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Gegen 18 Uhr begann ich mich dann fertig zu machen.

Geduscht war ich schon, ich musste nurnoch meine Haare föhnen.

Dann machte ich mein Make Up und meine Haare und als es Zeit wurde zog ich mein Kleid und meine High Heels an, dann stellte ich mich vor den Spiegel.

Wow, ich staunte über mich selbst.

Ich sehe anders aus, aber gut anders irgendwie.

Aber jetzt, so kurz davor, bekam ich irgendwie angst.

Voldemord hat Ansprüche, sehr hohe Ansprüche sonst hätte er mir vorhin nicht so viel aufgezählt.

*

Kurz vor 8 klopfte es dann an meiner Tür.

‚Ja?', sagte ich und langsam öffnete sich die Tür.

Es war Treb, was eine Erleichterung.

‚Sie sehen echt gut aus Miss', sagte er und kicherte.

‚Danke', antwortete ich und dann machte er eine Handbewegung so das ich hinausgehen sollte.

‚Bitte folgen sie mir', sagte er und ich nickte kurz.

Der Weg zum Saal dauerte eine gefühlte Ewigkeit, aber vielleicht lag es auch einfach nur an meiner Aufregung.

Als wir endlich ankamen verabschiedete Treb sich.
‚So wir sind da, viel Glück', sagte er und ich bedankte mich.

Die beiden Männer die rechts und links neben der Tür standen nickten sich gegenseitig zu und dann öffneten sie die großen Türen und ich ging hinein.

Nun stand ich oben auf einer Treppe in einem riesigen Saal.

Die Wände waren wunderschön und auch die Decke war bedeckt mit lauter Malereien, alles hier erinnerte mich an ein Schloss.

Als ich hinunter sah bemerkte ich wie immer mehr Menschen zu mir hoch sahen, und es waren nicht gerade wenig Menschen, der komplette
Saal war gefüllt.

Mein Herz schlug so schnell wie noch nie und ich begann langsam wirklich Panik zu bekommen.

Ich atmete tief ein und aus und plötzlich wurde es immer leiser im Raum und nun waren wirklich alle Augen auf mich gerichtet.

Langsam begann ich die Treppe hinunter zulaufen und von überall her hörte ich Getuschel.

Ob es etwas negatives oder positives war konnte ich nicht hören, aber das war mir auch eigentlich relativ egal.

Das einzige was mir in diesem Moment wichtig war das ich bloß nicht hinfalle!

Ich probierte mir meine angst nicht anmerken zu lassen und mein Gesichtsausdruck so neutral wie möglich zu halten.

Als ich fasst ganz unten angekommen war bemerkte ich das Mattheo bereits neben der Treppe stand.

Er trug einen schwarzen Anzug und auch das Hemd das er unter dem Anzug trug war schwarz, er sah echt gut aus.

I love you so, please let me go - Mattheo RiddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt