I love you so, please let me go - Mattheo Riddle

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In meinem Zimmer angekommen zog ich mir mein dünnes Nachthemd an und machte meine Haare zu einem Hohen Dutt zusammen, dann legte ich mich mit einem Buch in mein Bett.

Obwohl ich unten gesagt hatte das ich müde war stimmt das nicht nicht so ganz.

Mein Kopf war überfüllt mit Tausenden Gefühlen und Gedanken und in diesem zustand könnte ich niemals ein Auge zumachen.

Ich hatte aus irgendeinem Grund einfach nur keine Lust mehr unten rumzusitzen.

*

Nach etwa 1 Stunde legte ich mein Buch zur Seite und da ich es immer noch nicht schaffte einzuschlafen entschied ich mal wieder auf den Astronomie Turm zu gehen.

Die Gänge im Schloss waren Menschen leer, nur der kalte Nachtwind wehte durch die Fenster hinein.

Am Astronomie Turm angekommen begann ich die unzähligen Stufen nach oben zulaufen und es dauerte mal wieder eine Ewigkeit bis
ich oben ankam.

Je höher ich ging desto komischer wurde mir und als ich oben ankam, wusste ich auch wieso...

Als ich die letzte Stufe nach oben ging bemerkte ich das jemand in meine Richtung gedreht am Geländer lehnte.

Ich zuckte kurz zusammen da ich mich so erschrocken hatten.

‚Ich wollte dich nicht erschrecken', sagte die Person ruhig und erst jetzt bemerkte ich das es
Mattheo war.

Was verflucht macht Mattheo Riddle hier oben!?

Ich zögerte einen Moment bevor ich antwortete.

‚Was machst du hier?', fragte ich ihn dann doch er zog nur entspannt an seiner Zigarette und ließ sich absichtlich so viel Zeit bis er antwortete.

‚Das gleiche könnte ich dich fragen', sagte er und pustete den Rauch aus seinem Mund.

‚Ich bin im-...', begann ich, bis mir auffiel das es
nicht so schlau wäre ihm zu sagen das ich immer hier oben bin.
‚Ich bin ab und zu ihr, nicht oft', verbesserte ich mich und er nickte.

‚Ja, ja ich bin auch ab und zu hier', sagte er gelassen und ich verzog fragend die Augenbrauen.

‚Glaub mir ich bin genauso ab und zu hier wie du ab und zu hier bist...', sagte er und auch das verstand ich nicht.

Wie meint er das!?
Wie kann ein Mensch einen anderen so verwirren?

‚Hast du Angst vor mir?', fragte er dann plötzlich.
‚Was?', fragte ich
‚Oder warum stehst du da wie eingefroren?', fragte er und es stimmt, ich stehe echt komisch...

Ohne zu antworten löste ich mich aus meiner komischen Position, verschenkte die arme vor der Brust und ging langsam auf den Stein gegenüber von ihm zu.

Er beobachtete jede einzelne Bewegung von mir.

Als ich ankam setzte ich mich und eine Toten stille kehrte ein, es war super unangenehm.

‚Und was machst du dann immer so wenn du hier bist?', fragte ich ihn dann da ich diese stille nicht mehr aushalten konnte.

‚Das gleiche wie du', antwortete er und schnipste seine Zigarette weg.

‚Und was mache ich hier?'

‚Nachdenken, lesen, hier schlafen...', sagte er und
so langsam wurde es echt gruselig.

Mein Gesicht welches gerade noch total angespannt war sah ihn jetzt nur noch erschrocken an und ich spürte wie Panik sich in mir breit machte.

Ich sah ihn noch einen Moment unglaubwürdig an und dann stand ich auf.

‚Ich gehe jetzt wieder runter', sagte ich und lief Richtung Treppe.

Er sah mir hinterher mit einem leichten lächeln auf den Lippen doch bevor er noch was sagen konnte war ich auch schon verschwunden.

Während ich die Treppen hinunter rannte kamen so viele fragen auf.

Warum wusste er meinen Namen?
Warum taucht er plötzlich auf dem Astronomie Turm auf obwohl das heute sein erster Tag ist?
Ich kenne Schüler die seid 3 Jahren die Schule besuchen und noch nie hier oben waren, und
Warum weiß er so viel über mich?