Es gibt ganz viele Arten von Enden. Zum Beispiel ein typisches Ende, nennen wir es das Roman-Ende (später im Tipp mehr davon).
Oder das Thriller-Ende (auch keine Ahnung, ob der Ausdruck existiert). Dann gibt es auch die Drama-Enden (ebenfalls ein erfundener Begriff), also die traurigen, etc.Mit Roman-Ende meine ich das Ende, das schön ist, am Ende dee Handlung, alles ist gut und geht auf. Ich mag solche Enden. Die Enden von Harry Potter, Twilight und ganz vielen anderen Büchern sind so. Die Handlung ist zu Ende und dann kommt noch eine schöne Schlussszene. Gewöhnlich nehme ich auch solche Enden.
Das Thriller-Ende kommt eher in Thrillern vor (das hättet ihr jetzt nie gedacht, stimmt's?). Zum Beispiel in Shining, Inception oder Shutter Island (Filme).
Diese Enden sind entweder mitten in einem zweiten Plot. Also ganz am Schluss, nach dem eigentlichen Plot, wird ein neuer, kleiner Plot aufgebaut. Und mittendrin, ohne Auflösung, hört es auf.
Oder sie sind so, dass man das Ende selbst interpretieren muss. Wer ist der Böse? Ist es real oder ein Traum? Ist er gestört oder sind die anderen gestört? Solche Fragen machen ein Ende natürlich sehr spannend. Um so ein Ende zu wählen, finde ich, sollte aber die gesamte Story thrillermässig sein... Ich finde diese Enden aber sehr aufregend.
Die Drama-Enden mag ich nicht. Das ist aber meine persönliche Meinung, weil ich Happy Ends brauche, oder immerhin solche, bei denen ich mir eins ausdenken kann. Dennoch ist es eine Möglichkeit. Beim Drama-Ende ist das Ende traurig. Z. B. sterben alle, oder es stirbt die Hauptperson, oder der Freund der Hauptperson verlässt sie. Hauptsache, das Ende ist dramatisch.
So, jetzt habt ihr hier eine Auswahl von Enden.
Welches Ende gefällt euch am Besten? Und welches Ende benutzt ihr am meisten?Ich persönlich mache oft eine Mischung vom Roman-Ende und dem Thriller-Ende, aber mit Tendenz zum Roman-Ende.
Wenn euch der Tipp geholfen hat, freue ich mich über ein Vote :).
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Schreibtipps - Rund ums Schreiben
عشوائيMan kann kurze Tipps zum Schreiben immer gebrauchen. Um etwas wieder aufzufrischen oder neu zu lernen, oder wenn man grad Hilfe braucht. Jeder Autor schaut mal bei anderen, wie sie dies und jenes so machen. Und man kann den eigenen Stil immer weiter...