Thor wurde, wie es immer sein sollte König und Loki zog sich mich Ilvy zurück und zog aus dem Palast an den Rand von Asgard. Er sah hoch in den Himmel und spürte wie er traurig wurde, als er sich an Lauren erinnerte.
»Papa«, sagte das kleine Mädchen und setzte sich zu ihm unter den Baum, als sie ihre Arme um seinen Hals wickelte, »Sei nicht traurig«
»Ich vermisse nur jemanden«, sagte er sanft und drückte seine Tränen zurück, als er sie festdrückte.
»Ist es Mama?«, fragte Ilvy und sah ihn an; Loki nickte und sie hob ihre kleinen Hände, um seine Tränen aus seinen Augen zu wischen, ehe sie ihn wieder umarmte. »Ich vermisse sie auch.«
Er war kein guter Mann, aber er würde alles geben, um ein guter Vater zu sein und am Ende erkannte er, dass Lauren nie sein Eigentum war, sie war sein Licht; seine Rettung.
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His Property [German]
RomanceLauren ist der menschliche Sklave von König Loki seit sie mit zehn Jahren zu ihm gekommen ist. Er war nichts als freundlich mit ihr, bis sie ihn zu einem Fest begleiten soll und sich alles für sie ändert... Warnungen: Dark! Loki, Non-Con